Hoebeb: "Jeder macht, was er will"
Windhoek - "Wir versuchen alle Vereine zu motivieren, uns über Trainerwechsel zu informieren. Es ist aber momentan keinem Club vorgeschrieben und somit auch nicht illegal. Wir können nichts dagegen unternehmen. Wir erfahren von den Wechseln zumeist auch nur aus den Medien. Jeder macht, was er will", zeigte sich NPL-Pressesprecher Tovey Hoebeb sichtlich genervt. Damit reagierte er auf die Wiedereinstellung von Ali Akan als Trainer von Black Africa. Weder der Verein noch Akan haben die NPL bis jetzt über die neue Zusammenarbeit informiert. Jedoch betonte Hoebeb, dass kaum ein Verein in der Premierliga das Büro der NPL über einen Wechsel auf der Trainerbank aufkläre.
Indes bekräftigte Hoebeb, dass die Liga professioneller werden müsse und dieses Thema dabei ein wichtige Rolle spiele: "Wir arbeiten gerade daran, dass alle Vereine ihre Wechsel bei uns anmelden müssen. Dadurch haben wir eine bessere Übersicht und das System wird professioneller", so Hoebeb weiter. Wann dies aber verpflichtend werde, konnte der NPL-Sprecher nicht sagen.
Auch Rolf Beiter, Trainer des NPL-Teams des Sport-Klubs Windhoek (SKW), bestätigte, dass die Clubs jederzeit ihre Trainer wechseln können: "Im Moment ist es so. Theoretisch können die Mannschaften jedes Wochenende einen neuen Trainer an ihre Seitenlinie setzen", so Beiter. Auch müssen Coaches in Namibia bisher weder einen Trainerschein oder eine Ausbildung, noch eine Lizenz besitzen. Somit kann praktisch jeder einen Club in der höchsten namibischen Spielklasse leiten. "Eigentlich sollen alle Clubs einen ausgebildeten Trainer haben, aber es wird nicht durchgesetzt. Dies soll sich aber mit der neuen Saison ändern", so Beiter weiter.
Black Africa indes zeigt sich zufrieden mit Akans Arbeit. Der Neue konnte die Mannschaft am vergangenen Wochenende bereits zum Sieg gegen die Titelfavoriten und Tabellenführer African Stars führen. Das berüchtigte Katutura-Derby endete mit 3:0 für Akan und sein Team. "Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit und hoffen, dass er uns noch viel helfen wird. Wir haben ihn zu uns geholt, um die Mannschaft zu verbessern", sagte Kandas Paulino, Vorsitzender von Black Africa. Darüber hinaus verriet Paulino, dass Akan zunächst bis zum Ende der Saison 2009/10 einen Vertrag erhalten hat. Jedoch kann dieser bei einem erfolgreichen Abschneiden in der Meisterschaft und im Pokal verlängert werden.
Indes bekräftigte Hoebeb, dass die Liga professioneller werden müsse und dieses Thema dabei ein wichtige Rolle spiele: "Wir arbeiten gerade daran, dass alle Vereine ihre Wechsel bei uns anmelden müssen. Dadurch haben wir eine bessere Übersicht und das System wird professioneller", so Hoebeb weiter. Wann dies aber verpflichtend werde, konnte der NPL-Sprecher nicht sagen.
Auch Rolf Beiter, Trainer des NPL-Teams des Sport-Klubs Windhoek (SKW), bestätigte, dass die Clubs jederzeit ihre Trainer wechseln können: "Im Moment ist es so. Theoretisch können die Mannschaften jedes Wochenende einen neuen Trainer an ihre Seitenlinie setzen", so Beiter. Auch müssen Coaches in Namibia bisher weder einen Trainerschein oder eine Ausbildung, noch eine Lizenz besitzen. Somit kann praktisch jeder einen Club in der höchsten namibischen Spielklasse leiten. "Eigentlich sollen alle Clubs einen ausgebildeten Trainer haben, aber es wird nicht durchgesetzt. Dies soll sich aber mit der neuen Saison ändern", so Beiter weiter.
Black Africa indes zeigt sich zufrieden mit Akans Arbeit. Der Neue konnte die Mannschaft am vergangenen Wochenende bereits zum Sieg gegen die Titelfavoriten und Tabellenführer African Stars führen. Das berüchtigte Katutura-Derby endete mit 3:0 für Akan und sein Team. "Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit und hoffen, dass er uns noch viel helfen wird. Wir haben ihn zu uns geholt, um die Mannschaft zu verbessern", sagte Kandas Paulino, Vorsitzender von Black Africa. Darüber hinaus verriet Paulino, dass Akan zunächst bis zum Ende der Saison 2009/10 einen Vertrag erhalten hat. Jedoch kann dieser bei einem erfolgreichen Abschneiden in der Meisterschaft und im Pokal verlängert werden.
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Allgemeine Zeitung
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