Hund und Katze verstehen sich prächtig im SPCA
Die Atmosphäre im Tierschutzverein Swakopmund (SPCA) ist entspannt und das alte Sprichwort von Hund und Katze, die sich angeblich nicht verstehen, bekommt hier eine ganz neue Bedeutung. Liebevolle Erziehung mit der notwendigen Disziplin, lautet das Zauberwort für ein Miteinander ohne Chaos.
Doch so harmonisch das Ganze wirkt, war es für die meisten Tiere nicht, als sie hierher gebracht wurden. Misshandelte, ausgesetzte, halb verhungerte und kranke Tiere sind es meist, die beim SPCA abgegeben werden. Wären da nicht fürsorgliche Menschen, die sich liebevoll um sie kümmern und sie wieder aufpäppeln, wäre ihr Leben schnell beendet gewesen. Doch nicht nur Hunde und Katzen werden im SPCA abgegeben, sondern auch Hamster, Vögel, Ratten und Hasen, wenn sie verletzt sind oder verwahrlost aufgefunden wurden. Manches Tier kommt so verstört ins Tierheim, dass die Mitarbeiter es erst nach langer Zeit oder gar nicht mehr in neue Hände geben. So gibt es immer wieder Büro-Katzen und -Hunde, die nach Lebenslust herumtollen und von allen Seiten mit Streicheleinheiten verwöhnt werden.
Wer ein Tier adoptieren möchte, der wird zunächst überprüft, so dass die neuen Hausgenossen auch wirklich gute Betreuung erhalten. Als"Geschenk" zu Ostern oder Weihnachten wird erst deshalb keines abgegeben. Vielmehr ist der SPCA mit Schulen und Kindergärten vernetzt, um schon die Kleinsten an einen liebevollen Umgang mit Tieren zu gewöhnen.
115 Katzen und 295 Hunde wurden im Jahr 2010 beim SPCA Swakopmund abgegeben. Etliche wurden vermittelt, einige fanden ihre Eigentümer wieder, nachdem sie sich schlicht verlaufen hatten. Leider mussten einige eingeschläfert werden, da sie so schwere Krankheiten oder Verletzungen hatten, dass ihnen nicht mehr geholfen werden konnte. Dies aber sind Einzelfälle und werden esauch bleiben, sind sich Mitarbeiter und Vorstand einig. Ihr Ziel ist es, Tiere zu schützen und ihnen zu helfen. Neun Mitarbeiter, unter ihnen auch Schüler, kümmern sich um die Tiere im SPCA. Insgesamt hat der Verein 157 Mitglieder und besteht seit 41 Jahren.
Alle Tiere werden zunächst untersucht, geimpft, entwurmt und sterilisiert, bevor eine Vermittlung in Frage kommt. Wer ein neues Haustier aus dem SPCA holen möchte, muss für einen Teil der Kosten aufkommen. Auch so wird sichergestellt, dass die neuen Besitzer sich um ihr Tier kümmern werden.
Finanziert wird das Tierheim vornehmlich aus privaten Spenden, Veranstaltungen, Unterstützung von Sponsoren und durch die zeitweise Unterbringung von Tieren, deren Besitzer im Urlaub oder krank sind. Aber auch andere vierbeinige Gäste gibt es, wie derzeit dreizehn Polizeihunde der Polizei-Hundeschule Windhoek, die am Walvis Bayer Hafen als Drogenhunde trainiert werden.
Derzeit suchen 30 Hunde und 22 Katzen ein neues Zuhause, während acht Katzen, die eine schlimme Vorgeschichte haben, als Büro-Katzen im SPCA ihr vertrautes Heim behalten. Wer ein Tier zu sich nehmen oder das Tierheim unterstützen möchte, kann über Telefon 064-404419 jederzeit Auskunft erhalten.
Doch so harmonisch das Ganze wirkt, war es für die meisten Tiere nicht, als sie hierher gebracht wurden. Misshandelte, ausgesetzte, halb verhungerte und kranke Tiere sind es meist, die beim SPCA abgegeben werden. Wären da nicht fürsorgliche Menschen, die sich liebevoll um sie kümmern und sie wieder aufpäppeln, wäre ihr Leben schnell beendet gewesen. Doch nicht nur Hunde und Katzen werden im SPCA abgegeben, sondern auch Hamster, Vögel, Ratten und Hasen, wenn sie verletzt sind oder verwahrlost aufgefunden wurden. Manches Tier kommt so verstört ins Tierheim, dass die Mitarbeiter es erst nach langer Zeit oder gar nicht mehr in neue Hände geben. So gibt es immer wieder Büro-Katzen und -Hunde, die nach Lebenslust herumtollen und von allen Seiten mit Streicheleinheiten verwöhnt werden.
Wer ein Tier adoptieren möchte, der wird zunächst überprüft, so dass die neuen Hausgenossen auch wirklich gute Betreuung erhalten. Als"Geschenk" zu Ostern oder Weihnachten wird erst deshalb keines abgegeben. Vielmehr ist der SPCA mit Schulen und Kindergärten vernetzt, um schon die Kleinsten an einen liebevollen Umgang mit Tieren zu gewöhnen.
115 Katzen und 295 Hunde wurden im Jahr 2010 beim SPCA Swakopmund abgegeben. Etliche wurden vermittelt, einige fanden ihre Eigentümer wieder, nachdem sie sich schlicht verlaufen hatten. Leider mussten einige eingeschläfert werden, da sie so schwere Krankheiten oder Verletzungen hatten, dass ihnen nicht mehr geholfen werden konnte. Dies aber sind Einzelfälle und werden esauch bleiben, sind sich Mitarbeiter und Vorstand einig. Ihr Ziel ist es, Tiere zu schützen und ihnen zu helfen. Neun Mitarbeiter, unter ihnen auch Schüler, kümmern sich um die Tiere im SPCA. Insgesamt hat der Verein 157 Mitglieder und besteht seit 41 Jahren.
Alle Tiere werden zunächst untersucht, geimpft, entwurmt und sterilisiert, bevor eine Vermittlung in Frage kommt. Wer ein neues Haustier aus dem SPCA holen möchte, muss für einen Teil der Kosten aufkommen. Auch so wird sichergestellt, dass die neuen Besitzer sich um ihr Tier kümmern werden.
Finanziert wird das Tierheim vornehmlich aus privaten Spenden, Veranstaltungen, Unterstützung von Sponsoren und durch die zeitweise Unterbringung von Tieren, deren Besitzer im Urlaub oder krank sind. Aber auch andere vierbeinige Gäste gibt es, wie derzeit dreizehn Polizeihunde der Polizei-Hundeschule Windhoek, die am Walvis Bayer Hafen als Drogenhunde trainiert werden.
Derzeit suchen 30 Hunde und 22 Katzen ein neues Zuhause, während acht Katzen, die eine schlimme Vorgeschichte haben, als Büro-Katzen im SPCA ihr vertrautes Heim behalten. Wer ein Tier zu sich nehmen oder das Tierheim unterstützen möchte, kann über Telefon 064-404419 jederzeit Auskunft erhalten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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