Hoffenheimer "traumatisiert"
Windhoek - Das Regionalliga-Team der TSG 1899 Hoffenheim ist größtenteils nach Deutschland zurückgekehrt. Eigentlich hätte die 28-köpfige Delegation, die in Namibia ein zehntägiges Trainingslager absolviert hatte, bereits am Freitag geschlossen abreisen sollen. Doch ein Busunglück auf dem Weg zum Flughafen (die AZ berichtete) verhinderte dies. Am Samstag traten die ersten sechs nur leicht verletzten Spieler die verzögerte Heimreise an, einen Tag später folgte eine Gruppe von 19 weiteren Delegationsmitgliedern. Einzig Torwarttrainer Cesar Thier, der an einer Rückenverletzung laboriert und die Physiotherapeutin Karolin Kiefer, die noch am Abend des Unfalls an ihrem gebrochen Arm operiert wurde, sind noch nicht in der Verfassung, um den Flug nach Frankfurt antreten zu können. Voraussichtlich werden die beiden Windhoek am Freitag verlassen. Begleitet werden sie dabei von Co-Trainer Ottmar Rösch, der eine Rippenprellung erlitt.
Spätestens am Samstag dürften dann alle Mitglieder der Hoffenheimer Reisegruppe wieder in heimischen Gefilden sein. Ob das Regionalliga-Team den Spielbetrieb wie geplant am dritten März gegen den FC Memmingen wieder aufnehmen kann, ist allerdings noch unklar. "Die Spieler sind alle traumatisiert und müssen psychologisch versorgt werden", sagte TSG-Manager Ernst Tanner. "Wir haben unglaubliches Glück gehabt", meinte U23-Chefcoach Frank Kramer, der die "hervorragende medizinische Versorgung" und die "super Zusammenarbeit der beteiligten Helfer" lobte. Die Fußballvereine Black Africa, Ramblers FC und Sportklub Windhoek, der Reiseveranstalter "Sense of Africa", das Hilton Hotel, Air Namibia, das Namibische Tourism Board und die deutsche Botschaft hätte dabei alle an einem Strang gezogen.
Spätestens am Samstag dürften dann alle Mitglieder der Hoffenheimer Reisegruppe wieder in heimischen Gefilden sein. Ob das Regionalliga-Team den Spielbetrieb wie geplant am dritten März gegen den FC Memmingen wieder aufnehmen kann, ist allerdings noch unklar. "Die Spieler sind alle traumatisiert und müssen psychologisch versorgt werden", sagte TSG-Manager Ernst Tanner. "Wir haben unglaubliches Glück gehabt", meinte U23-Chefcoach Frank Kramer, der die "hervorragende medizinische Versorgung" und die "super Zusammenarbeit der beteiligten Helfer" lobte. Die Fußballvereine Black Africa, Ramblers FC und Sportklub Windhoek, der Reiseveranstalter "Sense of Africa", das Hilton Hotel, Air Namibia, das Namibische Tourism Board und die deutsche Botschaft hätte dabei alle an einem Strang gezogen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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