Horrorunfall: 17 Tote
Windhoek/Grootfontein - Knapp 14 Kilometer von Grootfontein entfernt, auf der Strecke nach Rundu, kam es am Mittwoch gegen 23 Uhr zu einem grausamen Unfall, bei dem 17 Menschen ums Leben kamen. Einem Polizeioffizier zufolge befinden sich unter den Opfern drei Kinder, sechs Frauen und acht Männer. Bisher konnten noch nicht alle Toten identifiziert werden.
Mindestens zwei oder drei simbabwische Staatsbürger seien unter den Unfallopfern, so die Polizei, da simbabwische Reisepässe gefunden wurden. Rettungskräfte aus Grootfontein und Tsumeb konnten die Unfallstelle erst gestern Morgen gegen 8 Uhr verlassen. Einem Augenzeugen zufolge bot sich ein Bild des Grauens, da der VWBus, der einen Anhänger zog und auf dem Weg nach Katima Mulilo in der Caprivi-Region war, völlig auseinander gerissen war.
Der Mikrobus war unter einen Laster (Samel 100) der namibischen Streifkräfte (NDF) geraten, der von einem schweren Abschleppwagen der NDF gezogen wurde. Anscheinend rollte der Lkw auf den Vorderreifen, da die Hinterachsen angehoben waren. Vermutlich wollte der Fahrer des NDF-Abschleppwagens weiter nach links auf seiner Fahrbahn ausweichen, als er ein Fahrzeug von vorn gewahrte. Dabei sei das abgeschleppte Fahrzeug weiter auf die Gegenfahrbahn geraten.
Der Fahrer des VW konnte durch das Licht des entgegenkommenden NDF-Fahrzeugs nicht erkennen, dass ein Fahrzeug abgeschleppt wurde und auf seine Fahrbahn geriet. Allem Anschein nach waren die NDF-Fahrzeuge nicht mit gelb reflektierenden Streifen an der Seite versehen, wie es gesetzlich bei zivilen Fahrzeugen verlangt wird.
Die Wucht des Aufpralls habe nicht nur einen Vorderreifen und die Achse des abgeschleppten Lkw herausgerissen, sondern das gesamte Fahrzeug von dem Abschleppwagen losgerissen. Der Fahrer des Abschleppwagens habe das schwere Fahrzeug erst etliche hundert Meter vom Ort des Zusammenpralls entfernt zum Stillstand bringen können, berichtete einer der Rettungskräfte.
Sämtliche 17 Insassen des VW seien allem Anschein nach auf der Stelle tot gewesen. Zerfetzte Leichen und Gepäckstücke sollen überall auf der Straße gelegen haben. Mit Hilfe von hydraulischen Rettungsscheren der Grootfonteiner und Tsumeber Feuerwehr wurden einige der Opfer aus dem Wrack befreit. Der Fahrer und der Beifahrer des NDF-Fahrzeuges blieben unverletzt.
Ein Straßenhobel der Grootfonteiner Stadtverwaltung habe einen Umweg von einem etwa 50 Meter entfernten Picknickplatz um die Unfallstelle geschoben, um den Verkehr weiterleiten zu können, sagte ein Rettungshelfer, der nicht genannt werden wollte.
Die Polizei, die neben den Rettungskräften sehr schnell am Unfallort eingetroffen war, regelte den Verkehr vorbildlich, so ein Augenzeuge. Wenige Kilometer zuvor sei der VW Kombi ungehindert durch eine Straßenkontrolle der Polizei, nördlich von Grootfontein, gefahren. Die Polizisten der Straßenkontrolle seien wenig später zur Unfallstelle abgezogen worden, berichtete ein Augenzeuge.
Allem Anschein nach war der Mikrobus mit den Passagieren in Windhoek gestartet. Der schwere Militärlastwagen sei vermutlich von Rundu auf dem Weg nach Grootfontein gewesen. In einer Presseerklärung des Informationsministeriums sprach Ministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah im Namen der Regierung und der Nation ihren Schock über den schrecklichen Unfall und drückte ihr Beileid gegenüber den Familien der Opfer aus. Auch den Hinterbliebenen des Unfalls am vergangenen Wochenende zwischen Walvis Bay und Swakopmund sprach die Ministerin im Namen aller Namibier ihr Beileid aus.
