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Hitzewelle und kaum Regen
Hitzewelle und kaum Regen

Hitzewelle und kaum Regen

Windhoek - In den vergangenen Tagen haben die sich aufbauenden Wolkentürme nicht nur bei den Farmern Hoffnungen geweckt, sondern auch bei allen in den Städten wohnenden Menschen, da die Hitze teilweise unerträglich war. Nicht nur Mensch und Tier leiden unter den hohen Temperaturen, sondern auch die Pflanzen in Gärten und im Busch. Frisches Grün auf den Weiden ist inzwischen wieder verwelkt. Vereinzelte Gewitter und Regenschauer wurden im Norden und zentralen Osten des Landes am vergangenen Wochenende registriert. In und um Okahandja ging am vergangenen Freitagnachmittag ein kräftiges Gewitter mit zahlreichen Blitzen nieder. Wolfgang Schubert berichtete, dass in dem Ort jedoch nur fünf Millimeter Regen fielen.

Dem Wetteramt wurden für die Zeitspanne Freitag bis Samstag jeweils 8 Uhr 0,2 mm aus Otjiwarongo gemeldet, 0,3 mm aus Aranos und ebenfalls 0,2 mm aus Gobabis. Am Sonntagmorgen waren die Regenmeldungen zahlreicher, aber die registrierten Mengen in den verschiedenen Orten fielen eher minimal aus. Die höchste Menge für die Zeitspanne Samstag bis Sonntag jeweils 8 Uhr wurden mit 30,0 mm aus dem zentralen Norden des Landes, aus Oshikango an der Grenze zu Angola dem Wetteramt gemeldet. In Rundu gingen 3,3 mm nieder, in Bagani 0,3 mm, Okongo 0,3 mm, Eenhana 0,3 mm, Ondangwa 6,2 mm und Oshakati 26,2 mm. In Okahao wurden 5,0 mm registriert, in Omuthiya 2,4 mm, Outapi 9,1 mm, Opuwo 0,8 mm, Outjo 0,4 mm, Okakarara 6,8 mm, Otjiwarongo 1,8 mm und Gobabis 0,2 mm. Beim Wetteramt in Windhoek wurden 0,6 mm gemessen, in Klein Windhoek 1,9 mm, Ludwigsdorf 1,5 mm und auf dem Hosea-Kutako-Flughafen 1,2 mm.

Dem Chefhydrologen des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove zufolge führen bisher noch keine Oshanas (Senken) in dem Cuvelai-System im Norden des Landes Wasser. Die Pegel der meisten Flüsse an den Grenzen Namibias sinken, außer der des Sambesi. Da in Südafrika seit dem 4. Januar dieses Jahres der Auslass des Vanderkloof-Staudammes von 100 auf 200 Kubikmeter pro Sekunde erhöht wurde, erwartet van Langenhove, dass der Pegel des Oranje Mitte dieses Monats um nicht mehr als einen Meter steigen wird. Bei Vioolsdrift wurden am Sonntag 0,18 m registriert, bei Noordoewer 0,51 m und bei Rosh Pinah 1,51 m.

Der Stand des Sambesi bei Katima Mulilo belief sich am 5. Januar dieses Jahres auf 1,41 m und am 6. Januar 2012 auf 1,44 m. Unverändert blieb der Chobe bei Ngoma in den vergangenen zwei Tagen auf 0,57 m und der Kwando bei Kongola sank binnen eines Tages um einen Zentimeter auf 3,09 m am Sonntag. Der Okavango bei Nkurenkuru ging um 3 cm auf 2,08 m zurück, bei Rundu um 2 cm auf 5,92 m und bei Andara um einen Zentimeter auf 1,95 m.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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