Hoffnung für Geringverdiener
Von Marc Springer, Windhoek
Das hat die Ministerin für städtische und ländliche Entwicklung, Sophia Shaningwa, vergangene Woche während einer Regierungserklärung in der Nationalversammlung mitgeteilt. Dabei wies sie einleitend darauf hin, es bestehe derzeit ein Rückstand von rund 100000 Wohnungen im Lande der sukzessive durch das zwischenzeitlich ausgesetzte und nun wiederbelebte MHDP abgebaut werden solle.
Ferner kündigte sie an, es stünden derzeit landesweit 716 fertiggestellte Häuser bereit, die an potenzielle Eigentümer verkauft werden könnten. Zusammen mit den 2655 im Bau befindlichen Häusern würde die Anzahl der errichteten Wohnungen mittelfristig auf 3371 Einheiten ansteigen, von denen einige für „Uniformierte“ wie Polizisten und Soldaten reserviert werden sollten.
Gleichzeitig hob die Ministerin hervor, dass die im Rahmen von MHDP errichteten Häuser für viele Geringverdiener unerschwinglich seien. Deshalb habe das Kabinett beschlossen, den Betroffenen einen Teil der Wohnungen zum ermäßigten Preis anzubieten, bzw. eine staatliche Subventionierung zu gewähren.
Um eine „reibungslose“ Übergabe der fertiggestellten Wohnungen an ihre neuen Besitzer zu gewährleisten, sei eine Arbeitsgruppe gebildet worden, die in Zusammenarbeit mit den Regional- und Lokalbehörden die Übertragung der Unterkünfte koordinieren solle. Die Zuteilung der Wohnungen solle anhand einer Warteliste von Antragstellern erfolgen und dabei jene vorrangig bedacht werden, die sich zuerst beworben hätten.
In diesem Zusammenhang betonte Shaningwa auch, es würden nur Nutznießer in Erwägung gezogen, die bisher kein eigenes Haus besäßen. Außerdem sei es den Empfängern untersagt, ihre neu erworbenen Häuser binnen der nächsten zehn Jahre zu verkaufen, oder in der Nähe provisorische Hütten zu errichten. In Fällen, wo neue Hausbesitzer ihre Immobilie vor Ablauf dieser Frist veräußern wollten, habe die Regierung ein Vorkaufsrecht.
Vertreter der Zielgruppe, die ihr Haus mittels Kredit finanzieren würden, müssten ihre dafür fälligen Ratenzahlungen an einen Fonds überweisen, der monatlichen Buchprüfungen unterzogen werden solle. Die in dem Fonds verwalteten Finanzen sollten ausschließlich für den Bau weiterer Häuser verwendet und damit eine gewisse Nachhaltigkeit des Wohnungsbau-Programms garantiert werden.
Shaningua zufolge beabsichtige ihr Ministerium gemäß des sogenannten Harambee-Plans jährlich rund 5000 Häuser zu errichten und etwa 6500 Wohngrundstücke zu erschließen.
Das hat die Ministerin für städtische und ländliche Entwicklung, Sophia Shaningwa, vergangene Woche während einer Regierungserklärung in der Nationalversammlung mitgeteilt. Dabei wies sie einleitend darauf hin, es bestehe derzeit ein Rückstand von rund 100000 Wohnungen im Lande der sukzessive durch das zwischenzeitlich ausgesetzte und nun wiederbelebte MHDP abgebaut werden solle.
Ferner kündigte sie an, es stünden derzeit landesweit 716 fertiggestellte Häuser bereit, die an potenzielle Eigentümer verkauft werden könnten. Zusammen mit den 2655 im Bau befindlichen Häusern würde die Anzahl der errichteten Wohnungen mittelfristig auf 3371 Einheiten ansteigen, von denen einige für „Uniformierte“ wie Polizisten und Soldaten reserviert werden sollten.
Gleichzeitig hob die Ministerin hervor, dass die im Rahmen von MHDP errichteten Häuser für viele Geringverdiener unerschwinglich seien. Deshalb habe das Kabinett beschlossen, den Betroffenen einen Teil der Wohnungen zum ermäßigten Preis anzubieten, bzw. eine staatliche Subventionierung zu gewähren.
Um eine „reibungslose“ Übergabe der fertiggestellten Wohnungen an ihre neuen Besitzer zu gewährleisten, sei eine Arbeitsgruppe gebildet worden, die in Zusammenarbeit mit den Regional- und Lokalbehörden die Übertragung der Unterkünfte koordinieren solle. Die Zuteilung der Wohnungen solle anhand einer Warteliste von Antragstellern erfolgen und dabei jene vorrangig bedacht werden, die sich zuerst beworben hätten.
In diesem Zusammenhang betonte Shaningwa auch, es würden nur Nutznießer in Erwägung gezogen, die bisher kein eigenes Haus besäßen. Außerdem sei es den Empfängern untersagt, ihre neu erworbenen Häuser binnen der nächsten zehn Jahre zu verkaufen, oder in der Nähe provisorische Hütten zu errichten. In Fällen, wo neue Hausbesitzer ihre Immobilie vor Ablauf dieser Frist veräußern wollten, habe die Regierung ein Vorkaufsrecht.
Vertreter der Zielgruppe, die ihr Haus mittels Kredit finanzieren würden, müssten ihre dafür fälligen Ratenzahlungen an einen Fonds überweisen, der monatlichen Buchprüfungen unterzogen werden solle. Die in dem Fonds verwalteten Finanzen sollten ausschließlich für den Bau weiterer Häuser verwendet und damit eine gewisse Nachhaltigkeit des Wohnungsbau-Programms garantiert werden.
Shaningua zufolge beabsichtige ihr Ministerium gemäß des sogenannten Harambee-Plans jährlich rund 5000 Häuser zu errichten und etwa 6500 Wohngrundstücke zu erschließen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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