Hochbetrieb der Wilderer
Windhoek/Okahandja - Montag wurden in Okahandja verschiedene Wilderer verurteilt, die in den vergangenen Tagen im Okahandja Distrikt Wildtiere auf verschiedene Arten illegal erlegt hatten.
Samstagvormittag entdeckte der Farmer Redecker auf dem Weg zu seiner Farm Westfalenhof auf der Schotterstraße D 1972 Blut und Haare von einem Kudu, welcher dort erlegt worden war. Am Abend des selben Tages beobachtete er auf der Nachbarfarm ein Fahrzeug, welches mit Handscheinwerfern umherfuhr. Kurz darauf fuhr das Auto ohne Licht an seinem Farmhaus vorbei. Seine Söhne folgten dem Fahrzeug in einigem Abstand, welches auf der D 1958 hin und her fuhr, konnten jedoch nichts entdecken. Sonntagmorgen wurde die Straße abgesucht und eine Stelle gefunden, an der eine Oryxantilope erlegt worden war. Redecker benachrichtigte das Sicherheitsunternehmen Rescue 999 und die Polizei in Okahandja. Diese kamen am Nachmittag und am Abend gegen 20.00 Uhr kam eine Gruppe Männer beim Haus der Nachbarfarm Hiradaub von Gerry Tjipuija mit zwei weiteren Tieren auf der Ladefläche an. Die fünf Männer behaupteten für den Eigentümer die Tiere erlegt und dessen Erlaubnis zu haben. Die Polizei fand insgesamt das Fleisch und Felle von zwei Oryxantilopen, fünf Kudus und einem Erdferkel. Das Erdferkel (geschütztes Wild) sei vor das Fahrzeug auf der Farm gerannt und überfahren worden, so die Verdächtigen. Letzendlich gaben zwei der Männer zu, einen Kudu und eine Oryxantilope neben der Straße geschossen zu haben. Keine Anklage erfolgte bisher in Bezug auf das Erdferkel.
Charles Coraizin (39) und Levi Mbwali (28) wurden des zweimaligen Jagens von jagdbaren Wild für schuldig gefunden und je zu N$ 2000 oder zwei Jahre Gefängnis verurteilt. Gerry Tjipuija wollte gegenüber der AZ nichts sagen.
Sonntag wurden von Rescue 999 und der Polizei drei Männer erwischt, die eine Oryxantilope im Busch auf der Farm von Ben Slabbert östlich von Okahandja zerlegten. Sie hatten das Tier mit Hilfe von Hunden gestellt und mit Speeren getötet. Zwei Wilderer konnten entkommen und Jefta Kahiko aus Ovitoto wurde vor Gericht gestellt und für schuldig befunden. Für das illegale Jagen von jagdbarem Wild erhielt er eine Strafe von N$ 2000 oder zwei Jahre Gefängnis und für das Töten eines Tieres mit einem Speer N$ 50 oder zwei Monate Gefängnis.
Am vergangenen Donnerstag wurden auf der Farm Manderley von H. Hiersch zwei Wilderer auf frischer Tat erwischt, die Schlingen gestellt und eine Oryxantilope gewildert hatten. Mike Lukas (32) und Kemanya Hiskia (24) wurden des illegalen Jagens von jagdbaren Wild für schuldig befunden und erhielten je eine Geldstrafe von N$ 2000 oder zwei Jahre Gefängnis und für das Stellen von Schlingen je N$ 150 oder zwei Monate Gefängnis.
Samstagvormittag entdeckte der Farmer Redecker auf dem Weg zu seiner Farm Westfalenhof auf der Schotterstraße D 1972 Blut und Haare von einem Kudu, welcher dort erlegt worden war. Am Abend des selben Tages beobachtete er auf der Nachbarfarm ein Fahrzeug, welches mit Handscheinwerfern umherfuhr. Kurz darauf fuhr das Auto ohne Licht an seinem Farmhaus vorbei. Seine Söhne folgten dem Fahrzeug in einigem Abstand, welches auf der D 1958 hin und her fuhr, konnten jedoch nichts entdecken. Sonntagmorgen wurde die Straße abgesucht und eine Stelle gefunden, an der eine Oryxantilope erlegt worden war. Redecker benachrichtigte das Sicherheitsunternehmen Rescue 999 und die Polizei in Okahandja. Diese kamen am Nachmittag und am Abend gegen 20.00 Uhr kam eine Gruppe Männer beim Haus der Nachbarfarm Hiradaub von Gerry Tjipuija mit zwei weiteren Tieren auf der Ladefläche an. Die fünf Männer behaupteten für den Eigentümer die Tiere erlegt und dessen Erlaubnis zu haben. Die Polizei fand insgesamt das Fleisch und Felle von zwei Oryxantilopen, fünf Kudus und einem Erdferkel. Das Erdferkel (geschütztes Wild) sei vor das Fahrzeug auf der Farm gerannt und überfahren worden, so die Verdächtigen. Letzendlich gaben zwei der Männer zu, einen Kudu und eine Oryxantilope neben der Straße geschossen zu haben. Keine Anklage erfolgte bisher in Bezug auf das Erdferkel.
Charles Coraizin (39) und Levi Mbwali (28) wurden des zweimaligen Jagens von jagdbaren Wild für schuldig gefunden und je zu N$ 2000 oder zwei Jahre Gefängnis verurteilt. Gerry Tjipuija wollte gegenüber der AZ nichts sagen.
Sonntag wurden von Rescue 999 und der Polizei drei Männer erwischt, die eine Oryxantilope im Busch auf der Farm von Ben Slabbert östlich von Okahandja zerlegten. Sie hatten das Tier mit Hilfe von Hunden gestellt und mit Speeren getötet. Zwei Wilderer konnten entkommen und Jefta Kahiko aus Ovitoto wurde vor Gericht gestellt und für schuldig befunden. Für das illegale Jagen von jagdbarem Wild erhielt er eine Strafe von N$ 2000 oder zwei Jahre Gefängnis und für das Töten eines Tieres mit einem Speer N$ 50 oder zwei Monate Gefängnis.
Am vergangenen Donnerstag wurden auf der Farm Manderley von H. Hiersch zwei Wilderer auf frischer Tat erwischt, die Schlingen gestellt und eine Oryxantilope gewildert hatten. Mike Lukas (32) und Kemanya Hiskia (24) wurden des illegalen Jagens von jagdbaren Wild für schuldig befunden und erhielten je eine Geldstrafe von N$ 2000 oder zwei Jahre Gefängnis und für das Stellen von Schlingen je N$ 150 oder zwei Monate Gefängnis.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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