Hoffnung für Afrika
Windhoek - Die deutsche Regierung hat ihre Unterstützung für die "Neue Partnerschaft für die Entwicklung Afrikas" (Nepad) zugesichert.
Einer Pressemitteilung der deutschen Botschaft zufolge hat die Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul angekündigt, dass in diesem und nächsten Jahr rund 110 Millionen Euro bereitgestellt werden sollen, um der Vision von einem neuen Afrika Schwung zu verleihen. Diese Hilfestellung soll afrikanische Eigenanstrengungen in den Bereichen Krisenprävention, Wirtschaftsförderung, Bildung und Gesundheit unterstützen.
Besonders bemerkenswert ist für Wieczorek-Zeul, dass sich die Nepad-Initiative in erster Linie selbstkritisch mit eigenen Fehlentwicklungen auseinandersetzt und die Eigenverantwortung der Afrikaner für die Entwicklung ihres Kontinents betont. Die Satzung von Nepad verpflichtet die Teilnehmer auf Demokratie, Einhaltung der Menschenrechte, Transparenz und Korruptionsbekämpfung.
Auch Bundeskanzler Gerhard Schröder verspricht sich von der Nepad-Initiative bedeutende Vorteile für Afrika. "Wir brauchen eine intensivere Partnerschaft mit Afrika - einem Kontinent, der das Potential zu großem Reichtum hat, dessen Wirklichkeit aber von Unterentwicklung, Armut und Hunger geprägt ist", schrieb er in einem Beitrag, der gestern in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht wurde. Darin warnte er jedoch gleichzeitig davor, auf schnelle Erfolge zu hoffen, "die mit spektakulären Aktionen erreichbar zu sein scheinen, aber kaum nachhaltig sein können".
Einer Pressemitteilung der deutschen Botschaft zufolge hat die Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul angekündigt, dass in diesem und nächsten Jahr rund 110 Millionen Euro bereitgestellt werden sollen, um der Vision von einem neuen Afrika Schwung zu verleihen. Diese Hilfestellung soll afrikanische Eigenanstrengungen in den Bereichen Krisenprävention, Wirtschaftsförderung, Bildung und Gesundheit unterstützen.
Besonders bemerkenswert ist für Wieczorek-Zeul, dass sich die Nepad-Initiative in erster Linie selbstkritisch mit eigenen Fehlentwicklungen auseinandersetzt und die Eigenverantwortung der Afrikaner für die Entwicklung ihres Kontinents betont. Die Satzung von Nepad verpflichtet die Teilnehmer auf Demokratie, Einhaltung der Menschenrechte, Transparenz und Korruptionsbekämpfung.
Auch Bundeskanzler Gerhard Schröder verspricht sich von der Nepad-Initiative bedeutende Vorteile für Afrika. "Wir brauchen eine intensivere Partnerschaft mit Afrika - einem Kontinent, der das Potential zu großem Reichtum hat, dessen Wirklichkeit aber von Unterentwicklung, Armut und Hunger geprägt ist", schrieb er in einem Beitrag, der gestern in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht wurde. Darin warnte er jedoch gleichzeitig davor, auf schnelle Erfolge zu hoffen, "die mit spektakulären Aktionen erreichbar zu sein scheinen, aber kaum nachhaltig sein können".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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