Hochwasser geht zurück
Windhoek - Keine genauen Angaben über die Situation in den Hochwassergebieten im Norden des Landes konnte der Direktor des Direktorats für Katastrophen-Management (Disaster Risk Management), Japhet Iitenge gestern Nachmittag machen, als Vize-Premierminister Marco Hausiku Spenden in Höhe von über 350000 Namibia-Dollar in Empfang nahm. Bisher seien keine Krankheiten wie Cholera in den betroffenen Gebieten ausgebrochen, obwohl es zahlreiche Malariafälle gebe. "Es sind aber nicht außergewöhnlich viele Malariafälle", sagte Iitenge.
"Es ist erfreulich, dass in diesem Jahr bei einem weiteren Hochwasser, bei dem sehr viele Menschen betroffen sind, zu sehen, dass besonders hiesige Unternehmen ihre Unterstützung zeigen und spenden", sagte Premierminister Hausiku. Bisher seien allein 7,7 Millionen Namibia-Dollar in bar gespendet worden. Gestern gab Meatco bekannt, dass das Unternehmen Fleisch im Wert von 160000 N$ spendet, der namibische Fleischrat Fleischkonserven im Wert von 100000 N$ und British American Tobacco einen Container voll Lebensmittel, darunter Fischkonserven, eingemachte Bohnen, Nudeln und Maismehl, im Wert von ebenfalls 100000 N$.
Seit Beginn des Efundja (Hochwassers) im zentralen Norden des Landes seien 105 Personen ertrunken. 134000 Menschen seien durch das Wasser in den Oshanas (Senken) im Cuvelai-System betroffen. Wie viele sich im Augenblick in Notlagern befinden und wie viele Schulen von dem Wasser abgeschnitten sind, konnte gestern nicht in Erfahrung gebracht werden. "Das Wasser geht zurück, aber es geht sehr langsam. Solange noch Wasser vorhanden ist, kann die Regierung mit keinen Reparaturarbeiten beginnen und die Menschen nicht zurück in ihre Wohnungen", sagte Hausiku. Im Süden des Landes habe das Kabinett schnell reagieren können, als dort die Fernstraße und Eisenbahnschiene von Wassermassen schwer beschädigt wurde. "Das Wasser war schnell wieder weg und notdürftige Reparaturen konnten durchgeführt werden, nachdem das Kabinett die nötigen Finanzen gutgeheißen hatte", sagte der Vize-Premierminister. Es werde im zentralen Norden jedoch nicht einfach sein Lösungen zu finden. "Wir müssen die Menschen auf höher gelegenes Gebiet umsiedeln und wahrscheinlich auch schwer beschädigte Schulen und Ambulanzen an höher gelegenen Stellen neu errichten. Aber in diesen Regionen gibt es sehr wenig höher gelegene Standorte", sagte Hausiku. Mittel- und langfristig müssen jedoch Lösungen gefunden werden, um Mensch und Infrastruktur vor dem Efundja zu schützen.
"Es ist erfreulich, dass in diesem Jahr bei einem weiteren Hochwasser, bei dem sehr viele Menschen betroffen sind, zu sehen, dass besonders hiesige Unternehmen ihre Unterstützung zeigen und spenden", sagte Premierminister Hausiku. Bisher seien allein 7,7 Millionen Namibia-Dollar in bar gespendet worden. Gestern gab Meatco bekannt, dass das Unternehmen Fleisch im Wert von 160000 N$ spendet, der namibische Fleischrat Fleischkonserven im Wert von 100000 N$ und British American Tobacco einen Container voll Lebensmittel, darunter Fischkonserven, eingemachte Bohnen, Nudeln und Maismehl, im Wert von ebenfalls 100000 N$.
Seit Beginn des Efundja (Hochwassers) im zentralen Norden des Landes seien 105 Personen ertrunken. 134000 Menschen seien durch das Wasser in den Oshanas (Senken) im Cuvelai-System betroffen. Wie viele sich im Augenblick in Notlagern befinden und wie viele Schulen von dem Wasser abgeschnitten sind, konnte gestern nicht in Erfahrung gebracht werden. "Das Wasser geht zurück, aber es geht sehr langsam. Solange noch Wasser vorhanden ist, kann die Regierung mit keinen Reparaturarbeiten beginnen und die Menschen nicht zurück in ihre Wohnungen", sagte Hausiku. Im Süden des Landes habe das Kabinett schnell reagieren können, als dort die Fernstraße und Eisenbahnschiene von Wassermassen schwer beschädigt wurde. "Das Wasser war schnell wieder weg und notdürftige Reparaturen konnten durchgeführt werden, nachdem das Kabinett die nötigen Finanzen gutgeheißen hatte", sagte der Vize-Premierminister. Es werde im zentralen Norden jedoch nicht einfach sein Lösungen zu finden. "Wir müssen die Menschen auf höher gelegenes Gebiet umsiedeln und wahrscheinlich auch schwer beschädigte Schulen und Ambulanzen an höher gelegenen Stellen neu errichten. Aber in diesen Regionen gibt es sehr wenig höher gelegene Standorte", sagte Hausiku. Mittel- und langfristig müssen jedoch Lösungen gefunden werden, um Mensch und Infrastruktur vor dem Efundja zu schützen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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