Hohes Darlehen an afrikanisches Pharmaunternehmen für Impfstoffproduktion
Windhoek (km/NMH) - Die US Development Finance Corporation (DFC), eine Finanzinstitution der US-Regierung, hat angekündigt, in Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen die Impfstoffproduktion gegen das Corona-Virus in Afrika durch finanzielle Unterstützung anzukurbeln. In Kooperation mit der International Finance Corporation (IFC) der Weltbank und den Entwicklungsbanken von Deutschland und Frankreich wird ein langfristiges Darlehen von 600 Millionen Euro an das südafrikanische Pharmaunternehmen Aspen gehen. Dadurch soll eine umfassende Impfstoffproduktion und die Lieferung in zahlreiche afrikanische Länder ermöglicht werden. Auch das Johnson & Johnson-Vakzin soll produziert werden. Wie der Leiter der DFC, David Marchick, erläuterte, sollen so 400 Millionen Dosen in den nächsten zwei Jahren für Afrika hergestellt werden. Die IFC trägt 200 Millionen Euro und die DFC 100 Millionen Euro. Es gehe aber nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern auch darum, Technologien und Wissen zu teilen und Kapazitäten zu schaffen. Wie Gayle Smith, Koordinatorin der amerikanischen Behörde für globale Gesundheit und Sicherheit gegen COVID-19, sagte, man müsse Afrika in die Lage versetzen auf dem eigenen Kontinent für die eigene Bevölkerung Impfstoffe zu produzieren.
Unterdessen hat eine Ankündigung der Europäischen Union für Ärger gesorgt, die den Impfstoff Covishield, der in Namibia verimpft wird, als ungültig aus dem Grünen Pass ausschließt. Dieser hält den Impfstatus der Menschen digital fest und ermöglicht einen erleichterten Personenverkehr zwischen den Mitgliedsstaaten. Das bedeutet, dass mit Covishield geimpfte Namibier, die in die EU reisen, den geltenden Bewegungsbeschränkungen unterliegen. Covishield ist gleich dem AstraZeneca-Vakzin, wird jedoch unter anderem Namen und anderer Lizenz in Indien hergestellt. In Khomas ist inzwischen jeglicher Impfstoff aufgebraucht.
Unterdessen hat eine Ankündigung der Europäischen Union für Ärger gesorgt, die den Impfstoff Covishield, der in Namibia verimpft wird, als ungültig aus dem Grünen Pass ausschließt. Dieser hält den Impfstatus der Menschen digital fest und ermöglicht einen erleichterten Personenverkehr zwischen den Mitgliedsstaaten. Das bedeutet, dass mit Covishield geimpfte Namibier, die in die EU reisen, den geltenden Bewegungsbeschränkungen unterliegen. Covishield ist gleich dem AstraZeneca-Vakzin, wird jedoch unter anderem Namen und anderer Lizenz in Indien hergestellt. In Khomas ist inzwischen jeglicher Impfstoff aufgebraucht.
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Allgemeine Zeitung
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