Hoffen auf große Gewinne
Fishcor will seine Seehechtquoten versteigern
Windhoek (NMH/sb) - Die National Fishing Corporation (Fishcor) versucht einen Teil ihrer Seehechtquote zu versteigern, um die Gehälter ihrer Mitarbeiter zu bezahlen, die teilweise seit Dezember ausstehend sind. Der Leiter der Finanzabteilung des Unternehmens, Paulus Ngalangi, verschickte vergangene Woche eine Auktionsankündigung, in der er die Akteure der Fischereiindustrie darüber informierte, dass Fishcor eine 3 000-Tonnen-Gefrierquote für Seehecht an den Höchstbietenden versteigern werde. Angebote konnten bis zum vergangenen Freitag abgegeben werden.
Ngalangi zufolge beträgt der Mindestpreis, den das Unternehmen akzeptieren wird, 11 000 N$ pro Tonne. Schätzungen zufolge erhofft sich das Unternehmen somit eine Einnahme von 33 Millionen N$. Branchenvertreter stufen dieses Ziel als „überambitioniert“ ein. Der Marktpreis soll pro Tonne derzeit bei 6 500 N$ liegen. „Diese Leute verstehen den Markt eindeutig nicht und sind so verzweifelt darauf aus, Geld zu verdienen, dass sie sich ein unrealistisches Ziel setzen“, sagte eine Quelle, die anonym bleiben wollte.
Die Regierung hatte bereits Monate zuvor eine erfolglose Fischereiquotenversteigerung durchgeführt. Die Auktion, die im vergangenen September durchgeführt und dazu gedacht war, die Corona-bedingte Geldknappheit des Staats auszugleichen, endete mit nur fünf Geboten in Höhe von 8,4 Millionen N$, was 1,3% der angepeilten 628 Millionen N$ entsprach, die dafür erzielt werden sollten.
Der Vorstandsvorsitzende Mihe Gaomab II hatte unterdessen am Samstag ein internes Memorandum in Umlauf gebracht. In dem Dokument wurde ausführlich auf Themen wie die Ernennung eines Fishcor-Geschäftsführers und die COVID-19-Pandemie eingegangen. Zu den ausstehenden Gehältern und der Frage, ob die Januar-Gehälter pünktlich gezahlt werden, konnte Gaomab auf Nachfrage allerdings nichts Konkretes sagen. Gaomab gab an, dass der Vorstand versuche, notwendige und kritische Gelder für das Unternehmen zu sichern.
Ngalangi zufolge beträgt der Mindestpreis, den das Unternehmen akzeptieren wird, 11 000 N$ pro Tonne. Schätzungen zufolge erhofft sich das Unternehmen somit eine Einnahme von 33 Millionen N$. Branchenvertreter stufen dieses Ziel als „überambitioniert“ ein. Der Marktpreis soll pro Tonne derzeit bei 6 500 N$ liegen. „Diese Leute verstehen den Markt eindeutig nicht und sind so verzweifelt darauf aus, Geld zu verdienen, dass sie sich ein unrealistisches Ziel setzen“, sagte eine Quelle, die anonym bleiben wollte.
Die Regierung hatte bereits Monate zuvor eine erfolglose Fischereiquotenversteigerung durchgeführt. Die Auktion, die im vergangenen September durchgeführt und dazu gedacht war, die Corona-bedingte Geldknappheit des Staats auszugleichen, endete mit nur fünf Geboten in Höhe von 8,4 Millionen N$, was 1,3% der angepeilten 628 Millionen N$ entsprach, die dafür erzielt werden sollten.
Der Vorstandsvorsitzende Mihe Gaomab II hatte unterdessen am Samstag ein internes Memorandum in Umlauf gebracht. In dem Dokument wurde ausführlich auf Themen wie die Ernennung eines Fishcor-Geschäftsführers und die COVID-19-Pandemie eingegangen. Zu den ausstehenden Gehältern und der Frage, ob die Januar-Gehälter pünktlich gezahlt werden, konnte Gaomab auf Nachfrage allerdings nichts Konkretes sagen. Gaomab gab an, dass der Vorstand versuche, notwendige und kritische Gelder für das Unternehmen zu sichern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen