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Historische Fußball-Trainer-Ausbildung mit deutscher Hilfe

Der Lehrgang eine Produkt deutschen Engagements. So wurde der Leiter des Deutschen Fußballprojektes Namibia, DFB-Auslandstrainer Klaus Stärk damit beauftragt, diesen Kurs in Windhoek auf die Beine zu stellen. Und das gelang dem Fußballlehrer, der im Auftrag des Deutschen Olympischen Sport Bundes (DOSB) und des Auswärtigen Amtes seit August 2008 für das Fußballprojekt in Namibia verantwortlich ist.

Erst vor wenigen Wochen wurde Klaus Stärk offiziell zum CAF-Instrukteur für Namibia ernannt - nutzte die neue Möglichkeit und beantragte sogleich diesen just zu Ende gegangenen Lehrgang beim afrikanischen Verband.

Die dreiwöchige Ausbildung inklusive umfangreicher Prüfungen begann am 1. März, sodass Stärk ein kleines aber feines Teilnehmerfeld begrüßen konnte. Achtzehn Traineranwärter aus verschiedensten namibischen Regionen nahmen den Lehrgang in Angriff. Auch in Namibia ist es für die angehenden Trainer nicht einfach, sich einfach mal drei Wochen Urlaub vom Beruf zu nehmen, um den Kurs erfolgreich zu absolvieren. Der ein oder andere Lehrer bekam leider keine Freistellung.

Der afrikanische Verband ist erst 2010 in die offizielle Trainerausbildung mit Lizenz eingestiegen, hatte aber einen umfangreichen Lehrplan erstellt und den Instrukteuren zur Verfügung gestellt.

Die fünfzehn männlichen und drei weiblichen Teilnehmer hatten somit ein umfangreiches Programm zu absolvieren, wurden in Theorie und Praxis intensiv geschult, was einige Teilnehmer vor große Herausforderung stellte.

Bestens vorbereitet gingen dann aber alle 18 Anwärter in die Prüfungen, für welche extra CAF-Instruktor Benjamin Koufi aus Ghana eingeflogen wurde. Unter seinen geschulten und wachsamen Augen mussten die Prüflinge einen umfangreichen Fragebogen beantworten, die Schiedsrichterprüfung ablegen, die Lehrproben ablegen sowie ihre eigene Fußballpraxis beweisen.

Schlussendlich bestanden alle Teilnehmer die anspruchsvollen Prüfungen und konnten freudestrahlend ihre Lizenzen entgegen nehmen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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