„Historischer“ Russland-Gipfel
Swakopmund/Sotschi (er) • Präsident Hage Geingob hat den ersten Russland-Afrika-Gipfel in der vergangenen Woche in Sotschi als „historischen Gipfel“ bezeichnet, bei dem
„unsere Freundschaft mit dem russischen Volk wiederbelebt wurde“. Die Zusammenkunft würde aus diesem Grund die Bühne für eine gegenseitige vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen Afrika und der russischen Föderation bereiten, so Geingob am Donnerstag.
„Unsere Welt steht am Scheideweg“, sagte der Präsident in seiner Rede und ergänzte, dass „die Kräfte des Nationalismus zunehmen“. Dies würde das unilaterale Handeln von Staaten sowie den Protektionismus gegen die Einmischung seitens der Außenwelt fördern, während der Multilateralismus zunehmend gefährdet werde. „Wenn diesem Trend nicht entgegengewirkt wird, rutschen wir in eine Ära des Uni-Polarismus, welches niemanden zu einem Vorteil gereicht“, befürchtet Geingob. Die Weltgemeinschaft sei vom Multilateralismus abhängig, der als Gegenkraft alle Staaten in Schach halten würde.
Daher sei der Gipfel ein „bedeutsamer Augenblick“. Die andauernde Freundschaft führe die Teilnehmer in eine Ära des Multilateralismus und der internationalen Solidarität. Damit würde die Tür für einen weltweiten Frieden, zur globalen Einheit und zur Realisierung von geteiltem Wohlstand geöffnet. „Der Gipfel verspricht Frieden, Sicherheit und Entwicklung“, sagte das namibische Staatsoberhaupt.
„unsere Freundschaft mit dem russischen Volk wiederbelebt wurde“. Die Zusammenkunft würde aus diesem Grund die Bühne für eine gegenseitige vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen Afrika und der russischen Föderation bereiten, so Geingob am Donnerstag.
„Unsere Welt steht am Scheideweg“, sagte der Präsident in seiner Rede und ergänzte, dass „die Kräfte des Nationalismus zunehmen“. Dies würde das unilaterale Handeln von Staaten sowie den Protektionismus gegen die Einmischung seitens der Außenwelt fördern, während der Multilateralismus zunehmend gefährdet werde. „Wenn diesem Trend nicht entgegengewirkt wird, rutschen wir in eine Ära des Uni-Polarismus, welches niemanden zu einem Vorteil gereicht“, befürchtet Geingob. Die Weltgemeinschaft sei vom Multilateralismus abhängig, der als Gegenkraft alle Staaten in Schach halten würde.
Daher sei der Gipfel ein „bedeutsamer Augenblick“. Die andauernde Freundschaft führe die Teilnehmer in eine Ära des Multilateralismus und der internationalen Solidarität. Damit würde die Tür für einen weltweiten Frieden, zur globalen Einheit und zur Realisierung von geteiltem Wohlstand geöffnet. „Der Gipfel verspricht Frieden, Sicherheit und Entwicklung“, sagte das namibische Staatsoberhaupt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen