Hornkranz ein „großer Erfolg“
Hunderte Waffen während des Polizei-Sondereinsatzes sichergestellt
Von Erwin Leuschner,
Swakopmund/Walvis Bay
Obwohl der Sondereinsatz „Hornkranz“ landesweit erst kurz vor Weihnachten ins Leben gerufen wurde, war die besagte Operation zu diesem Zeitpunkt in der Erongo-Region bereits voll im Gange. „Wir haben mit der Kriminalprävention Ende November begonnen und setzen unseren Einsatz noch immer fort“, sagte Erongo-Polizeichef Andreas Nelumbu am vergangenen Freitag in Walvis Bay.
Zu dieser Gelegenheit präsentierte Nelumbu zahlreiche Waffen, die während des Monats Dezember in den verschiedenen Ortschaften der Erongo-Region von der Polizei sichergestellt worden waren. Es habe sich um insgesamt 200 Gewehre, Okapi-Klappmesser, Pangas, Scheren, Schraubenzieher, Schwerter, Speere und Bolzenschneider gehandelt. Auch Drogen hätten beim Einsatz sichergestellt werden können.
„Unser Einsatz wurde nach dem 26. Dezember 2018 verstärkt, als Mitglieder der namibischen Streitkräfte uns unterstützten und wir dadurch unseren Einsatz ausweiten konnten“, sagte er. Derweil der Großteil der Waffen bei Bars und Shebeens sichergestellt worden sei, habe man auch einigen Passanten Waffen abnehmen können. „Einige Personen müssen sich seither wegen des Tragens einer Waffe auf offener Straße vor Gericht verantworten“, so Nulumbu.
Dabei beschrieb der Polizeichef die vergangene Saison in seiner Region als „sehr still“, zumindest was die Anzahl der gemeldeten Verbrechen anbetraf. Während der jüngsten Feriensaison seien in der Erongo-Region bis dato 181 Autounfälle verzeichnet worden - es habe fünf Verkehrstote gegeben und 28 Verletzte. Außerdem seien zwei Morde, zwei Fälle des Ertrinkens und vier Selbstmorde vermeldet worden. Die Anzahl der Fälle von Trunkenheit am Steuer stehe bisher auf 51.
Nelumbu fügte hinzu, dass die Anzahl Polizisten zum Ende der offiziellen Saison, die bis zum 15. Januar 2019 andauert, nochmals erhöht werde und auch in anderen Teilen der Region zusätzliche Gesetzeshüter eingesetzt würden. Damit hoffe er auf ein reibungsloses und ruhiges Ende der Feriensaison. „Wir hoffen, dass sich Bewohner und Urlauber an die Gesetze und vor allem an die Straßenregeln halten, damit wir den Verlust weiterer Menschenleben vermeiden“, schloss er.
Swakopmund/Walvis Bay
Obwohl der Sondereinsatz „Hornkranz“ landesweit erst kurz vor Weihnachten ins Leben gerufen wurde, war die besagte Operation zu diesem Zeitpunkt in der Erongo-Region bereits voll im Gange. „Wir haben mit der Kriminalprävention Ende November begonnen und setzen unseren Einsatz noch immer fort“, sagte Erongo-Polizeichef Andreas Nelumbu am vergangenen Freitag in Walvis Bay.
Zu dieser Gelegenheit präsentierte Nelumbu zahlreiche Waffen, die während des Monats Dezember in den verschiedenen Ortschaften der Erongo-Region von der Polizei sichergestellt worden waren. Es habe sich um insgesamt 200 Gewehre, Okapi-Klappmesser, Pangas, Scheren, Schraubenzieher, Schwerter, Speere und Bolzenschneider gehandelt. Auch Drogen hätten beim Einsatz sichergestellt werden können.
„Unser Einsatz wurde nach dem 26. Dezember 2018 verstärkt, als Mitglieder der namibischen Streitkräfte uns unterstützten und wir dadurch unseren Einsatz ausweiten konnten“, sagte er. Derweil der Großteil der Waffen bei Bars und Shebeens sichergestellt worden sei, habe man auch einigen Passanten Waffen abnehmen können. „Einige Personen müssen sich seither wegen des Tragens einer Waffe auf offener Straße vor Gericht verantworten“, so Nulumbu.
Dabei beschrieb der Polizeichef die vergangene Saison in seiner Region als „sehr still“, zumindest was die Anzahl der gemeldeten Verbrechen anbetraf. Während der jüngsten Feriensaison seien in der Erongo-Region bis dato 181 Autounfälle verzeichnet worden - es habe fünf Verkehrstote gegeben und 28 Verletzte. Außerdem seien zwei Morde, zwei Fälle des Ertrinkens und vier Selbstmorde vermeldet worden. Die Anzahl der Fälle von Trunkenheit am Steuer stehe bisher auf 51.
Nelumbu fügte hinzu, dass die Anzahl Polizisten zum Ende der offiziellen Saison, die bis zum 15. Januar 2019 andauert, nochmals erhöht werde und auch in anderen Teilen der Region zusätzliche Gesetzeshüter eingesetzt würden. Damit hoffe er auf ein reibungsloses und ruhiges Ende der Feriensaison. „Wir hoffen, dass sich Bewohner und Urlauber an die Gesetze und vor allem an die Straßenregeln halten, damit wir den Verlust weiterer Menschenleben vermeiden“, schloss er.
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Allgemeine Zeitung
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