Hoffnung auf Sieg im Nachbarschaftsduell beim Afrika Cup
Nach der unglücklichen Auftaktniederlage treffen die Brave Warriors am Freitag auf Südafrika
Windhoek/Kairo (pl) - Am Freitagabend um 22 Uhr trifft die namibische Fußballnationalmannschaft auf den Nachbarn Südafrika. Wie schon die erste Partie, spielen die Brave Warriors im Al-Salam-Stadion in Kairo. Wollen die Brave Warriors die Gruppenphase des Afrika Cups überstehen sind sie zum Siegen verdammt.
Namibia ist auch in diesem Spiel der Außenseiter, hat aber begründete Hoffnungen auf einen Überraschungserfolg. Südafrika zeigte in seinem Auftaktspiel gegen die Elfenbeinküste vor allem Schwächen in der Defensive. Trotz der knappen 0:1 Niederlage, hatten die Elfenbeinküste zudem einige Großchancen, die sie nicht verwerten konnte. Bei schnellen Gegenstößen oder guten Kombinationsspiel mit Pässen in die Schnittstelle hatten Südafrikas Verteidiger oft Probleme. Ihre Stärken liegen eher in der Offensive. Die beiden hoffnungsvollsten Spieler sind die beiden Stürmer Percy Tau, vom belgischen Zweitligisten Royale Union Saint Gilloise, und Lebo Mothiba vom französischen Mittelfeldklub Straßburg. Hoffnungsträger Mothiba blieb gegen die Elfenbeinküste deutlich unter seinen Möglichkeiten, Tau hingegen konnte zumindest in Ansätzen seine Wendigkeit und Dribbelstärke zeigen um zu gefährlichen Situationen zu kommen.
Hierbei kommt die starke Defensive Namibias um England-Legionär Ryan Nyambe ins Spiel. Im ersten Spiel gegen Marokko schafften sie es über weite Strecken kaum gefährliche Situationen im Strafraum zuzulassen. Erst in der zweiten Hälfte schaffte es Marokkos Topspieler Hakim Ziyech sich ein wenig Freiräume zu schaffen und eine brenzlige Situation im Strafraum heraufzubeschwören. Diese Situationen gegen die Doppelspitze von Südafrika gilt es zu verhindern.
Das geschlossene Defensivverhalten der Brave Warriors lässt aber für die Partie gegen Südafrika hoffen. Cheftrainer Ricardo Manetti berichtete von der Besonderheit des Nachbarschaftsduells: „Es wird ein Spiel mit hohen Tempo, da es ein Derby ist. Es wird intensive Zweikämpfe geben und es wird ein harter Kampf über 90 Minuten. Wir werden um die Vorherrschaft kämpfen“, versprach Manetti.
Schaut man in die Vergangenheit geht die Favoritenrolle klar an die Bafana Bafana, wie die südafrikanische Nationalmannschaft auch genannt wird. Beim letzten Aufeinandertreffen beim COSAFA-Cup 2018 gab es eine deutliche 1:4-Niederlage. Schaut man auf das einzige Aufeinandertreffen beim Afrika-Cup 1998 sieht es nicht besser aus. Damals verlor Namibia ebenfalls mit 1:4. Für die anstehende Partie besteht da deutlich mehr Hoffnung. Denn die großen Zeiten der Südafrikaner gehören der Vergangenheit an. Der Afrika Cup Sieger von 1996 ist zurzeit eher im unteren Mittelfeld der afrikanischen Teams einzuordnen.
Nach der überzeugenden Defensivleistung gegen Marokko, mit einem unglücklichen Eigentor als Schlusspunkt, wird es am Freitagabend vor allem auf den Offensivplan von Cheftrainer Manetti ankommen. Manfred Starke, dessen Offensivgeist gegen Marokko der defensiven Taktik zum Opfer fiel, wird voraussichtlich einen offensiveren Part im Mittelfeld einnehmen. Petrus Shitembi zeigte auf der rechten Offensive bereits einige Ansätze und stellte Marokkos Verteidiger mit wendigen Dribblings ein ums andere Mal in Verlegenheit. Die nominellen Stürmer Absalom Limbondi und Peter Shalulile werden gegen Südafrika mehr Räume bekommen und könnten wie im Testspiel gegen Ghana mehr gefährliche Kombinationen und Abschlüsse gelingen. Dabei liegt die größte Hoffnung sicherlich auf Manfred Starke, der in der neuen Drittligasaison beim FC Kaiserslautern auflaufen wird. Im letzten Jahr war er für Carl Zeiss Jena in 34 Spielen sieben Mal erfolgreich und legte zudem neun Tore vor. Er hat der offensive Namibias schon gegen Ghana eine neue Qualität verliehen und den entscheidenen Treffer zum 1:0-Sieg erzielt. Eine Wiederholung wäre gegen Südafrika aus Sicht der namibischen Fans sehr wünschenswert.