Die Regierung rief alle Verkehrsteilnehmer auf, in der Ferienzeit vorsichtig zu fahren, nicht betrunken am Steuer zu sitzen, sich an die Geschwindigkeitsgrenzen zu halten, keine Fahrzeuge zu überladen und möglichst nicht nachts zu fahren.
Mindestens zwei oder drei simbabwische Staatsbürger seien unter den Unfallopfern, so die Polizei, da simbabwische Reisepässe gefunden wurden. Rettungskräfte aus Grootfontein und Tsumeb konnten die Unfallstelle erst gestern Morgen gegen 8 Uhr verlassen. Einem Augenzeugen zufolge bot sich ein Bild des Grauens, da der VWBus, der einen Anhänger zog und auf dem Weg nach Katima Mulilo in der Caprivi-Region war, völlig auseinander gerissen war.
Der Mikrobus war unter einen Laster (Samel 100) der namibischen Streifkräfte (NDF) geraten, der von einem schweren Abschleppwagen der NDF gezogen wurde. Anscheinend rollte der Lkw auf den Vorderreifen, da die Hinterachsen angehoben waren. Vermutlich wollte der Fahrer des NDF-Abschleppwagens weiter nach links auf seiner Fahrbahn ausweichen, als er ein Fahrzeug von vorn gewahrte. Dabei sei das abgeschleppte Fahrzeug weiter auf die Gegenfahrbahn geraten.
Der Fahrer des VW konnte durch das Licht des entgegenkommenden NDF-Fahrzeugs nicht erkennen, dass ein Fahrzeug abgeschleppt wurde und auf seine Fahrbahn geriet. Allem Anschein nach waren die NDF-Fahrzeuge nicht mit gelb reflektierenden Streifen an der Seite versehen, wie es gesetzlich bei zivilen Fahrzeugen verlangt wird.
Die Wucht des Aufpralls habe nicht nur einen Vorderreifen und die Achse des abgeschleppten Lkw herausgerissen, sondern das gesamte Fahrzeug von dem Abschleppwagen losgerissen. Der Fahrer des Abschleppwagens habe das schwere Fahrzeug erst etliche hundert Meter vom Ort des Zusammenpralls entfernt zum Stillstand bringen können, berichtete einer der Rettungskräfte.
Sämtliche 17 Insassen des VW seien allem Anschein nach auf der Stelle tot gewesen. Zerfetzte Leichen und Gepäckstücke sollen überall auf der Straße gelegen haben. Mit Hilfe von hydraulischen Rettungsscheren der Grootfonteiner und Tsumeber Feuerwehr wurden einige der Opfer aus dem Wrack befreit. Der Fahrer und der Beifahrer des NDF-Fahrzeuges blieben unverletzt.
Ein Straßenhobel der Grootfonteiner Stadtverwaltung habe einen Umweg von einem etwa 50 Meter entfernten Picknickplatz um die Unfallstelle geschoben, um den Verkehr weiterleiten zu können, sagte ein Rettungshelfer, der nicht genannt werden wollte.
Die Polizei, die neben den Rettungskräften sehr schnell am Unfallort eingetroffen war, regelte den Verkehr vorbildlich, so ein Augenzeuge. Wenige Kilometer zuvor sei der VW Kombi ungehindert durch eine Straßenkontrolle der Polizei, nördlich von Grootfontein, gefahren. Die Polizisten der Straßenkontrolle seien wenig später zur Unfallstelle abgezogen worden, berichtete ein Augenzeuge.
Allem Anschein nach war der Mikrobus mit den Passagieren in Windhoek gestartet. Der schwere Militärlastwagen sei vermutlich von Rundu auf dem Weg nach Grootfontein gewesen. In einer Presseerklärung des Informationsministeriums sprach Ministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah im Namen der Regierung und der Nation ihren Schock über den schrecklichen Unfall und drückte ihr Beileid gegenüber den Familien der Opfer aus. Auch den Hinterbliebenen des Unfalls am vergangenen Wochenende zwischen Walvis Bay und Swakopmund sprach die Ministerin im Namen aller Namibier ihr Beileid aus.
Die Regierung rief alle Verkehrsteilnehmer auf, in der Ferienzeit vorsichtig zu fahren, nicht betrunken am Steuer zu sitzen, sich an die Geschwindigkeitsgrenzen zu halten, keine Fahrzeuge zu überladen und möglichst nicht nachts zu fahren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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