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Hobatere Lodge geschlossen
Hobatere Lodge geschlossen

Hobatere Lodge geschlossen

Windhoek - "Obwohl uns zahlreiche Veranstalter und Besucher unterstützen wollen und Bauarbeiten des abgebrannten Hauptgebäudes in Kauf nehmen würden, haben wir letztendlich beschlossen die Hobatere Lodge bis zum 3. Mai dieses Jahr zu schließen", sagte Louise Braine gestern auf Nachfrage. Steve und Louise Braine führen seit vielen Jahren die Hobatere Lodge westlich des Etoscha-Nationalparks und hatten vor zwei Jahren die Lodge renoviert und das Hauptgebäude neu gestaltet. Vor einer Woche brannte das Hauptgebäude, in dem das Büro, Souvenirladen, Empfang, Wohnzimmer, Essraum, Bar und Küche untergebracht waren, vollständig ab. Ein Großteil der Küchengeräte und Einrichtung konnte gerettet werden und die Braines wollten eine provisorische Küche in einer Garage einrichten. Zudem sollte ein behelfsmäßiger Empfang und überdachtes Esszimmer eingerichtet werden, um die Gäste weiterhin empfangen und verköstigen zu können.
Sämtliche Bungalows und Schwimmbad mit Aussichtsplattform an der Wasserstelle waren von dem Feuer verschont geblieben. Die Stromzufuhr zu den Unterkünften konnte kurz nach dem Feuer wieder hergestellt werden, aber sämtliche Unterlagen in dem Büro waren Opfer der Flammen geworden. Gäste die auf Hobatere Lodge gebucht hatten, wurden zur Huab-Lodge verwiesen.
"Wir waren kurz nach dem Brand erstaunt, als die Polizei wieder auftauchte und uns befragte, ob wir die Löscharbeiten behindert hätten, damit die Lodge abbrennen könne. Dieses Gerücht sei von dem #Khoadi //Hoas kommunalen Hegegebiet aufgebracht worden, nachdem einer unserer Angestellten sich mit den Verantwortlichen des Hegegebiets in Verbindung gesetzt hatte", sagte Louise Braine. Der Angestellte habe behauptet auf das Grasdach der Lodge geklettert zu sein, um von dort aus die Flammen zu bekämpfen. Steve Braine habe ihm befohlen vom Dach herunterzukommen, da er in Gefahr sei. Dies hätte dem Angestellten zufolge dazu geführt, dass das Hauptgebäude abgebrannt sei. "Mein Mann hat den Angestellten befohlen nicht auf das Dach zu steigen, da es zu gefährlich war und die Flammen in kürzester Zeit das gesamte Grasdach erfasst hatten. Wir haben die Polizei beauftragt eine vollständige forensische Untersuchung einzuleiten, aber bisher ist noch niemand auf der Lodge aufgetaucht", sagte Louise Braine. Ein deutscher Feuerwehrmann, der unter den Gästen weilte die bei den Löscharbeiten halfen, soll ebenfalls die Arbeiter aufgefordert haben nicht auf das Dach zu steigen, da dies zu gefährlich sei.
"Sobald wir ein Übereinkommen mit dem #Khoadi //Hoas kommunalen Hegegebiet, den Konzessionären des Hobatere Schutzgebietes, in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt und Tourismus getroffen haben, werden wir die Lodge wieder aufbauen", sagte Braine. Bisher habe ein zeitliches Übereinkommen bestanden. In dem Brand sind alle bisherigen Unterlagen und das erarbeitete zukünftige Übereinkommen zwischen dem Hegegebiet und der Lodge zerstört worden.


Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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