Loading svg Please wait while we translate the article

Hochspannung beim Derby in Omaruru

Windhoek/Omaruru - Manda Lang hat in diesen Tagen alle Hände voll zu tun. Immer wieder gibt es kurzfristige Anfragen, wo in der Stadt noch eine Übernachtungsmöglichkeit besteht. Beliebt ist das jährliche Turnier des Omaruru Reitervereins (RVO), der wie jedes Jahr viele Gäste erwartet. Für Spätentschlossene könnte die Bettenbranche Omarurus deshalb nur "ausgebucht" vermelden. Doch Platz ist in der kleinsten Hütte und deshalb rückt man zusammen beim RVO. Erwartet die Freunde des Reitersports aus Windhoek, Okahandja, Otjiwarongo, Outjo, Tsumeb, Walvis Bay, Swakopmund und natürlich Omaruru. Wer also etwas auf sich hält, tritt dieser Tage die Reise in die Stadt in der Erongo-Region an, die auch Besuch von noch weiter gereisten Gästen erwartet. Aus Südafrika kommend, ist Anita Adendorff eine der internationalen Verantwortlichen am Rande des Parcours. Sonst in Durban daheim, bewertet sie zusammen mit zwei weiteren Wettkampfrichtern kritisch die Leistungen der Teilnehmer der freien Kür. Der Wettbewerb mit musikalischer Untermalung und entsprechender eigener Kreation der Vorführung gehört stets zu den Höhepunkten des Turnierverlaufes. Diesmal werden 14 Reiter mit ihren Pferden ihr Können in dieser Kategorie zum Besten geben.

Die Anmeldeliste des RVO ist inzwischen geschlossen. 75 Pferde und deren Reiter vertreten Namibias Elite, die ganz besonders am Samstag in den Fokus rücken wird. Dann wird um 14 Uhr das Juniorenspringen beginnen, das den gleichen Streckenverlauf folgen wird wie das stets mit Spannung erwartete Springderby der Profis, welches um 16 Uhr stattfindet. Der Parcours ist keineswegs leicht zu absolvieren. Neben den anspruchsvoll platzierten Hindernissen, werden Pferde und Reiter auch einen Wassergraben bewältigen müssen, um die für das Derby jährlich vergebene Trophäe erringen zu können. Eine Auszeichnung, die als Wanderpokal vergeben wird und für den Titelträger stets Ansporn ist, zur Konkurrenz nach Omaruru, die in diesem Jahr bereits zum 39. Mal ausgetragen wird, zurückzukehren.

Trotz großer Tradition schaut man in diesem Jahr bereits in die Zukunft und auf die Pferdesporttalente, die in späteren Jahren das Geschehen einmal prägen könnten. Erstmals veranstaltet der RVO im Rahmen seines Turniers eine Reitschule, die unter Aufsicht verschiedener Trainer jungen Kindern die Chance gibt, auf kleinen Pferden sich zu beweisen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 21° | 36° Rundu: 21° | 38° Eenhana: 23° | 40° Oshakati: 25° | 38° Ruacana: 21° | 38° Tsumeb: 22° | 37° Otjiwarongo: 21° | 36° Omaruru: 22° | 38° Windhoek: 20° | 34° Gobabis: 20° | 35° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 17° Walvis Bay: 14° | 22° Rehoboth: 19° | 36° Mariental: 19° | 37° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 20° | 38° Lüderitz: 16° | 31° Ariamsvlei: 18° | 35° Oranjemund: 14° | 21° Luanda: 26° | 26° Gaborone: 19° | 37° Lubumbashi: 16° | 28° Mbabane: 12° | 28° Maseru: 13° | 31° Antananarivo: 16° | 23° Lilongwe: 17° | 31° Maputo: 20° | 31° Windhoek: 20° | 34° Cape Town: 16° | 22° Durban: 17° | 23° Johannesburg: 19° | 31° Dar es Salaam: 25° | 30° Lusaka: 19° | 32° Harare: 16° | 29° #REF! #REF!