Namibia ist auch in diesem Spiel der Außenseiter, hat aber begründete Hoffnungen auf einen Überraschungserfolg. Südafrika zeigte in seinem Auftaktspiel gegen die Elfenbeinküste vor allem Schwächen in der Defensive. Trotz der knappen 0:1 Niederlage, hatten die Elfenbeinküste zudem einige Großchancen, die sie nicht verwerten konnte. Bei schnellen Gegenstößen oder guten Kombinationsspiel mit Pässen in die Schnittstelle hatten Südafrikas Verteidiger oft Probleme. Ihre Stärken liegen eher in der Offensive. Die beiden hoffnungsvollsten Spieler sind die beiden Stürmer Percy Tau, vom belgischen Zweitligisten Royale Union Saint Gilloise, und Lebo Mothiba vom französischen Mittelfeldklub Straßburg. Hoffnungsträger Mothiba blieb gegen die Elfenbeinküste deutlich unter seinen Möglichkeiten, Tau hingegen konnte zumindest in Ansätzen seine Wendigkeit und Dribbelstärke zeigen um zu gefährlichen Situationen zu kommen.
Hierbei kommt die starke Defensive Namibias um England-Legionär Ryan Nyambe ins Spiel. Im ersten Spiel gegen Marokko schafften sie es über weite Strecken kaum gefährliche Situationen im Strafraum zuzulassen. Erst in der zweiten Hälfte schaffte es Marokkos Topspieler Hakim Ziyech sich ein wenig Freiräume zu schaffen und eine brenzlige Situation im Strafraum heraufzubeschwören. Diese Situationen gegen die Doppelspitze von Südafrika gilt es zu verhindern.
Das geschlossene Defensivverhalten der Brave Warriors lässt aber für die Partie gegen Südafrika hoffen. Cheftrainer Ricardo Manetti berichtete von der Besonderheit des Nachbarschaftsduells: „Es wird ein Spiel mit hohen Tempo, da es ein Derby ist. Es wird intensive Zweikämpfe geben und es wird ein harter Kampf über 90 Minuten. Wir werden um die Vorherrschaft kämpfen“, versprach Manetti.
Schaut man in die Vergangenheit geht die Favoritenrolle klar an die Bafana Bafana, wie die südafrikanische Nationalmannschaft auch genannt wird. Beim letzten Aufeinandertreffen beim COSAFA-Cup 2018 gab es eine deutliche 1:4-Niederlage. Schaut man auf das einzige Aufeinandertreffen beim Afrika-Cup 1998 sieht es nicht besser aus. Damals verlor Namibia ebenfalls mit 1:4. Für die anstehende Partie besteht da deutlich mehr Hoffnung. Denn die großen Zeiten der Südafrikaner gehören der Vergangenheit an. Der Afrika Cup Sieger von 1996 ist zurzeit eher im unteren Mittelfeld der afrikanischen Teams einzuordnen.
Nach der überzeugenden Defensivleistung gegen Marokko, mit einem unglücklichen Eigentor als Schlusspunkt, wird es am Freitagabend vor allem auf den Offensivplan von Cheftrainer Manetti ankommen. Manfred Starke, dessen Offensivgeist gegen Marokko der defensiven Taktik zum Opfer fiel, wird voraussichtlich einen offensiveren Part im Mittelfeld einnehmen. Petrus Shitembi zeigte auf der rechten Offensive bereits einige Ansätze und stellte Marokkos Verteidiger mit wendigen Dribblings ein ums andere Mal in Verlegenheit. Die nominellen Stürmer Absalom Limbondi und Peter Shalulile werden gegen Südafrika mehr Räume bekommen und könnten wie im Testspiel gegen Ghana mehr gefährliche Kombinationen und Abschlüsse gelingen. Dabei liegt die größte Hoffnung sicherlich auf Manfred Starke, der in der neuen Drittligasaison beim FC Kaiserslautern auflaufen wird. Im letzten Jahr war er für Carl Zeiss Jena in 34 Spielen sieben Mal erfolgreich und legte zudem neun Tore vor. Er hat der offensive Namibias schon gegen Ghana eine neue Qualität verliehen und den entscheidenen Treffer zum 1:0-Sieg erzielt. Eine Wiederholung wäre gegen Südafrika aus Sicht der namibischen Fans sehr wünschenswert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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