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Horrorcrash reißt Fünf in den Tod
Horrorcrash reißt Fünf in den Tod

Horrorcrash reißt Fünf in den Tod

Wie ein Lauffeuer hat sich die Nachricht des Frontalzusammenstoßes bei Swakopmund am Wochenende in ganz Namibia verbreitet. "Es sah wie ein Flugzeugabsturz aus. Unzählige Autoteile waren in dem gesamten Gebiet zerstreut", beschrieb Swakopmunds Hauptfeuerwehrmann Adri Goosen die Szene. Insgesamt drei getrennte Autounfälle ereigneten sich am Samstag in unmittelbarer Nähe der Nonidas-Abbiegung von der Fernstraße B2. Der erste Unfall war ein gewaltiger Frontalzusammenstoß zwischen einem BMW-Pkw sowie einem kleinen Hyundai-Lastwagen. Dieser Unfall ereignete sich gegen 2.45 Uhr am Afrika-Tag. Die Unfallursache ist nicht bekannt. "Wir wollen darüber nicht spekulieren", so Polizeisprecher George Xoagub. Für die Einsatzkräfte als erste vor Ort gab es ein Bild des Schreckens. Der Großteil des BMW-Wracks lag etwa 50 Meter vom Aufprallort entfernt, dieser brannte lichterloh. "Der Beifahrer saß als einziger noch im Wrack. Er brannte noch", sagte ein Feuerwehrmann der AZ. Die anderen drei Insassen des Pkws lagen zerfetzt in der Umgebung zerstreut. Die Personen habe man nicht mehr erkennen können. "Es muss unheimlich schnell geschehen sein, weil der BMW in unzählige Teile explodiert ist", so der Feuerwehrmann. Der BMW konnte lediglich an dem Logo an einer Felge identifiziert werden. "Ich bin schon etliche Jahre in diesem Beruf, doch ich habe noch nie ein Autowrack derart zerstört gesehen", sagte Feuerwehrmann Goosen. Der Fahrer des Hyundai-Lasters war ebenfalls sofort tot. Drei weitere Insassen in diesem Fahrzeug sind mit schweren bzw. leichten Verletzungen nach Swakopmund in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Namen der fünf Opfer wollte die Polizei gestern auf Nachfrage nicht veröffentlichen, weil die Familienangehörigen noch nicht informiert wurden. Die Polizei ist nach dem Unfall in Kritik geraten, da die Straße stundenlang geschlossen, der Verkehr offenbar aber nicht gewarnt war. Kurz nach dem Horrorcrash ereignete sich ein weiterer Unfall an der gleichen Stelle. Wegen des dichten Nebels konnte der Fahrer eines Bakkies einen auf der Straße stehenden Lkw nicht rechtzeitig sehen – er ist in die Rückseite aufgefahren. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Ein anderer Lastwagen hatte zudem eine Panne, nachdem er über scharfe Autoteile gefahren war. Am Samstagabend ereignete sich dann ein weiterer Unfall genau bei dem Nonidas-Abdreh. Gegen 19.15 Uhr war ein Pkw mit einem Landrover zusammengestoßen. Hier wurden zwei Personen leicht verletzt. Von Erwin Leuschner Swakopmund Lediglich an einem Logo an einer Felge konnte der ausgebrannte BMW identifiziert werden. Alle vier Insassen waren nach dem Frontalzusammenstoß am Afrika-Tag sofort tot. Für die Einsatzkräfte war es ein Ort des Schreckens, weil die Körperteile von drei Insassen weit im Umfeld zerstreut lagen. Foto: Erwin Leuschner

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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