Loading svg Please wait while we translate the article
Händels "Messias" im Nationaltheater
Händels "Messias" im Nationaltheater

Händels "Messias" im Nationaltheater

Das Oratorium "Der Messias" gehört dank seiner universellen Anziehungskraft, sowie seiner klaren Aussage zu Händels bekanntesten und am häufigsten aufgeführten und entsprechend am meisten gefeierten Kompositionen. "Der Messias" ist ein einzigartiges Werk, das Elemente der Oper und Kantate, des Concerto grosso und der Hymne auf sich vereint. Das Oratorium wurde 1741 komponiert. Die Uraufführung fand am 13. April 1742 in Dublin statt, die London-Premiere rund ein Jahr später. In der christlichen Tradition verkörpert der "Messias" die Person Jesus. Händel hat das Oratorium in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten wird das Erscheinen des Messias durch die Propheten des Alten Testaments vorausgesagt; der zweite behandelt die Passion und den Tod Jesu sowie Auferstehung undHimmelfahrt. Der dritte Teil beginnt mit dem Erlösungsversprechen, gefolgt von der Vorhersage des Tages des Jüngsten Gerichts, endend im Sieg über Sünde und Tod.

Die Produktion steht unter der Führung von Alex Fokkens, der als künstlerischer Leiter des Free State Symphony Orchestra, des University Cape Town Symphony Choir, des Cape Philharmonic Youth Orchestra und als Lehrbeauftragter für Kontrabass an der Kapstädter Universität vielfältige Aufgaben wahrnimmt.

Die Gesangssolisten sind im Tenor Marcus Tebago-Desando, der seine Karriere als CAPAB-Sänger und Leiter begann, während er derzeit Leiter und Dozent des BTE VOISS-Ensembles (ehemals BlackTie) ist; im Alt sind Minette Pearce, versierte Liedersängerin und Gewinnerin des ATKV-Musik- und des Mozart-Preises. Gegenwärtig unterrichtet sie Gesang an der Universität in Stellenbosch. Patrick Tikolo, Bass, absolvierte seinen Master an der Southern Methodist University in Dallas (Texas, USA) und ist an der Kapstädter Universität angestellt. Zeitgleich bereitet er sich unter anderem auf Gesangsrollen in Haydns "Schöpfung", Orffs "Carmina Burana" und Rossinis "Stabat Mater" vor. Die Sopranistin Hermien Coetzee trat als Solistin bei zahlreichen Auftritten mit dem Windhoeker Sinfonieorchester in Erscheinung. Höhepunkte waren beispielsweise Betchers "MissaBrevis", Saint-Saëns' Weihnachtsoratorium, "Carmina Burana" und diverse Opernaufführungen.

Für den Windhoek Symphonic Choir wurden ausgesuchte Sänger aus verschiedenen bekannten Chören in Windhoek vereint. Die Einarbeitung des Chores, die im Juni dieses Jahres begann, steht unter der Leitung von Evy George sowie Engelhardt Unaeb. Das Sinfonieorchester besticht mit einem Mix aus lokalen Musikern und südafrikanischen Gästen.

Die Aufführungen finden am 30. November und 1. Dezember um 19 Uhr im Nationaltheater (NTN) statt. Karten sind für 45, 60 und 70 N$ im NTN-Büro erhältlich Pensionäre und Schüler zahlen 30 N$. Für weitere Informationen steht Johanita de Waal unter Tel. 081-272 99 22 zur Verfügung.

von Ivan Scheffers

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 36° Rundu: 20° | 37° Eenhana: 22° | 36° Oshakati: 25° | 35° Ruacana: 22° | 36° Tsumeb: 23° | 36° Otjiwarongo: 22° | 35° Omaruru: 23° | 36° Windhoek: 23° | 34° Gobabis: 23° | 35° Henties Bay: 14° | 19° Swakopmund: 14° | 16° Walvis Bay: 13° | 20° Rehoboth: 23° | 35° Mariental: 24° | 38° Keetmanshoop: 24° | 39° Aranos: 28° | 38° Lüderitz: 13° | 25° Ariamsvlei: 23° | 40° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 26° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 32° Mbabane: 18° | 31° Maseru: 16° | 32° Antananarivo: 17° | 31° Lilongwe: 22° | 33° Maputo: 23° | 31° Windhoek: 23° | 34° Cape Town: 17° | 27° Durban: 20° | 25° Johannesburg: 19° | 31° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 33° Harare: 21° | 31° #REF! #REF!