Hoffnung für Fischindustrie
Swakopmund/Windhoek - "Die Frage ob wir die Latte höher legen können, möchte ich nach dieser Konferenz mit ja beantworten, da die Beiträge aller Beteiligten sehr positiv und fördernd waren", sagte der Minister für Fischerei und Meeresressourcen, Bernhard Esau am vergangenen Freitagnachmittag in Swakopmund. Es sei festgestellt worden, dass Führung und Strategie, Ermächtigung und Transformation, Finanzierung, Investitionen und Wirtschaft, Geschäft und Vermarktung, soziale Vorteile sowie Umwelt und Forschung die wichtigsten Punkte seien, die angesprochen werden müssen. "Die Fischerei und die Aquakulturen spielen eine sehr wichtige Rolle in der namibischen Wirtschaft und können zur Arbeitsbeschaffung, wirtschaftlichen Wachstum, nationalen Entwicklung, Ausbildung der menschlichen Ressourcen, Nahrungsmittelsicherheit und Vision 2030 sehr viel beitragen", sagte Esau.
An der nationalen Konferenz Olupale Leeshi nahmen über 400 Delegierte aus Namibia, der Region und dem Ausland teil. Olupale Leeshi bedeutet in Oshiwambo große Fläche in der Fische vorkommen. "Wenn so viele Experten zusammenkommen, unzählige Meinungen und Forderungen auf den Tisch gelegt werden und unterschiedliche Interessen vertreten werden, dann ist es immer eine Herausforderung alle zufriedenzustellen", sagte der Fischereiminister. Er gab zu, dass sein Ministerium zahlreiche Experten, darunter Wissenschaftler an den Privatsektor verloren habe, aber dass nicht nur im Fischereiministerium dringend Personen ausgebildet werden müssen. Während der Konferenz sei deutlich geworden, dass in vielen Sparten der Fischerei vor allem Namibier weiter aus- und fortgebildet werden müssen.
"Es war das erste Mal, dass alle Interessenträger in der Fischerei zusammengekommen sind und mehrere Tage miteinander verbracht haben. Dies ist eine positive Entwicklung. Jetzt müssen die Vorschläge verarbeitet und eingeführt werden. Wir als Fischereiunternehmen müssen uns den Umständen anpassen", sagte der Geschäftsführer von Kuiseb Fishing Enterprises, Gerhardt Schnaitmann gegenüber der AZ. Auch John Paterson, der namibische Vertreter der internationalen Albatross-Arbeitsgruppe, äußerte sich zufrieden, da erstmals alle Beteiligten der Fischindustrie die Meinungen anderer gehört hatten. "Es ist ein guter Anfang und nun müssen nach den Diskussionen Taten folgen", sagte Paterson.
"Die Konferenz war sehr gut, da während der Debatten alle wichtigen Themen angesprochen wurden. Mein Eindruck ist, dass die Problematik nicht ein namibisches Problem ist, sondern dass viele andere Länder die gleichen Schwierigkeiten haben und hatten. Es gibt deshalb international Beispiele für Lösungen. Konflikte wird es auch weiterhin geben", sagte Lidvard Grønnevet vom CDCF (Centre for Development Co-operation in Fisheries) aus Norwegen. Ihm zufolge waren die Erwartungen einiger Delegierter zu hoch und es sei nun ein langer Prozess, um die zahlreichen Entwicklungen voranzutreiben, um jeden zufriedenzustellen. Dies sei keine leichte, aber eine dringend notwendige Aufgabe nach der Konferenz.
"Um die Latte höher legen zu können müssen wir alle als eine Mannschaft zusammenarbeiten. Ich möchte schon in wenigen Wochen eine Vorlage zu Gesicht bekommen. Dazu werden verschiedene Arbeitsgruppen sofort ihre Tätigkeit aufnehmen", sagte der Fischereiminister.
An der nationalen Konferenz Olupale Leeshi nahmen über 400 Delegierte aus Namibia, der Region und dem Ausland teil. Olupale Leeshi bedeutet in Oshiwambo große Fläche in der Fische vorkommen. "Wenn so viele Experten zusammenkommen, unzählige Meinungen und Forderungen auf den Tisch gelegt werden und unterschiedliche Interessen vertreten werden, dann ist es immer eine Herausforderung alle zufriedenzustellen", sagte der Fischereiminister. Er gab zu, dass sein Ministerium zahlreiche Experten, darunter Wissenschaftler an den Privatsektor verloren habe, aber dass nicht nur im Fischereiministerium dringend Personen ausgebildet werden müssen. Während der Konferenz sei deutlich geworden, dass in vielen Sparten der Fischerei vor allem Namibier weiter aus- und fortgebildet werden müssen.
"Es war das erste Mal, dass alle Interessenträger in der Fischerei zusammengekommen sind und mehrere Tage miteinander verbracht haben. Dies ist eine positive Entwicklung. Jetzt müssen die Vorschläge verarbeitet und eingeführt werden. Wir als Fischereiunternehmen müssen uns den Umständen anpassen", sagte der Geschäftsführer von Kuiseb Fishing Enterprises, Gerhardt Schnaitmann gegenüber der AZ. Auch John Paterson, der namibische Vertreter der internationalen Albatross-Arbeitsgruppe, äußerte sich zufrieden, da erstmals alle Beteiligten der Fischindustrie die Meinungen anderer gehört hatten. "Es ist ein guter Anfang und nun müssen nach den Diskussionen Taten folgen", sagte Paterson.
"Die Konferenz war sehr gut, da während der Debatten alle wichtigen Themen angesprochen wurden. Mein Eindruck ist, dass die Problematik nicht ein namibisches Problem ist, sondern dass viele andere Länder die gleichen Schwierigkeiten haben und hatten. Es gibt deshalb international Beispiele für Lösungen. Konflikte wird es auch weiterhin geben", sagte Lidvard Grønnevet vom CDCF (Centre for Development Co-operation in Fisheries) aus Norwegen. Ihm zufolge waren die Erwartungen einiger Delegierter zu hoch und es sei nun ein langer Prozess, um die zahlreichen Entwicklungen voranzutreiben, um jeden zufriedenzustellen. Dies sei keine leichte, aber eine dringend notwendige Aufgabe nach der Konferenz.
"Um die Latte höher legen zu können müssen wir alle als eine Mannschaft zusammenarbeiten. Ich möchte schon in wenigen Wochen eine Vorlage zu Gesicht bekommen. Dazu werden verschiedene Arbeitsgruppen sofort ihre Tätigkeit aufnehmen", sagte der Fischereiminister.
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Allgemeine Zeitung
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