Händlerinnen meutern gegen Polizeiverhalten
Windhoek (nic) – Eine Gruppe von rund 30 Straßenverkäuferinnen hat sich Freitagvormittag vor dem Ministerium für Geschlechtergleichheit und Sozialfürsorge in Windhoek versammelt, um eine an Präsident Hage Geingob gerichtete Petition zu überreichen. Darin fordern sie das Staatsoberhaupt auf, sie im Kampf gegen die „Schikanen“ und „Belästigungen“ zu unterstützen, die die Verkäuferinnen tagtäglich durch die Polizei erfahren würden.
„Unsere Waren werden einfach konfisziert und wir erhalten immer wieder Bußgelder, ohne dass man uns den Grund hierfür erklärt“, lautet es im Anschreiben der Petition. Weil sie die Strafen nicht zahlen könnten, würden viele der Verkäuferinnen regelmäßig inhaftiert und könnten sich dann nicht um ihre Kinder kümmern. „Wir versuchen doch nur Geld für unsere Kleinen zu verdienen, damit wir ihnen etwas zu essen geben und sie in die Schule schicken können“, erklärt eine der beteiligten Demonstrantinnen. Gemeinsam würden sie daher zum einen den Erlass aller Bußgelder fordern sowie zum anderen ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Straßenverkäuferinnen in Höhe von 3000 N$.
In ihrer Petition fordern sie Präsident Geingob dazu auf, bis zum 14. November auf die genannten Punkte zu reagieren. Andernfalls wollen die Frauen eine Massendemonstration organisieren und dabei die Öffentlichkeit um Unterstützung bitten.
„Unsere Waren werden einfach konfisziert und wir erhalten immer wieder Bußgelder, ohne dass man uns den Grund hierfür erklärt“, lautet es im Anschreiben der Petition. Weil sie die Strafen nicht zahlen könnten, würden viele der Verkäuferinnen regelmäßig inhaftiert und könnten sich dann nicht um ihre Kinder kümmern. „Wir versuchen doch nur Geld für unsere Kleinen zu verdienen, damit wir ihnen etwas zu essen geben und sie in die Schule schicken können“, erklärt eine der beteiligten Demonstrantinnen. Gemeinsam würden sie daher zum einen den Erlass aller Bußgelder fordern sowie zum anderen ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Straßenverkäuferinnen in Höhe von 3000 N$.
In ihrer Petition fordern sie Präsident Geingob dazu auf, bis zum 14. November auf die genannten Punkte zu reagieren. Andernfalls wollen die Frauen eine Massendemonstration organisieren und dabei die Öffentlichkeit um Unterstützung bitten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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