Hunderte Menschen hoffen auf Büffelfleisch
Windhoek/Mbalastinte (Nampa/nic) – Hunderte Bewohner der Sambesi-Region haben sich gestern in Mbalastinte am Chobe-Fluss versammelt, um dort Fleischstücke der am Vortag ertrunkenen Büffel zu ergattern. Am frühen Mittwochmorgen war es auf der naheliegenden Kabulabula-Halbinsel zu einem tragischen Vorfall gekommen, bei dem rund 400 Büffel vermutlich von Löwen gejagt wurden, in ihrer Panik ins Wasser stürmten und dort ertrunken. Dies hatte das botswanische Ministerium für Umwelt, Schutz der natürlichen Ressourcen und Tourismus am Mittwoch in einer Pressemeldung bekanntgegeben.
Dem Direktor für Umweltbildung Boniface Sichombe zufolge sollen die Huftiere in ihrer Panik vor den Löwen in den Fluss gestürzt und dort gegenseitig auf sich getrampelt und geklettert sein, um sich über Wasser zu halten. „Dadurch sind hunderte Tiere ertrunken“, so Sichombe. Gemäß dem botswanischen Ministerium sind weitere Büffel vom steilen Flussufer in das fließende Wasser gestürzt und hätten sich dann ebenfalls nicht mehr retten können.
Sichombe erläuterte weiter, dass eigentlich nur Bewohner aus Kabulabula von dem Fleisch profitieren sollten. „Aber die Situation ist nicht einfach zu kontrollieren“, gab er zu. Weiter warnte er mutmaßliche Jäger davor, die Gelegenheit zu ergreifen, um weitere Büffel zu töten und zu behaupten, dass diese Tiere ebenfalls ertrunken seien. „Die Beamten werden nun besonders wachsam sein“, so Sichombe.
Laut Romeo Muyunda, Pressesprecher des hiesigen Umweltministeriums (MET), sei ein solches Geschehnis trotz der Tragik nicht ungewöhnlich. Im Jahr 2013 seien Muyunda zufolge auf ähnliche Weise schon einmal 150 Büffel verendet. „Das ist die Grausamkeit der Natur“, so Muyunda. Insgesamt leben ihm zufolge rund 4000 Büffel in dieser Gegend. Der Vorfall erweckte internationales Aufsehen in den Medien.
Dem Direktor für Umweltbildung Boniface Sichombe zufolge sollen die Huftiere in ihrer Panik vor den Löwen in den Fluss gestürzt und dort gegenseitig auf sich getrampelt und geklettert sein, um sich über Wasser zu halten. „Dadurch sind hunderte Tiere ertrunken“, so Sichombe. Gemäß dem botswanischen Ministerium sind weitere Büffel vom steilen Flussufer in das fließende Wasser gestürzt und hätten sich dann ebenfalls nicht mehr retten können.
Sichombe erläuterte weiter, dass eigentlich nur Bewohner aus Kabulabula von dem Fleisch profitieren sollten. „Aber die Situation ist nicht einfach zu kontrollieren“, gab er zu. Weiter warnte er mutmaßliche Jäger davor, die Gelegenheit zu ergreifen, um weitere Büffel zu töten und zu behaupten, dass diese Tiere ebenfalls ertrunken seien. „Die Beamten werden nun besonders wachsam sein“, so Sichombe.
Laut Romeo Muyunda, Pressesprecher des hiesigen Umweltministeriums (MET), sei ein solches Geschehnis trotz der Tragik nicht ungewöhnlich. Im Jahr 2013 seien Muyunda zufolge auf ähnliche Weise schon einmal 150 Büffel verendet. „Das ist die Grausamkeit der Natur“, so Muyunda. Insgesamt leben ihm zufolge rund 4000 Büffel in dieser Gegend. Der Vorfall erweckte internationales Aufsehen in den Medien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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