Hoaruseb-Löwen: Kein Fortschritt

Windhoek - Staatssekretär Dr. Kalumbi Shangula vom Ministerium für Umwelt und Tourismus zufolge gebe es noch keine Ergebnisse im Fall der Vergiftung der sogenannten Hoaruseb-Löwen. "Mir ist nicht bewusst, ob bisher bekannt ist, wer die Löwen vergiftet hat und ob jemand im Zusammenhang mit dem Vorfall verhaftet worden ist", sagte der Staatssekretär gestern auf Nachfrage. Es sei auch noch nicht bekannt, welches Gift verwendet wurde. Gewebe-, Haar- und Hautproben seien zu einem Labor geschickt worden.
Am 9. Juli dieses Jahres entdeckte ein Reiseleiter von Wilderness Safaris drei vergiftete Löwinnen am Rande des kommunalen Hegegebietes Purros im Nordwesten des Landes in der Kunene-Region (AZ berichtete). Der sofort informierte weltbekannte Forscher Dr. Flip Stander identifizierte am darauffolgenden Tag die Löwen als die letzten des einst sechsköpfigen Hoaruseb-Rudels. Stander hatte die drei Löwinnen und die im Jahr zuvor geschossenen drei männlichen Löwen seit ihrer Geburt zum Teil seit Jahren beobachtet. Neben den drei Löwinnen waren auch drei Schabrackenschakale dem Gift zum Opfer gefallen.
Die Naturschutzbehörde schickte eine Mannschaft zum Ort des Geschehens, um festzustellen wer das Gift ausgelegt hatte, wie dies geschehen war, da kein Kadaver in der Nähe gefunden wurde, und warum die Raubkatzen vergiftet wurden. Dem Gesetz nach darf kein Tier, auch keine Problemtier, ohne die Zustimmung der Ministerin vergiftet werden. Weiterhin besagt das Gesetz, dass Raubtiere, die dem Gesetz nach als geschützt klassifiziert sind, getötet werden dürfen, wenn sie das Leben des Landeigentümers oder Pächters, dessen Familie und Angestellten oder das seines Viehs gefährden. Die Tötung eines solchen Tieres muss jedoch binnen zehn Tagen der Naturschutzbehörde gemeldet werden.

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Allgemeine Zeitung 2024-09-26

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