Hoch und Tief für Welwitschias am Wochenende
Davis Truppe siegt zum Auftakt im Africa Gold Cup - Niederlage in Nelspruit
Von Olaf Mueller, Windhoek/Nelspruit
Es war ein gelungener Auftakt für die Windhoek Draught Welwitschias im Africa Gold Cup. Die Mannschaft von Trainer Phil Davis setzte sich am Samstag im Hage-Geingob-Stadion in Windhoek gegen das Team aus Uganda durch. Bei 55:6 (26:3) wurde schnell klar, dass die Uganda Rugby Cranes nichts zu bestellen hatten. Bereits in der sechsten Minute mussten die Ost-Afrikaner, die körperlich unterlegen waren, den ersten Try hinnehmen.
Insgesamt neunmal legte die namibische Rugby-Auswahl das Ei hinter der Mallinie des Gegners ab. Johan Corné Greyling und Louis van der Westhuizen waren jeweils mit zwei Fünfern am Erfolg beteiligt. Janco Venter, Wian Conradie, Obert Nortje, Johan Deysel und Chrysander Botha steuerten die weiteren Trys hinzu. Letzterer hatte ein kleines Dienstjubiläum zu feiern. Bereits zum 50. Mal streifte der noch 29-Jährige das Trikot der Welwitschias über.
Zu keiner Zeit war das Team von Davis in Schwierigkeiten. Die Mannschaft überzeugte mit gutem Passspiel, hat aber bei den Einwürfen wie auch in den Spielen zuvor immer noch Abstimmungsschwierigkeiten. Auch die Ausbeute bei den Extrapunkten war nicht optimal. Cliven Loubser addierte viermal die zwei Zähler, während Pieter Willem Steenkamp einmal traf. Auf der anderen Seite verwandelte James Ijongat zwei Penaltys für die Kraniche.
Im zweiten Spiel des Tages trafen Marokko und Simbabwe in Harare aufeinander. Die beiden Mannschaften trennten sich 23:23 unentschieden, wobei Simbabwe noch zur Halbzeit mit 14:13 geführt hatte. Die Windhoek Draught Welwitschias führen die Qualifikations-Gruppe vor den Nordafrikanern und Simbabwe an und empfangen am 23. Juni im Hage-Geingob-Stadion das Team aus Tunesien.
Auf den wohl stärksten Konkurrenten der Gruppe, Kenia, trifft die Davis-Truppe am 18. August. Der Sieger des Wettbewerbs ist automatisch für den World Cup 2019 in Japan qualifiziert. Der Zweite kann über eine weitere Runde gegen den jeweils Zweiten aus den Gruppen Amerika, Europa, Asien/Ozeanien und Ozeanien das Ticket nach Japan lösen.
Während die Welwitschias am Samstag den Sieg über Uganda feierten, musste eine zweite Garde in der SuperSport Rugby Challenge (SSRC) antreten. In Nelspruit wurde das Team von Lyn Jones von hungrigen Pumas erwartet. Die machten kurzen Prozess und schickten die Windhoek Draught Welwitschias nach einem 94:3 im Sasol-Secunda-Rugby-Club-Stadium wieder zurück nach Windhoek.
Das Spiel am Samstag war gleichzeitig auch das letzte in der Qualifikation um den Currie Cup. Die namibische Rugby-Auswahl liegt mit sieben Punkten auf dem letzten Platz. Die Pumas haben mit dem Sieg ihre Ambitionen auf den Titelgewinn unterstrichen und liegen vor ihrem letzten Spiel in der Qualifikation uneinholbar mit 34 Zählern auf Rang eins. Dahinter folgen die Blue Bulls (26), die Golden Lions (23) und die Valke (10).
Zur Entscheidung in der SSRC um die zweite Qualifikation kommt es am kommenden Sonntag. Dann empfangen die Lions die Bullen und spielen um den zweiten Tabellenplatz. Die Valke empfangen die Pumas.
Es war ein gelungener Auftakt für die Windhoek Draught Welwitschias im Africa Gold Cup. Die Mannschaft von Trainer Phil Davis setzte sich am Samstag im Hage-Geingob-Stadion in Windhoek gegen das Team aus Uganda durch. Bei 55:6 (26:3) wurde schnell klar, dass die Uganda Rugby Cranes nichts zu bestellen hatten. Bereits in der sechsten Minute mussten die Ost-Afrikaner, die körperlich unterlegen waren, den ersten Try hinnehmen.
Insgesamt neunmal legte die namibische Rugby-Auswahl das Ei hinter der Mallinie des Gegners ab. Johan Corné Greyling und Louis van der Westhuizen waren jeweils mit zwei Fünfern am Erfolg beteiligt. Janco Venter, Wian Conradie, Obert Nortje, Johan Deysel und Chrysander Botha steuerten die weiteren Trys hinzu. Letzterer hatte ein kleines Dienstjubiläum zu feiern. Bereits zum 50. Mal streifte der noch 29-Jährige das Trikot der Welwitschias über.
Zu keiner Zeit war das Team von Davis in Schwierigkeiten. Die Mannschaft überzeugte mit gutem Passspiel, hat aber bei den Einwürfen wie auch in den Spielen zuvor immer noch Abstimmungsschwierigkeiten. Auch die Ausbeute bei den Extrapunkten war nicht optimal. Cliven Loubser addierte viermal die zwei Zähler, während Pieter Willem Steenkamp einmal traf. Auf der anderen Seite verwandelte James Ijongat zwei Penaltys für die Kraniche.
Im zweiten Spiel des Tages trafen Marokko und Simbabwe in Harare aufeinander. Die beiden Mannschaften trennten sich 23:23 unentschieden, wobei Simbabwe noch zur Halbzeit mit 14:13 geführt hatte. Die Windhoek Draught Welwitschias führen die Qualifikations-Gruppe vor den Nordafrikanern und Simbabwe an und empfangen am 23. Juni im Hage-Geingob-Stadion das Team aus Tunesien.
Auf den wohl stärksten Konkurrenten der Gruppe, Kenia, trifft die Davis-Truppe am 18. August. Der Sieger des Wettbewerbs ist automatisch für den World Cup 2019 in Japan qualifiziert. Der Zweite kann über eine weitere Runde gegen den jeweils Zweiten aus den Gruppen Amerika, Europa, Asien/Ozeanien und Ozeanien das Ticket nach Japan lösen.
Während die Welwitschias am Samstag den Sieg über Uganda feierten, musste eine zweite Garde in der SuperSport Rugby Challenge (SSRC) antreten. In Nelspruit wurde das Team von Lyn Jones von hungrigen Pumas erwartet. Die machten kurzen Prozess und schickten die Windhoek Draught Welwitschias nach einem 94:3 im Sasol-Secunda-Rugby-Club-Stadium wieder zurück nach Windhoek.
Das Spiel am Samstag war gleichzeitig auch das letzte in der Qualifikation um den Currie Cup. Die namibische Rugby-Auswahl liegt mit sieben Punkten auf dem letzten Platz. Die Pumas haben mit dem Sieg ihre Ambitionen auf den Titelgewinn unterstrichen und liegen vor ihrem letzten Spiel in der Qualifikation uneinholbar mit 34 Zählern auf Rang eins. Dahinter folgen die Blue Bulls (26), die Golden Lions (23) und die Valke (10).
Zur Entscheidung in der SSRC um die zweite Qualifikation kommt es am kommenden Sonntag. Dann empfangen die Lions die Bullen und spielen um den zweiten Tabellenplatz. Die Valke empfangen die Pumas.
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Allgemeine Zeitung
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