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Hoffnung für Landungsbrücke
Hoffnung für Landungsbrücke

Hoffnung für Landungsbrücke

Swakopmund - "Wir haben die Brückenfundamente dieses Teilstücks von Tauchern untersuchen lassen", erklärte der Unternehmer Quinton Liebenberg im AZGespräch und fügte hinzu: "Diese Inspektion hat ergeben, dass die Pfeiler unterhalb der Wasseroberfläche in sehr viel besserem Zustand sind als es jene des vorderen Brückenabschnitts vor der Sanierung waren. Das liegt nach Einschätzung der Experten vermutlich daran, dass diese Stützpfeiler relativ weit vom Ufer entfernt stehen und deshalb weniger stark von der Einwirkung brechender Wellen strapaziert wurden.

" Vor diesem Hintergrund will Liebenberg, dem vor kurzem von der Swakopmunder Stadtverwaltung erlaubt wurde, eine Austern- Bar auf der alten Landungsbrücke zu errichten, nun von Ingenieuren prüfen lassen, ob sich der hintere Teil der Jetty ebenfalls sanieren lässt.

Wenn diese Analyse ergeben sollte, dass eine solche Maßnahme mit vertretbarem Finanzaufwand möglich ist, will Liebenberg die Renovierung aus eigenen Mitteln bezahlen und sein Restaurant dann am hintersten Teil der Brücke bauen lassen. Nach bisheriger Planung, für die Liebenberg im November vergangenen Jahres die Zustimmung der Stadtverwaltung erhalten hat, soll das Lokal am Ende des bereits sanierten Teilstücks der Brücke entstehen, das für einen Betrag von rund drei Millionen Namibia-Dollar mit Beton verstärkt und vor kurzem wieder für Besucher geöffnet wurde.

Abgesehen von der Austern- Bar will Liebenberg noch einige kleine Geschäfte auf der Brücke errichten lassen. Bevor deren Bau wie geplant im März dieses Jahres beginnen soll, wird Liebenberg nach eigener Darstellung von den Ingenieuren Auskunft darüber haben, ob sich auch der zweite Teil der Jetty soweit in Stand setzen lässt, dass er wieder begehbar ist. Sollte dies der Fall sein, will er bei der Stadtverwaltung einen zweiten Antrag einreichen und sich darin um die Errichtung der Austern- Bar am hintersten Ende der bisher zweigeteilten Brücke bewerben. "Die Austern- Bar soll aus Holz bestehen und wird die Brückenstatik deshalb nicht wesentlich belasten", betonte Liebenberg. Außerdem hob er hervor, dass er selbst im Falle einer selbst finanzierten Sanierung des zweiten Brücken-Teilstücks keine Gebühren für den Zutritt auf die Jetty verlangen werde.

"Ich möchte gern dazu beitragen, diesen Teil des historischen Erbes von Swakopmund für Swakopmunder und Touristen zu erhalten", betonte er. Demnach werde er versuchen, die ihm durch die mögliche Sanierung des hinteren Brückenteils entstandenen Kosten durch Mieteinnahmen aus den kleinen Verkaufsläden und durch den Verkauf von zubereiteten Langusten, Fischen und Austern zurückzugewinnen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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