"Hitman" bereit für Titelkampf gegen Japaner
Windhoek - Rund 600 Zuschauer hatten sich am Freitag im Country-Club in Windhoek eingefunden um ihren Boxer, Paulus Moses, der gleichzeitig der Nummer-1-Anwärter auf den WBA-Titel ist, anzufeuern. In ganzen 12 Runden musste sich der "Hitman" mit fünf Gegnern messen, die größtenteils auch noch schwerer waren als Moses selbst.
Obwohl alle Boxer mit einem Kopfschutz antraten, wurden die 12 Runden nicht einfach für Namibias derzeit besten Boxer. Schon die beiden ersten Runden gegen Daniel "Open Fire" Kashela hatten es in sich. Keshela, der sich vor allem durch seine harten Schläge auszeichnet, aber oft mit Formschwankungen zu kämpfen hat, setzte dem "Hitman" ordentlich zu, musste allerdings auch den einen oder anderen schweren Treffer einstecken. Danach kam es endlich zu dem heißersehnten Aufeinandertreffen zwischen Moses und dem WBA-Pan-Afrika-Meister Kaizer Mabuza aus Südafrika. Mabuza hatte seinen Titel erst kürzlich dem Stallgefährten und Freund von Moses, Jason "Taks" Naule, abgenommen. Offenbar mit der bitteren Niederlage seines ebenfalls bei Nestor "Sunshine Tobias unter Vertrag stehenden Kollegen im Kopf stürzte sich Moses in das Duell. Doch wie erwartet übernahm der Pan-Afrika-Meister das Zepter und versetzte das lautstarke Publikum in Angst und Schrecken. Allerdings blieb Moses unbeeindruckt und konterte Mabuzas Angriff mit einigen schnellen Kombinationen. Nach der nächsten nur einminütigen Pause musste Moses gegen Tyson Uushona ran. Auch er machte zunächst Druck auf Moses, musste aber vom "Hitman" einige schwere Treffer einstecken. In den nächsten Runden stand Moses das Fliegengewicht Jatoorora Tjiangvete gegenüber; hier blieben beide Boxer verhalten, bevor zum Abschluss Ali Nuumbembe in den Ring stieg. Nuumbembe, ebenfalls Stallgefährte von Moses, machte diesem die letzten Runden schwer. Einige schnell und gut durchdachte Angriffe hinterließen auf dem zunehmend müden Körper von Moses ihre Spuren. Doch wie schon in allen Runde zuvor konnte sich Moses mit harten Schlägen rächen. Obwohl der Boxer in der Endabrechnung nur drei der fünf Duelle für sich endscheiden konnte, (die anderen beiden endeten unentschieden) bewies er, dass er bereit für seinen WBA-Titelkampf am 28. Oktober gegen den Japaner Yusuke Kabori ist.
Auch im Kampf um den nationalen Fliegengewichttitel ging es erwartungsgemäß heiß her. Hier standen sich mit Abmerk Shidjuu und Simon Negodhi ebenfalls zwei bei Tobias unter Vertrag stehende Boxer gegenüber. Negodhi ging stärker in die ersten Runden. Nach und nach fand Shidjuu jedoch in das Kampfgeschehen. Ab der dritten Runde hatte Shidjuu dann völlig die Kontrolle übernommen und musste nur noch wenige harte Hände von Negodhi nehmen. Shidjuu gewann das Duell schließlich nach Punkten (98:92, 98:92 und 100:93) und ist somit der neue namibische Fliegengewichtmeister.
Obwohl alle Boxer mit einem Kopfschutz antraten, wurden die 12 Runden nicht einfach für Namibias derzeit besten Boxer. Schon die beiden ersten Runden gegen Daniel "Open Fire" Kashela hatten es in sich. Keshela, der sich vor allem durch seine harten Schläge auszeichnet, aber oft mit Formschwankungen zu kämpfen hat, setzte dem "Hitman" ordentlich zu, musste allerdings auch den einen oder anderen schweren Treffer einstecken. Danach kam es endlich zu dem heißersehnten Aufeinandertreffen zwischen Moses und dem WBA-Pan-Afrika-Meister Kaizer Mabuza aus Südafrika. Mabuza hatte seinen Titel erst kürzlich dem Stallgefährten und Freund von Moses, Jason "Taks" Naule, abgenommen. Offenbar mit der bitteren Niederlage seines ebenfalls bei Nestor "Sunshine Tobias unter Vertrag stehenden Kollegen im Kopf stürzte sich Moses in das Duell. Doch wie erwartet übernahm der Pan-Afrika-Meister das Zepter und versetzte das lautstarke Publikum in Angst und Schrecken. Allerdings blieb Moses unbeeindruckt und konterte Mabuzas Angriff mit einigen schnellen Kombinationen. Nach der nächsten nur einminütigen Pause musste Moses gegen Tyson Uushona ran. Auch er machte zunächst Druck auf Moses, musste aber vom "Hitman" einige schwere Treffer einstecken. In den nächsten Runden stand Moses das Fliegengewicht Jatoorora Tjiangvete gegenüber; hier blieben beide Boxer verhalten, bevor zum Abschluss Ali Nuumbembe in den Ring stieg. Nuumbembe, ebenfalls Stallgefährte von Moses, machte diesem die letzten Runden schwer. Einige schnell und gut durchdachte Angriffe hinterließen auf dem zunehmend müden Körper von Moses ihre Spuren. Doch wie schon in allen Runde zuvor konnte sich Moses mit harten Schlägen rächen. Obwohl der Boxer in der Endabrechnung nur drei der fünf Duelle für sich endscheiden konnte, (die anderen beiden endeten unentschieden) bewies er, dass er bereit für seinen WBA-Titelkampf am 28. Oktober gegen den Japaner Yusuke Kabori ist.
Auch im Kampf um den nationalen Fliegengewichttitel ging es erwartungsgemäß heiß her. Hier standen sich mit Abmerk Shidjuu und Simon Negodhi ebenfalls zwei bei Tobias unter Vertrag stehende Boxer gegenüber. Negodhi ging stärker in die ersten Runden. Nach und nach fand Shidjuu jedoch in das Kampfgeschehen. Ab der dritten Runde hatte Shidjuu dann völlig die Kontrolle übernommen und musste nur noch wenige harte Hände von Negodhi nehmen. Shidjuu gewann das Duell schließlich nach Punkten (98:92, 98:92 und 100:93) und ist somit der neue namibische Fliegengewichtmeister.
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Allgemeine Zeitung
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