Holzkohle-Farmer sind giftigen Gasen ausgesetzt
Die ungeregelte Herstellung von Holzkohle stellt ein ernstes Gesundheitsrisiko für die Farmarbeiter dar, die lebensbedrohlichen Emissionen ausgesetzt sind, so Generalrechnungsprüfers (AG), Junias Kandjeke. Diese Feststellung traf Kandjeke in seinem jüngsten Bericht über die Rentabilitätsprüfung der Überwachung der Luftqualität in Namibia. Der Bericht, der letzten Monat in der Nationalversammlung vorgelegt wurde, umfasst die Haushaltsjahre 2014/15, 2015/16 und 2016/17. Namibia bewege sich demnach in Sachen Luftverschmutzung auf dünnem Eis, und Farmarbeiter seien Strahlungsquellen ausgesetzt, die ein lebenslanges Gesundheitsrisiko für die Arbeiter darstelle. Laut Kandjeke führe die Forstdirektion des Umweltministeriums kaum oder gar nicht, wie vorgesehen, regelmäßige Kontrollen durch, um den Schutz der Arbeiter zu gewährleisten. „Alle ‚Commercial Charcoal Producing Farms' (CCPFs) haben keine Beweise dafür vorgelegt, dass vor und nach der Ernte medizinische Untersuchungen durchgeführt wurden, um den Gesundheitszustand der Arbeiter zu bestimmen”, sagte er. • Foto: Nampa
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Allgemeine Zeitung
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