Hoffmann streitet mit Verband
Windhoek (NMH/fis) • Die Vorsitzende des Technischen Nama-Genozid-Komitees, Ida Hoffmann, ist von dieser Position entbunden worden. Das geht aus einer Resolution des Verbandes der traditionellen Nama-Führer (NTLA) hervor, der laut NMH-Recherchen von den Nama-Chefs Petrus Kooper und Dawid Frederick unterzeichnet wurde. Gründe für diesen Schritt konnten nicht in Erfahrung gebracht werden.
Auch ihr selbst seien keine Gründe bekannt, sagte Hoffmann auf Nachfrage. Das Dokument bezeichnete sie als „höchst unprofessionell und feige“. Der Verband sei nicht autorisiert, ihr vorzuschreiben, sich aus den Angelegenheiten der Nama herauszuhalten, führte sie aus. „Ich werde und sollte mich weiterhin einbringen“, kündigte sie an.
Hoffmann ist eine der Frontfiguren beim andauernden Zwist um die (mangelnde) direkte Einbeziehung der Herero und Nama in den bilateralen Genozid-Dialog.
Auch ihr selbst seien keine Gründe bekannt, sagte Hoffmann auf Nachfrage. Das Dokument bezeichnete sie als „höchst unprofessionell und feige“. Der Verband sei nicht autorisiert, ihr vorzuschreiben, sich aus den Angelegenheiten der Nama herauszuhalten, führte sie aus. „Ich werde und sollte mich weiterhin einbringen“, kündigte sie an.
Hoffmann ist eine der Frontfiguren beim andauernden Zwist um die (mangelnde) direkte Einbeziehung der Herero und Nama in den bilateralen Genozid-Dialog.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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