Hitzewelle sucht Inland heim
Swakopmund/Windhoek (er) - Seit mehreren Tagen werden große Teile Namibias von einer Hitzewelle heimgesucht - und ein Ende ist vorläufig nicht in Sicht. Auch heute sollen Einwohner, besonders im Landesnorden, Vorkehrungen treffen, warnte das Wetteramt erneut. Temperaturen sollen demnach die 40-Grad-Celsius-Grenze in einigen Gebieten überschreiten. Einwohner in Windhoek können täglich mit Temperaturen von 36 Grad Celsius rechnen. Eine Erleichterung soll es erst ab Mitte der kommenden Woche geben. Dann könnte es vereinzelte Niederschläge im Landesinneren geben.
„Das Jahr 2020 stellt sich als eine Achterbahnfahrt von einem Extremen zum anderen heraus“, teilte indes der Swakopmunder Hobby-Meteorologe Klaus Knupp mit. Und: „Während Swakopmund den wärmsten Winter aller Zeiten hatte, stürzten wir uns auf den drittkältesten September in den vergangenen 20 Jahren.“ In dem Küstenort seien die Monate August und September die windigsten Monate in den vergangenen 20 Jahren gewesen - und dies mit großem Abstand. Laut Knupp liegt dies mit Wahrscheinlichkeit an den ständigen Kaltfronten, die das südliche Afrika in diesen Monaten heimgesucht haben.
Indes verzeichnete der Hobby-Meterologe in diesem Jahr insgesamt 31 Tage mit Ostwindbedingungen in Swakopmund. Eine derart hohe Anzahl habe er das letzte Mal im Jahr 2004 aufgezeichnet.
„Das Jahr 2020 stellt sich als eine Achterbahnfahrt von einem Extremen zum anderen heraus“, teilte indes der Swakopmunder Hobby-Meteorologe Klaus Knupp mit. Und: „Während Swakopmund den wärmsten Winter aller Zeiten hatte, stürzten wir uns auf den drittkältesten September in den vergangenen 20 Jahren.“ In dem Küstenort seien die Monate August und September die windigsten Monate in den vergangenen 20 Jahren gewesen - und dies mit großem Abstand. Laut Knupp liegt dies mit Wahrscheinlichkeit an den ständigen Kaltfronten, die das südliche Afrika in diesen Monaten heimgesucht haben.
Indes verzeichnete der Hobby-Meterologe in diesem Jahr insgesamt 31 Tage mit Ostwindbedingungen in Swakopmund. Eine derart hohe Anzahl habe er das letzte Mal im Jahr 2004 aufgezeichnet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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