"Hitman" übt Kritik
Windhoek - Der namibische Boxer Paulus "The Hitman" Moses, amtierender interkontinentaler Meister im Leichtgewicht nach Version der World Boxing Association (WBA), hat am Dienstag seine Unzufriedenheit mit der Vergabepraxis bei den namibischen Sports Awards ausgedrückt.
Moses sagte, er habe den Preis für den "Sportler des Jahres" verdient und nicht sein Boxkollege Johannes "Baluka" Simon. Die Erklärung, Moses habe den Preis nicht bekommen, weil er Profiboxer ist, sei "völliger Schwachsinn". Die Sprintlegende Frankie Fredericks sei auch Profi gewesen und trotzdem mehrmals "Sportler des Jahres" geworden, ebenso wie die Mittelstreckenläuferin Agnes Samaria, die in diesem Jahr zur "Sportlerin des Jahres" gekürt wurde. Der deutlich enttäuschte Moses hatte zwar die Auszeichnung als "Überflieger des Jahres" bekommen, ist damit aber nicht zufrieden.
Er wies außerdem darauf hin, dass das Rugby-Nationalteam, das an der Weltmeisterschaft teilgenommen hat, keinen einzigen Preis bekommen hat. In diesem Zusammenhang stellte er auch die sieben Auszeichnungen in Frage, die an den namibischen Fußballverband NFA gingen. Vor allem der Preis, den die Fußballnationalmannschaft für die Qualifikation zur Afrikameisterschaft 2008 in Ghana bekommen hatte, sei fragwürdig. "Als Boxer kämpfe ich auch für mein Land - auch wenn ich dafür bezahlt werde", sagte Moses.
Mit Moses' Äußerungen steigt der Druck auf die Namibia Sports Commission (NSC), die für die Veranstaltung verantwortlich ist.
Moses hat erst im August seinen WBA-Titel gegen Herausforderer Andrei Kudriavtsev verteidigt. Außerdem hält er den Titel des panafrikanischen Meisters nach Version der WBA. Er ist zum zweiten Mal in Folge zum "Überflieger des Jahres" gewählt worden.
Moses sagte, er habe den Preis für den "Sportler des Jahres" verdient und nicht sein Boxkollege Johannes "Baluka" Simon. Die Erklärung, Moses habe den Preis nicht bekommen, weil er Profiboxer ist, sei "völliger Schwachsinn". Die Sprintlegende Frankie Fredericks sei auch Profi gewesen und trotzdem mehrmals "Sportler des Jahres" geworden, ebenso wie die Mittelstreckenläuferin Agnes Samaria, die in diesem Jahr zur "Sportlerin des Jahres" gekürt wurde. Der deutlich enttäuschte Moses hatte zwar die Auszeichnung als "Überflieger des Jahres" bekommen, ist damit aber nicht zufrieden.
Er wies außerdem darauf hin, dass das Rugby-Nationalteam, das an der Weltmeisterschaft teilgenommen hat, keinen einzigen Preis bekommen hat. In diesem Zusammenhang stellte er auch die sieben Auszeichnungen in Frage, die an den namibischen Fußballverband NFA gingen. Vor allem der Preis, den die Fußballnationalmannschaft für die Qualifikation zur Afrikameisterschaft 2008 in Ghana bekommen hatte, sei fragwürdig. "Als Boxer kämpfe ich auch für mein Land - auch wenn ich dafür bezahlt werde", sagte Moses.
Mit Moses' Äußerungen steigt der Druck auf die Namibia Sports Commission (NSC), die für die Veranstaltung verantwortlich ist.
Moses hat erst im August seinen WBA-Titel gegen Herausforderer Andrei Kudriavtsev verteidigt. Außerdem hält er den Titel des panafrikanischen Meisters nach Version der WBA. Er ist zum zweiten Mal in Folge zum "Überflieger des Jahres" gewählt worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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