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Hüttenabriss ist schlimmer als zur Apartheid

Windhoek - Der Abriss von Hütten illegaler Siedler am Stadtrand von Windhoek in den vergangenen Wochen ist jetzt von der Oppositionspartei RDP scharf kritisiert worden. Die Partei erklärte ihren "Schock und Enttäuschung" über die Art und Weise, wie die Stadt Windhoek die Squatter-Behausungen zerstört habe. Dabei seien "die Ärmsten der Stadt", inklusive Kinder und alte Menschen, mitten im kalten Winter auf der Straße gelandet. "Das ist beschämend", heißt es in einer Pressemitteilung von RDP-Sprecher Jeremiah Nambinga.

Im gleichen Atemzug kritisierte die RDP auch die Regierung, die so etwas zulasse, ohne alternative Unterkünfte für die Menschen bereit zu stellen, deren Blechhütten zerstört wurden. Selbst unter dem früheren Apartheidregime, speziell zur Zwangsumsiedlung im Jahr 1959 von der Old Location in den heutigen Stadtteil Katutura, habe die damalige Verwaltung "alternative Arrangements zur Unterbringung der - wie sie sagten - schwarzen Menschen getroffen", argumentiert Nambinga. Er bedauert, dass Namibia immer noch auf Grundlage von "alten Apartheidgesetzen regiert" werde und bescheinigt der Regierungspartei SWAPO, ihre "Vision und Richtung verloren" zu haben.

Die Oppositionspartei wies bei dieser Gelegenheit Gerüchte von sich, wonach RDP-Stadträte oder nationale Führer dieser Partei an der Entscheidung für den Hüttenabriss beteiligt gewesen seien. Nambinga weist darauf hin, dass der Windhoeker Stadtrat aus elf SWAPO, einem NUDO- und drei RDP-Abgeordneten bestehe und das Management-Komitee ausschließlich mit SWAPO-Stadträten besetzt sei.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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