Hoff wegen versuchten Mordes verurteilt
Windhoek (ms) – Die Werbeschaffende Susanne Hoff (Bild) wollte zwei Männer dazu anzustiften, ihren Mann umzubringen und hat sich damit des versuchten Mordes schuldig gemacht. Zu diesem überraschenden Ergebnis ist Magistratsrichterin Alexis Diergaardt in einem soeben ergangenen Urteil gelangt. Darin weist sie die Argumentation der Angeklagten als erfundene Schutzbehauptung zurück, wonach sie die Männern dafür bezahlt habe, den Mann mittels Scheintransaktion beim illegalen Verkauf ihrer Zuchtpferde zu überführen.
Diergaardt zufolge ist die Version der beiden Staatszeugen schon deshalb glaubwürdiger, weil jene jederzeit mit dem von Hoff für die angebliche Scheintransaktion vorausgezahltem Geld hätten untertauchen können und keine Veranlassung gehabt hätten, sie falsch zu verdächtigen oder die Polizei einzuschalten. Das Verfahren gegen Hoff wird am 3. März mit den Strafanträgen fortgesetzt. Bis dahin wird sie auf freiem Fuß bleiben, nachdem Staatsanwältin Samantha Diergaardt mit einem Antrag gescheitert ist, ihr wegen nun vermeintlich erhöhter Fluchtgefahr die Kaution zu entziehen. Mehr dazu morgen in der AZ.
Diergaardt zufolge ist die Version der beiden Staatszeugen schon deshalb glaubwürdiger, weil jene jederzeit mit dem von Hoff für die angebliche Scheintransaktion vorausgezahltem Geld hätten untertauchen können und keine Veranlassung gehabt hätten, sie falsch zu verdächtigen oder die Polizei einzuschalten. Das Verfahren gegen Hoff wird am 3. März mit den Strafanträgen fortgesetzt. Bis dahin wird sie auf freiem Fuß bleiben, nachdem Staatsanwältin Samantha Diergaardt mit einem Antrag gescheitert ist, ihr wegen nun vermeintlich erhöhter Fluchtgefahr die Kaution zu entziehen. Mehr dazu morgen in der AZ.
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Allgemeine Zeitung
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