Hoffnung bleibt
Vereinzelte Niederschläge halten landesweit an
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Vor allem in Windhoek, Ondangwa und Rundu dürfen die Einwohner mit vereinzelten Niederschlägen rechnen. Das entspricht der Wettervorhersage des namibischen Wetteramtes, die bis Freitag steht. An der Küste und im Süden Namibias soll es bewölkt bleiben, doch wird dort nicht mit Regen gerechnet. Landesweit soll es weiterhin heiß bleiben.
Gute Niederschläge wurden indessen am Etoscha-Safari-Camp verzeichnet. Dort wurden am Sonntag 29 Millimeter und am Montag weitere elf Millimeter gemessen, gab die Lodge Auskunft. Laut dem Wetternetzwerk SASSCAL wurden seit dem 1. November vereinzelte Niederschläge in verschiedenen Landesteilen gemessen. Die höchste Menge über diesen Zeitraum hinweg wurde von der Wetterstation Omatjenne (26 mm) verzeichnet, gefolgt von Kaoko-Otavi (14,7 mm) und Ogongo (8,2 mm). Eine Leserin berichtete der AZ, dass am Wochenende bei Gobabis 10,5 Millimeter Regen gefallen sein sollen. „Das ist ein Anfang, hoffentlich kommt noch genügend Regen“, hoffte sie.
Prognosen über die bevorstehende Regensaison bleiben indes unterschiedlich. In einem kürzlich veröffentlichten Ausblick des SADC-Wetterdienstes rechnet jener mit überdurchschnittlichen Regenfällen, die zwischen Oktober und Dezember in den meisten Teilen des südlichen Afrika verzeichnet werden sollen. Für die zweite Hälfte der Regensaison (Januar bis März 2020) wird ebenfalls mit normalen bis überdurchschnittlichen Niederschlägen in Angola, Namibia, der Demokratischen Republik Kongo (DRC) sowie Mosambik und Sambia gerechnet. „In diesem Zeitraum muss mit Sturzfluten und Überschwemmungen gerechnet werden, die aus Angola kommend nach Namibia fließen“, heißt es.
Ein wenig vorsichtiger blickt indes der Swakopmunder Hobby-Meteorologe Klaus Knupp in die Zukunft. „Es wird mancherorts vorhergesagt, dass ein schwaches El-Niño-Phänomen weiterhin bestehen bleibt“, teilte er mit. Jenes sei zwar schwächer als zuvor angenommen worden sei. „Momentan bleib ich noch bei meiner Prognose, dass eine späte Regensaison mit leicht unterdurchschnittlichem Regenfall vor uns liegt“, so Knupp.
Vor allem in Windhoek, Ondangwa und Rundu dürfen die Einwohner mit vereinzelten Niederschlägen rechnen. Das entspricht der Wettervorhersage des namibischen Wetteramtes, die bis Freitag steht. An der Küste und im Süden Namibias soll es bewölkt bleiben, doch wird dort nicht mit Regen gerechnet. Landesweit soll es weiterhin heiß bleiben.
Gute Niederschläge wurden indessen am Etoscha-Safari-Camp verzeichnet. Dort wurden am Sonntag 29 Millimeter und am Montag weitere elf Millimeter gemessen, gab die Lodge Auskunft. Laut dem Wetternetzwerk SASSCAL wurden seit dem 1. November vereinzelte Niederschläge in verschiedenen Landesteilen gemessen. Die höchste Menge über diesen Zeitraum hinweg wurde von der Wetterstation Omatjenne (26 mm) verzeichnet, gefolgt von Kaoko-Otavi (14,7 mm) und Ogongo (8,2 mm). Eine Leserin berichtete der AZ, dass am Wochenende bei Gobabis 10,5 Millimeter Regen gefallen sein sollen. „Das ist ein Anfang, hoffentlich kommt noch genügend Regen“, hoffte sie.
Prognosen über die bevorstehende Regensaison bleiben indes unterschiedlich. In einem kürzlich veröffentlichten Ausblick des SADC-Wetterdienstes rechnet jener mit überdurchschnittlichen Regenfällen, die zwischen Oktober und Dezember in den meisten Teilen des südlichen Afrika verzeichnet werden sollen. Für die zweite Hälfte der Regensaison (Januar bis März 2020) wird ebenfalls mit normalen bis überdurchschnittlichen Niederschlägen in Angola, Namibia, der Demokratischen Republik Kongo (DRC) sowie Mosambik und Sambia gerechnet. „In diesem Zeitraum muss mit Sturzfluten und Überschwemmungen gerechnet werden, die aus Angola kommend nach Namibia fließen“, heißt es.
Ein wenig vorsichtiger blickt indes der Swakopmunder Hobby-Meteorologe Klaus Knupp in die Zukunft. „Es wird mancherorts vorhergesagt, dass ein schwaches El-Niño-Phänomen weiterhin bestehen bleibt“, teilte er mit. Jenes sei zwar schwächer als zuvor angenommen worden sei. „Momentan bleib ich noch bei meiner Prognose, dass eine späte Regensaison mit leicht unterdurchschnittlichem Regenfall vor uns liegt“, so Knupp.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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