Hochtragende Kühe geschlachtet
Windhoek - Ein in Richtung Windhoek fahrender Farmer entdeckte gestern Vormittag, dass an einer Ecke etwa zehn Meter des elektrifizierten hohen Wildzaunes der Kleinsiedlung Voigtland fehlten. Der aufmerksame Farmer fuhr zum Haus und informierte den Angestellten Vilho Nghiyalwa. Die beiden Männer fuhren zu der Stelle wenige Meter von der Hauptstraße B 6 entfernt. Zu ihrem Entsetzen entdeckten sie dort die Felle, Füße, Köpfe und Innereien von drei Rindern. Viehdiebe hatten vermutlich in der Nacht von Montag auf Dienstag zwei hochtragende Kühe und einen jungen Ochsen geschlachtet. Die beiden Kälbchen, die in wenigen Tagen geboren worden wären, lagen noch in der Fruchtblase in der prallen Sonne. Nghiyalwa teilte den Fund telefonisch Angelique Rudolph mit, die sofort ihren Mann benachrichtigte.
Die Rudolphs, die beide in Windhoek berufstätig sind, fuhren sofort zu ihrer etwa 25 Kilometer östlich von Windhoek gelegenen Kleinsiedlung und versuchten die Polizei zu benachrichtigen. Bei der Notrufnummer der Polizei konnte die zuständige Person nicht weiterhelfen. Anrufe bei der Abteilung zuständig für Viehdiebstahl und Wildererei meldete sich niemand. Die Rudolphs riefen einen Polizisten der beim Hosea-Kutako-Flughafen stationiert ist auf dem Mobiltelefon an, aber dieser konnte nicht kommen, da er sich beim Gericht in Windhoek befand. Weitere Versuche beim Polizeihauptquartier in Windhoek verliefen ebenfalls erfolglos. Schließlich konnte die Polizei am Flughafen erreicht werden, aber diese hatte kein Fahrzeug zur Verfügung. Um 15 Uhr fuhr Werner Rudolph zum internationalen Flughafen um einen Polizisten abzuholen. Nachdem dieser seine administrative Arbeit erledigt hatte, konnte Rudolph ihn zum Tatort bringen. "Mein Mann kam um 16.30 Uhr mit einem Sergeant hier an", berichtete Angelique Rudolph.
Es sei nicht das erste Mal, dass der Zaun zerschnitten und Vieh gestohlen wurde, sagte Rudolph. Im vergangenen Jahr im Juli hätten Viehdiebe den angrenzenden niedrigen Zaun zerschnitten und 31 Schafe gestohlen. Zwei Jahre zuvor seien 28 Schafe gestohlen worden. "Die Polizei hat beide Fälle aufgenommen, aber wir haben nie wieder etwas gehört. Niemand ist festgenommen worden", sagte Rudolph.
Reisende die in der Nacht von Montag auf Dienstag dieser Woche ein verdächtiges Fahrzeug oder Personen an der Stelle nahe Kappsfarm gesehen haben, werden gebeten sich mit der Polizei oder dem Ehepaar Rudolph in Verbindung setzen.
Farmer klagen in letzter Zeit sehr oft, dass die Polizei nicht zu erreichen ist, oder keine Fahrzeuge habe oder sehr spät kommt, wenn Viehdiebstahl oder Wilderei gemeldet werden.
Die Rudolphs, die beide in Windhoek berufstätig sind, fuhren sofort zu ihrer etwa 25 Kilometer östlich von Windhoek gelegenen Kleinsiedlung und versuchten die Polizei zu benachrichtigen. Bei der Notrufnummer der Polizei konnte die zuständige Person nicht weiterhelfen. Anrufe bei der Abteilung zuständig für Viehdiebstahl und Wildererei meldete sich niemand. Die Rudolphs riefen einen Polizisten der beim Hosea-Kutako-Flughafen stationiert ist auf dem Mobiltelefon an, aber dieser konnte nicht kommen, da er sich beim Gericht in Windhoek befand. Weitere Versuche beim Polizeihauptquartier in Windhoek verliefen ebenfalls erfolglos. Schließlich konnte die Polizei am Flughafen erreicht werden, aber diese hatte kein Fahrzeug zur Verfügung. Um 15 Uhr fuhr Werner Rudolph zum internationalen Flughafen um einen Polizisten abzuholen. Nachdem dieser seine administrative Arbeit erledigt hatte, konnte Rudolph ihn zum Tatort bringen. "Mein Mann kam um 16.30 Uhr mit einem Sergeant hier an", berichtete Angelique Rudolph.
Es sei nicht das erste Mal, dass der Zaun zerschnitten und Vieh gestohlen wurde, sagte Rudolph. Im vergangenen Jahr im Juli hätten Viehdiebe den angrenzenden niedrigen Zaun zerschnitten und 31 Schafe gestohlen. Zwei Jahre zuvor seien 28 Schafe gestohlen worden. "Die Polizei hat beide Fälle aufgenommen, aber wir haben nie wieder etwas gehört. Niemand ist festgenommen worden", sagte Rudolph.
Reisende die in der Nacht von Montag auf Dienstag dieser Woche ein verdächtiges Fahrzeug oder Personen an der Stelle nahe Kappsfarm gesehen haben, werden gebeten sich mit der Polizei oder dem Ehepaar Rudolph in Verbindung setzen.
Farmer klagen in letzter Zeit sehr oft, dass die Polizei nicht zu erreichen ist, oder keine Fahrzeuge habe oder sehr spät kommt, wenn Viehdiebstahl oder Wilderei gemeldet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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