Horrorunfall bei Otavi
Am vergangenen Freitag überschlug sich ein roter Doppelkabiner Toyota Hilux 4x4 mit neun Insassen auf gerader Strecke etwa 15 Kilometer südlich von Otavi. Fast alle Personen wurden aus dem Fahrzeug geschleudert, als dieses sich mehrmals überschlug. Allem Anschein nach ist ein Reifen geplatzt und der rote Geländewagen raste mit vermutlich sehr hoher Geschwindigkeit über die Gegenbahn in einen Sandwall bei einem Wasserdurchfluss. Durch die Erhebung sei das Fahrzeug in die Luft geschleudert worden und habe sich überschlagen. Ein Mann und eine Frau seien der Polizei zufolge sofort tot gewesen, derweil drei Frauen schwer verletzt am Straßenrand verteilt im Gras lagen. Ein Sarg mit einer verstorbenen Bekannten wurde bei dem Aufprall ebenfalls aus dem Fahrzeug geschleudert, zerbrach, und die Leiche kam zehn Meter entfernt zum Liegen.
Die Beifahrerin war schwer verletzt in dem völlig zerbeulten Doppelkabiner eingeklemmt. Binnen weniger Minuten versammelten sich unzählige Schaulustige, von denen einige die Toten mit Decken bedeckten und versuchten mit Taschen, Holzplatten und Decken den Verletzten Schatten zu spenden. Ein Fahrzeug des Gesundheitsministeriums hielt an und eine Krankenschwester kümmerte sich um die Verletzten. Es dauerte einige Zeit, bis die Polizei aus Otavi eintraf. Die Beamten begannen sofort damit, den Unfall aufzunehmen. Weder der Verkehr wurde geregelt, noch die Schaulustigen zurückgehalten oder weggeschickt. Ein Bakkie (Pickup) der Ambulanz in Otavi mit einer Matratze auf der Ladefläche diente einige Zeit später als Krankenwagen, um die Verletzten nach Otavi zu bringen. Als die Angestellten des Gesundheitsministeriums Zuschauer baten, ihnen zu helfen die Verletzten auf das Fahrzeug zu heben, reagierten nur der ehemalige Rugby-Nationalspieler Eden Meyer und sein Freund, zwei Polizisten in Zivil und drei Journalisten, die auf dem Weg nach Grootfontein waren.
Die noch im Fahrzeug eingeklemmte Frau befreiten schließlich Eden Meyer, die Medienvertreter und Gesundheitsministeriumsangestellte. Ein Abschleppwagen wurde angehalten und des sen Winde benutzt, um die völlig verbogene Tür zu öffnen und die Frau zu befreien. Knapp über eine Stunde nachdem sich das Fahrzeug überschlagen hatte, konnten die letzten Verletzten nach Otavi gebracht werden. Der Polizei zufolge erlag noch am selben Tag eine weitere Frau ihren Verletzungen. Die Gruppe sei auf dem Weg von Walvis Bay zu einer Siedlung in der Nähe von Oshakati gewesen, wo die verstorbene Emilia Joseph (22), die sie transportierte, am Samstag beerdigt werden sollte. Laut Polizeisprecher Sergeant Jacob Gariseb handelt es sich bei den Unfalltoten um Heleni Ambunga (33), Petrus Endjala (27) und Hendrina Elias (38).
Die Beifahrerin war schwer verletzt in dem völlig zerbeulten Doppelkabiner eingeklemmt. Binnen weniger Minuten versammelten sich unzählige Schaulustige, von denen einige die Toten mit Decken bedeckten und versuchten mit Taschen, Holzplatten und Decken den Verletzten Schatten zu spenden. Ein Fahrzeug des Gesundheitsministeriums hielt an und eine Krankenschwester kümmerte sich um die Verletzten. Es dauerte einige Zeit, bis die Polizei aus Otavi eintraf. Die Beamten begannen sofort damit, den Unfall aufzunehmen. Weder der Verkehr wurde geregelt, noch die Schaulustigen zurückgehalten oder weggeschickt. Ein Bakkie (Pickup) der Ambulanz in Otavi mit einer Matratze auf der Ladefläche diente einige Zeit später als Krankenwagen, um die Verletzten nach Otavi zu bringen. Als die Angestellten des Gesundheitsministeriums Zuschauer baten, ihnen zu helfen die Verletzten auf das Fahrzeug zu heben, reagierten nur der ehemalige Rugby-Nationalspieler Eden Meyer und sein Freund, zwei Polizisten in Zivil und drei Journalisten, die auf dem Weg nach Grootfontein waren.
Die noch im Fahrzeug eingeklemmte Frau befreiten schließlich Eden Meyer, die Medienvertreter und Gesundheitsministeriumsangestellte. Ein Abschleppwagen wurde angehalten und des sen Winde benutzt, um die völlig verbogene Tür zu öffnen und die Frau zu befreien. Knapp über eine Stunde nachdem sich das Fahrzeug überschlagen hatte, konnten die letzten Verletzten nach Otavi gebracht werden. Der Polizei zufolge erlag noch am selben Tag eine weitere Frau ihren Verletzungen. Die Gruppe sei auf dem Weg von Walvis Bay zu einer Siedlung in der Nähe von Oshakati gewesen, wo die verstorbene Emilia Joseph (22), die sie transportierte, am Samstag beerdigt werden sollte. Laut Polizeisprecher Sergeant Jacob Gariseb handelt es sich bei den Unfalltoten um Heleni Ambunga (33), Petrus Endjala (27) und Hendrina Elias (38).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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