Hunderte Millionen für Namibias Umwelt
Environmental Investment Fund setzt aber Darlehens- und Zuschussprogramme aus
Windhoek (NMH/sb) - Der Environmental Investment Fund (EIF) hat im Finanzjahr 2018/19 Mittel in Höhe von 1,3 Milliarden Namibia-Dollar aufgebracht. Rund 530 Millionen Namibia-Dollar stammen aus dem sogenannten Green Climate Fund, während der Rest aus den Einnahmen diverser Dienstleistungen des Fonds und seinen Entwicklungspartnern stamme. Eine wesentlich Einkommensquelle des Fonds sind Verwaltungsgebühren. Das geht aus dem EIF-Jahresbericht hervor, der kürzlich veröffentlicht wurde.
Im Laufe des Berichtszeitraumes hätten sich der EIF und das Finanzministerium endgültig bezüglich der Verteilung der Umweltabgaben geeinigt. „Das Kabinett billigte die Einführung einer Umweltabgabe auf Plastiktüten“, heißt es. „Die Einnahmen aus dieser Abgabe fließen zu 100 Prozent in den Fonds, um die Abfallwirtschaft in Namibia zu verbessern (AZ berichtete).“ Darüber hinaus habe das Kabinett dem Fonds 30 Prozent der eingenommenen Umweltabgaben zugesprochen. Im Dezember 2018 habe das Finanzministerium dem Environmental Investment Fund erstmals Umweltabgaben in Höhe von sieben Millionen Namibia-Dollar ausgezahlt, gefolgt von einer gleichhohen Summe Ende März des vergangenen Jahres.
Allerdings stehe auch der EIF vor einem finanziellen Engpass, weswegen der Umweltfonds seine Darlehens- und Zuschussprogramme ausgesetzt habe. „Die Stipendien wurden aber weiter finanziert“, heißt es in dem Bericht, laut dem auch das sogenannte Summer Desertification Programme fortgesetzt wurde, das 28 junge Fachkräfte unterstütze. Darüber hinaus sei es dem Fonds durch das Programm zur Finanzierung der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und Energie (SUNREF) gelungen, zwei Projekte im Wert von 70 Millionen Namibia-Dollar mit 35 geschaffenen Arbeitsplätzen zu genehmigen.
Im Laufe des Berichtszeitraumes hätten sich der EIF und das Finanzministerium endgültig bezüglich der Verteilung der Umweltabgaben geeinigt. „Das Kabinett billigte die Einführung einer Umweltabgabe auf Plastiktüten“, heißt es. „Die Einnahmen aus dieser Abgabe fließen zu 100 Prozent in den Fonds, um die Abfallwirtschaft in Namibia zu verbessern (AZ berichtete).“ Darüber hinaus habe das Kabinett dem Fonds 30 Prozent der eingenommenen Umweltabgaben zugesprochen. Im Dezember 2018 habe das Finanzministerium dem Environmental Investment Fund erstmals Umweltabgaben in Höhe von sieben Millionen Namibia-Dollar ausgezahlt, gefolgt von einer gleichhohen Summe Ende März des vergangenen Jahres.
Allerdings stehe auch der EIF vor einem finanziellen Engpass, weswegen der Umweltfonds seine Darlehens- und Zuschussprogramme ausgesetzt habe. „Die Stipendien wurden aber weiter finanziert“, heißt es in dem Bericht, laut dem auch das sogenannte Summer Desertification Programme fortgesetzt wurde, das 28 junge Fachkräfte unterstütze. Darüber hinaus sei es dem Fonds durch das Programm zur Finanzierung der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und Energie (SUNREF) gelungen, zwei Projekte im Wert von 70 Millionen Namibia-Dollar mit 35 geschaffenen Arbeitsplätzen zu genehmigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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