Hochwasser im Landesnorden zwingt zur Umsiedlung
Swakopmund (er) – In fast allen Teilen des Cuvelai-Beckens im Norden Namibias gibt es Überschwemmungen. Mehrere Schulen sind geschlossen, zahlreiche Einwohner mussten in Zeltstädte umgesiedelt werden. „Und es ist noch mehr Wasser unterwegs“, teilte der hydrologische Dienst mit Sitz im Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft mit. Damit wird auf das sogenannte Efundja-Hochwasser aus Angola verwiesen, das noch erwartet wird.
Laut der Nachrichtenagentur Nampa sind in Oshakati insgesamt 172 Haushalte von dem Hochwasser betroffen. Nahezu 1000 Einwohner seien umgesiedelt worden und würden in 73 Zelten untergebracht. Nampa beruft sich auf Angaben des Gouverneurs der Oshana-Region, Elia Irimari. „Es müssen bald noch mehr Menschen umgesiedelt werden“, sagte er.
Außerdem steigen die Pegel sämtlicher Norden-Flüsse weiter rapide. Laut dem hydrologischen Dienst lag der Pegel des Sambesi-Flusses bei Katima Mulilo am Dienstag bei 3,55 Meter. Bei vier Meter trete der Fluss über die Ufer. Der Pegel des Okavango-Flusses werde bei Rundu „wahrscheinlich“ die Acht-Meter-Marke erreichen. „Es gilt eine hohe Warnstufe vor Überschwemmungen“, heißt es.
Indes hat der Zufluss nach der Regenpause im Rest des Landes in sämtliche Stauseen abgenommen. Der staatliche Wasserversorger NamWater gab am Nachmittag den jüngsten Stand der Dämme bekannt: Von Bach 99,8 %; Swakop-Pforte 85,8 %; Omatako 63,6 %; Hardap 42,9 %, Otjivero-Haupt 17,2 %; Otjivero-Schlick 76,7 %; Oanob 95,5 %; Naute 87,8 %; Dreihuk 18,9 %; Bondels 102,8 %; Omatjenne 11,9 %; Omaruru Delta (Omdel) 3,8 %; Neckartal 8,3 %.
Laut der Nachrichtenagentur Nampa sind in Oshakati insgesamt 172 Haushalte von dem Hochwasser betroffen. Nahezu 1000 Einwohner seien umgesiedelt worden und würden in 73 Zelten untergebracht. Nampa beruft sich auf Angaben des Gouverneurs der Oshana-Region, Elia Irimari. „Es müssen bald noch mehr Menschen umgesiedelt werden“, sagte er.
Außerdem steigen die Pegel sämtlicher Norden-Flüsse weiter rapide. Laut dem hydrologischen Dienst lag der Pegel des Sambesi-Flusses bei Katima Mulilo am Dienstag bei 3,55 Meter. Bei vier Meter trete der Fluss über die Ufer. Der Pegel des Okavango-Flusses werde bei Rundu „wahrscheinlich“ die Acht-Meter-Marke erreichen. „Es gilt eine hohe Warnstufe vor Überschwemmungen“, heißt es.
Indes hat der Zufluss nach der Regenpause im Rest des Landes in sämtliche Stauseen abgenommen. Der staatliche Wasserversorger NamWater gab am Nachmittag den jüngsten Stand der Dämme bekannt: Von Bach 99,8 %; Swakop-Pforte 85,8 %; Omatako 63,6 %; Hardap 42,9 %, Otjivero-Haupt 17,2 %; Otjivero-Schlick 76,7 %; Oanob 95,5 %; Naute 87,8 %; Dreihuk 18,9 %; Bondels 102,8 %; Omatjenne 11,9 %; Omaruru Delta (Omdel) 3,8 %; Neckartal 8,3 %.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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