Hoffmann bei Cycle Classic das Maß der Dinge
Windhoek - Einzig Mannie Heymans konnte mit dem in Deutschland wohnhaften Radler mithalten. Zwar hatte Hoffmann wenig von der Konkurrenz zu befürchten, doch vor allem der starke Wind und rücksichtslose Autofahrer bereiteten dem Olympiateilnehmer von 2008 ein paar Schwierigkeiten. "Es war schön wieder zu Hause zu fahren und der Sieg war natürlich auch riesig" verriet Hoffmann, der erst seit diesem Jahr wegen seinen Uniarbeiten wieder als Amateur fährt.
Um Punkt acht Uhr machten sich die Topfahrer der 100-Kilomterstrecke auf den Weg. Alle blieben bis zum E-Werk im Nördlichen Industriegebiet zusammen, als Hoffmann in Begleitung von Nick du Plessis einen Ausbruch wagte. Die Beiden fuhren sich dann einen komfortablen Vorsprung heraus. In der Monte-Vista-Straße konnte du Plessis schließlich nicht mehr mit dem 28-Jährigen mithalten und Hoffmann setzte sich alleine an die Spitze. Im Stadtteil Hakahana wurde es dann zeitweise gefährlich für ihn. Zwar fuhr er in Begleitung eines Polizeiwagens, doch einige Autofahrer nahmen keine Rücksicht und fuhren direkt in die Bahn des Fahrers. Auch zwei streunende Hunde sorgten für eine brenzlige Situation.
Im Otjimuse-Stadtteil konnte Heymans zusammen mit dem Talent Heiko Redecker dann auf Hoffmann aufschließen. Das Trio trat ordentlich in die Pedalen und der Vorsprung aufs Hauptfahrerfeld nahm stetig zu. Doch Redecker musste schließlich bei der Abbiegung auf die Daan-Viljoen-Straße einsehen, dass er den beiden Älteren wenig entgegenzusetzen hat. Hoffmann und Heymans entfernten sich immer weiter, blieben aber bis zum Ende zusammen. "Wir hatten uns wegen dem Wind entschieden, zusammen bis zum Ende zu fahren", so Hoffmann nach Überquerung der Ziellinie. Hoffmann gewann mit etwa fünf Sekunden Vorsprung auf Heymans. Das restliche Feld kam erst gute zehn Minuten später an.
Als nächstes stehen für Hoffmann, Heymans und Co. die Afrika-Meisterschaften am 4. November an. Trotz seiner beeindruckenden Leistung will der 28-Jährige die Erwartungen nicht zu hoch schrauben: "Wir haben eine starke Mannschaft, aber die Südafrikaner sind auch sehr stark. Mein Kollege Dan Craven konnte letztes Jahr gewinnen und das wollen unsere Nachbarn jetzt rechen", so Hoffmann weiter, der seine größte Chance beim Einzelzeitfahren sieht.
Um Punkt acht Uhr machten sich die Topfahrer der 100-Kilomterstrecke auf den Weg. Alle blieben bis zum E-Werk im Nördlichen Industriegebiet zusammen, als Hoffmann in Begleitung von Nick du Plessis einen Ausbruch wagte. Die Beiden fuhren sich dann einen komfortablen Vorsprung heraus. In der Monte-Vista-Straße konnte du Plessis schließlich nicht mehr mit dem 28-Jährigen mithalten und Hoffmann setzte sich alleine an die Spitze. Im Stadtteil Hakahana wurde es dann zeitweise gefährlich für ihn. Zwar fuhr er in Begleitung eines Polizeiwagens, doch einige Autofahrer nahmen keine Rücksicht und fuhren direkt in die Bahn des Fahrers. Auch zwei streunende Hunde sorgten für eine brenzlige Situation.
Im Otjimuse-Stadtteil konnte Heymans zusammen mit dem Talent Heiko Redecker dann auf Hoffmann aufschließen. Das Trio trat ordentlich in die Pedalen und der Vorsprung aufs Hauptfahrerfeld nahm stetig zu. Doch Redecker musste schließlich bei der Abbiegung auf die Daan-Viljoen-Straße einsehen, dass er den beiden Älteren wenig entgegenzusetzen hat. Hoffmann und Heymans entfernten sich immer weiter, blieben aber bis zum Ende zusammen. "Wir hatten uns wegen dem Wind entschieden, zusammen bis zum Ende zu fahren", so Hoffmann nach Überquerung der Ziellinie. Hoffmann gewann mit etwa fünf Sekunden Vorsprung auf Heymans. Das restliche Feld kam erst gute zehn Minuten später an.
Als nächstes stehen für Hoffmann, Heymans und Co. die Afrika-Meisterschaften am 4. November an. Trotz seiner beeindruckenden Leistung will der 28-Jährige die Erwartungen nicht zu hoch schrauben: "Wir haben eine starke Mannschaft, aber die Südafrikaner sind auch sehr stark. Mein Kollege Dan Craven konnte letztes Jahr gewinnen und das wollen unsere Nachbarn jetzt rechen", so Hoffmann weiter, der seine größte Chance beim Einzelzeitfahren sieht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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