Horrorunfall vor den Augen der Eltern
Windhoek - "Ich habe so etwas in meinen 40 Jahren als Mitglied der Windhoeker Feuerwehr nie erlebt. Es war wie eine Explosion vor uns, als die beiden Fahrzeuge aufeinander krachten. Alle Insassen waren sofort tot. Ich war als erster auf der Unglücksstelle und konnte das Feuer welches in dem Doppelkabiner ausgebrochen war löschen", sagte Charlie Ellis, der im September 2010 aus dem Dienst der Feuerwehr trat. "Der weiße Nissan Personenwagen fuhr etwa 150 Meter vor uns in Richtung Okahandja, als wahrscheinlich ein Reifen platzte. Das Auto brach nach rechts aus, direkt vor den entgegenkommenden roten Isuzu Doppelkabiner", sagte Ellis. Direkt hinter dem Isuzu fuhr ein grauer Opel Corsa Bakkie (Pickup), der noch eines der Wracks streifte und dann rechts von der Straße fuhr. Geringer Schaden sei an dem Fahrzeug entstanden und die drei Insassen, ein Mann, seine Frau und deren Tochter blieben unversehrt.
"Das tragische an dem Unfall ist, dass der neunjährige Sohn des Paares welches in dem Corsa fuhr, kurzzuvor zu den Verwandten in den Isuzu gestiegen war und den Unfall nicht überlebte", sagte der ehemalige Feuerwehrmann. Der Unfall ereignete sich um etwa 16.50 Uhr am Dienstag 36 Kilometer westlich von Okahandja auf dem Weg in Richtung Karibib. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der Nissan in zwei Teile gerissen.
Vize-Kommissar Ralph Ludwig von der Verkehrsabteilung der Polizei zufolge kamen in dem Pkw fünf erwachsene Personen ums Leben und in dem roten Doppelkabiner zwei Erwachsene und drei Kinder. Beide Fahrzeuge hatten ein Windhoeker Kennzeichen. Die Namen der Opfer wurden noch nicht bekannt gegeben.
Mit dem schrecklichen Unfall steigt die Zahl der Unfälle und Todesopfer in den ersten vier Tagen dieses Jahres auf elf Tote und 21 Unfälle. Zusätzlich wurden 54 Personen verletzt. In dieser Feriensaison, seit dem 28. November 2011, kamen insgesamt schon 72 Personen - 49 männlichen und 23 weiblichen Geschlechts - bei Verkehrsunfällen ums Leben und wurden in den 332 Unfällen 721 Menschen verletzt. In der Urlaubssaison 2010/11 wurden in derselben Zeitspanne 657 Personen verletzt, gab es 296 Unfälle und kamen 57 Menschen ums Leben, so der Fahrzeug-Unfallfonds (MVA). Die Otjozondjupa-Region führt die traurige Bilanz mit 28 Todesopfern an, gefolgt von der Khomas- und Kavango-Region mit jeweils sieben. In der Erongo-Region starben bisher sechs Menschen bei Verkehrsunfällen, in der Caprivi-Region vier und in der Oshikoto-, Omaheke-, Hardap-, Omusati- und Kunene-Region jeweils drei. In der Ohangwena- und Karas-Region sind je zwei Personen zu beklagen und das Schlusslicht bildet die Oshana-Region mit einem Verkehrstoten.
Es kam bisher zu 15 Unfällen mit tödlichen Folgen mit Fußgängern, so der MVA, wobei bei einem Unfall zwei Fußgänger ihr Leben verloren. In 14 Frontalzusammenstößen wurden Insassen getötet und in 18 Fällen als sich das Fahrzeug überschlug. Bei zwei Unfällen verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen ein feststehendes Objekt wonach Tote zu beklagen waren. Im Jahr 2011 sind 2846 Unfälle in Namibia registriert worden, kamen 492 Menschen ums Leben und wurden 5645 verletzt.
"Das tragische an dem Unfall ist, dass der neunjährige Sohn des Paares welches in dem Corsa fuhr, kurzzuvor zu den Verwandten in den Isuzu gestiegen war und den Unfall nicht überlebte", sagte der ehemalige Feuerwehrmann. Der Unfall ereignete sich um etwa 16.50 Uhr am Dienstag 36 Kilometer westlich von Okahandja auf dem Weg in Richtung Karibib. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der Nissan in zwei Teile gerissen.
Vize-Kommissar Ralph Ludwig von der Verkehrsabteilung der Polizei zufolge kamen in dem Pkw fünf erwachsene Personen ums Leben und in dem roten Doppelkabiner zwei Erwachsene und drei Kinder. Beide Fahrzeuge hatten ein Windhoeker Kennzeichen. Die Namen der Opfer wurden noch nicht bekannt gegeben.
Mit dem schrecklichen Unfall steigt die Zahl der Unfälle und Todesopfer in den ersten vier Tagen dieses Jahres auf elf Tote und 21 Unfälle. Zusätzlich wurden 54 Personen verletzt. In dieser Feriensaison, seit dem 28. November 2011, kamen insgesamt schon 72 Personen - 49 männlichen und 23 weiblichen Geschlechts - bei Verkehrsunfällen ums Leben und wurden in den 332 Unfällen 721 Menschen verletzt. In der Urlaubssaison 2010/11 wurden in derselben Zeitspanne 657 Personen verletzt, gab es 296 Unfälle und kamen 57 Menschen ums Leben, so der Fahrzeug-Unfallfonds (MVA). Die Otjozondjupa-Region führt die traurige Bilanz mit 28 Todesopfern an, gefolgt von der Khomas- und Kavango-Region mit jeweils sieben. In der Erongo-Region starben bisher sechs Menschen bei Verkehrsunfällen, in der Caprivi-Region vier und in der Oshikoto-, Omaheke-, Hardap-, Omusati- und Kunene-Region jeweils drei. In der Ohangwena- und Karas-Region sind je zwei Personen zu beklagen und das Schlusslicht bildet die Oshana-Region mit einem Verkehrstoten.
Es kam bisher zu 15 Unfällen mit tödlichen Folgen mit Fußgängern, so der MVA, wobei bei einem Unfall zwei Fußgänger ihr Leben verloren. In 14 Frontalzusammenstößen wurden Insassen getötet und in 18 Fällen als sich das Fahrzeug überschlug. Bei zwei Unfällen verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen ein feststehendes Objekt wonach Tote zu beklagen waren. Im Jahr 2011 sind 2846 Unfälle in Namibia registriert worden, kamen 492 Menschen ums Leben und wurden 5645 verletzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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