Hochwasser steigt erneut an
Windhoek - Obwohl es in den Hochwassergebieten im zentralen Norden Namibias seit etwa einer Woche kaum nennenswert geregnet hat, ist der Wasserpegel in vielen Gebieten seit Sonntag wieder gestiegen.
Wie aus der jüngsten Übersicht des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft hervorgeht, hat sich der Pegel des so genannten Efundja, der Wasser aus dem Süden Angolas über das Cuvelai-System nach Namibia führt, seit Beginn der Woche wieder erhöht. Deshalb seien "große Gebiete" um Ortschaften wie Oshakati und Uutapi erneut überschwemmt und "zahlreiche Niederlassungen" in ländlichen Gebieten vom Wasser eingeschlossen worden.
Darüber hinaus seien viele Schotterpisten nach wie vor unpassierbar und Schulen sowie Kliniken unerreichbar. "Dies mag keine spektakuläre Flut mit reißenden Wasserströmen sein, die Infrastruktur, Einwohner und ihren Besitz fortreißt, aber es ist dennoch eine schwerwiegende Naturkatastrophe, die einen großen Teil der namibischen Bevölkerung betrifft", heißt es in der gestern vom Ministerium veröffentlichten Zwischenbilanz.
Die Standortsbestimmung von NamWater zeigt eine ähnlich bedrohliche Lage in der Caprivi-Region, wo der Pegel des Sambesi bei der Messstation in Katima Mulilo gestern auf 5,87 Meter gestiegen ist und sich gegenüber dem Vortag damit um 17 Zentimeter erhöht hat. Dadurch liegt der Pegel des Sambesi inzwischen einen Meter über dem für diese Jahreszeit üblichen Stand. Obwohl die Pegel flussaufwärts inzwischen leicht gesunken sind, will das Ministerium keine Entwarnung geben, weil "die Regenzeit noch lange nicht vorüber ist".
Wie aus der jüngsten Übersicht des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft hervorgeht, hat sich der Pegel des so genannten Efundja, der Wasser aus dem Süden Angolas über das Cuvelai-System nach Namibia führt, seit Beginn der Woche wieder erhöht. Deshalb seien "große Gebiete" um Ortschaften wie Oshakati und Uutapi erneut überschwemmt und "zahlreiche Niederlassungen" in ländlichen Gebieten vom Wasser eingeschlossen worden.
Darüber hinaus seien viele Schotterpisten nach wie vor unpassierbar und Schulen sowie Kliniken unerreichbar. "Dies mag keine spektakuläre Flut mit reißenden Wasserströmen sein, die Infrastruktur, Einwohner und ihren Besitz fortreißt, aber es ist dennoch eine schwerwiegende Naturkatastrophe, die einen großen Teil der namibischen Bevölkerung betrifft", heißt es in der gestern vom Ministerium veröffentlichten Zwischenbilanz.
Die Standortsbestimmung von NamWater zeigt eine ähnlich bedrohliche Lage in der Caprivi-Region, wo der Pegel des Sambesi bei der Messstation in Katima Mulilo gestern auf 5,87 Meter gestiegen ist und sich gegenüber dem Vortag damit um 17 Zentimeter erhöht hat. Dadurch liegt der Pegel des Sambesi inzwischen einen Meter über dem für diese Jahreszeit üblichen Stand. Obwohl die Pegel flussaufwärts inzwischen leicht gesunken sind, will das Ministerium keine Entwarnung geben, weil "die Regenzeit noch lange nicht vorüber ist".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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