Hoffnung im Tourismus
HAN: Bettenbelegung lag September bei rund 27 Prozent
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek
Positiv blickt der namibische Gastgewerbeverband (HAN) in die Zukunft. „Die ersten Regenfälle in einigen Teilen Namibias haben das Gefühl der Hoffnung gestärkt, und HAN kann mit Zahlen und Fakten belegen, dass auch der Tourismus einen positiven Trend erfährt“, teilte HAN-Geschäftsführerin Gitta Paetzold mit.
Demnach lag die Bettenbelegung im Monat September im Schnitt (landesweit) bei 27 Prozent. Das ist nahezu vier Mal mehr als im Jahr zuvor und leicht über der Ziffer im August 2021. „Dennoch ist diese Zahl nur ein Drittel der normalen Belegung der September-Monate der Vorjahre“, erklärte Paetzold. Insgesamt lag die Bettenbelegung im dritten Quartal bei 19 Prozent, was ebenfalls im Gegensatz zum Vorjahr deutlich mehr ist (8 Prozent). Vor der Pandemie lag die Belegung im dritten Quartal bei rund 65 Prozent.
„Auch wenn wir noch nicht an die Auslastungszahlen der „normalen“ Zeiten herankommen, ist der aktuelle Trend im Tourismus positiv und lässt hoffen, dass sich die Branche auf dem Weg der Besserung befindet“, erklärte Paetzold weiter. Laut den HAN-Statistiken handelt es sich beim Großteil der Besucher um Namibier (45 Prozent), dennoch bleibe „Europa ein wichtiger Ausgangsmarkt“. Über 38 Prozent der Reisenden stammten aus unterschiedlichen europäischen Ländern, während zehn Prozent aus Südafrika kommen. Dies sei „ein klares Zeichen, dass Namibias traditionelle Ausgangsmärkte daran interessiert sind, nach Namibia zurückzukehren“.
Laut Paetzold setzt sich dieser positive Trend auch in diesem Monat fort. Landesweit sind zahlreiche sogenannte Selbstfahrer-Touristen unterwegs und einige Autovermieter hätten wegen der steigenden Nachfrage nicht ausreichend Fahrzeuge. „Hinzu kommt die Tatsache, dass attraktive Berufs- und Karrieremöglichkeiten in der Beherbergungsbranche angeboten werden und viele Betriebe auf der Suche nach Fachkräften sind. Das sind gute Anzeichen“, meint Paetzold.
Ihr zufolge ist der Tourismussektor aktiv an diversen Marketingaktivitäten beteiligt, um zu gewährleisten, dass Namibia ein beliebtes Ziel bleibt. „Um Namibias Attraktivität als Reiseziel deutlich zu steigern, sollte vollständig geimpften Personen die Einreise ohne einen zusätzlichen und teuren PCR-Test ermöglicht werden“, erklärte sie. Dies würde sich nicht nur positiv auf die Erschwinglichkeit des namibischen Tourismus auswirken, es würde auch die nationale Impfkampagne fördern und als Ansporn dienen, dass sich mehr Namibier impfen lassen. „Das ist vor allem im Hinblick auf die bevorstehende Ferienzeit und der Möglichkeit, viele Besucher aus Südafrika zu locken, sehr wichtig“, so Paetzold.
Positiv blickt der namibische Gastgewerbeverband (HAN) in die Zukunft. „Die ersten Regenfälle in einigen Teilen Namibias haben das Gefühl der Hoffnung gestärkt, und HAN kann mit Zahlen und Fakten belegen, dass auch der Tourismus einen positiven Trend erfährt“, teilte HAN-Geschäftsführerin Gitta Paetzold mit.
Demnach lag die Bettenbelegung im Monat September im Schnitt (landesweit) bei 27 Prozent. Das ist nahezu vier Mal mehr als im Jahr zuvor und leicht über der Ziffer im August 2021. „Dennoch ist diese Zahl nur ein Drittel der normalen Belegung der September-Monate der Vorjahre“, erklärte Paetzold. Insgesamt lag die Bettenbelegung im dritten Quartal bei 19 Prozent, was ebenfalls im Gegensatz zum Vorjahr deutlich mehr ist (8 Prozent). Vor der Pandemie lag die Belegung im dritten Quartal bei rund 65 Prozent.
„Auch wenn wir noch nicht an die Auslastungszahlen der „normalen“ Zeiten herankommen, ist der aktuelle Trend im Tourismus positiv und lässt hoffen, dass sich die Branche auf dem Weg der Besserung befindet“, erklärte Paetzold weiter. Laut den HAN-Statistiken handelt es sich beim Großteil der Besucher um Namibier (45 Prozent), dennoch bleibe „Europa ein wichtiger Ausgangsmarkt“. Über 38 Prozent der Reisenden stammten aus unterschiedlichen europäischen Ländern, während zehn Prozent aus Südafrika kommen. Dies sei „ein klares Zeichen, dass Namibias traditionelle Ausgangsmärkte daran interessiert sind, nach Namibia zurückzukehren“.
Laut Paetzold setzt sich dieser positive Trend auch in diesem Monat fort. Landesweit sind zahlreiche sogenannte Selbstfahrer-Touristen unterwegs und einige Autovermieter hätten wegen der steigenden Nachfrage nicht ausreichend Fahrzeuge. „Hinzu kommt die Tatsache, dass attraktive Berufs- und Karrieremöglichkeiten in der Beherbergungsbranche angeboten werden und viele Betriebe auf der Suche nach Fachkräften sind. Das sind gute Anzeichen“, meint Paetzold.
Ihr zufolge ist der Tourismussektor aktiv an diversen Marketingaktivitäten beteiligt, um zu gewährleisten, dass Namibia ein beliebtes Ziel bleibt. „Um Namibias Attraktivität als Reiseziel deutlich zu steigern, sollte vollständig geimpften Personen die Einreise ohne einen zusätzlichen und teuren PCR-Test ermöglicht werden“, erklärte sie. Dies würde sich nicht nur positiv auf die Erschwinglichkeit des namibischen Tourismus auswirken, es würde auch die nationale Impfkampagne fördern und als Ansporn dienen, dass sich mehr Namibier impfen lassen. „Das ist vor allem im Hinblick auf die bevorstehende Ferienzeit und der Möglichkeit, viele Besucher aus Südafrika zu locken, sehr wichtig“, so Paetzold.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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