Hungersnot wird akut
Windhoek - Die Verteilung von Nahrungsmitteln in den von der Trockenheit betroffenen Regionen soll schon in Kürze erfolgen. Etwa 300000 Menschen hier zu Lande brauchen Hungerhilfe. Dies bestätigte der Vize-Direktor der "Emergency Management Unit" (EMU), Gabriel Kangova, gestern gegenüber der AZ.
Was dieses Projekt der namibischen Regierung kosten würde, wusste Kangova bis gestern noch nicht abzuschätzen. Die Nahrungsmittel würden jedoch ausschließlich vom Staat zur Verfügung gestellt werden und die Verteilung erfolge durch die EMU in Zusammenarbeit mit den regionalen Behörden. Kinder, Frauen, Behinderte und alte Leute werden, laut des Vize-Direktors, als erste von dem Hilfsprogramm profitieren.
Die von der Dürre am schlimmsten betroffene Region ist der Caprivi. Auf Grund der aktuten Situation soll in einigen Regionen zusätzlich das "food for work"-Programm des Landwirtschaftsministeriums eingeführt werden. Dabei werden gesunde Personen für bestimmte Projekte eingespannt, für die sie ein Einkommen erhalten.
Die eskalierende Nahrungsmittelkrise im südlichen Afrika wurde am Montag auch im Mittelpunkt der Gespräche der UN gestellt. Wie die südafrikanische Nachrichtenagentur berichtete, würden, nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO), sieben Millionen Menschen momentan in Malawi, Simbabwe, Mosambik, Lesotho, Sambia und Swaziland unter Hunger leiden, Ende dieses Jahres könnten es sogar 13 Millionen sein.
Was dieses Projekt der namibischen Regierung kosten würde, wusste Kangova bis gestern noch nicht abzuschätzen. Die Nahrungsmittel würden jedoch ausschließlich vom Staat zur Verfügung gestellt werden und die Verteilung erfolge durch die EMU in Zusammenarbeit mit den regionalen Behörden. Kinder, Frauen, Behinderte und alte Leute werden, laut des Vize-Direktors, als erste von dem Hilfsprogramm profitieren.
Die von der Dürre am schlimmsten betroffene Region ist der Caprivi. Auf Grund der aktuten Situation soll in einigen Regionen zusätzlich das "food for work"-Programm des Landwirtschaftsministeriums eingeführt werden. Dabei werden gesunde Personen für bestimmte Projekte eingespannt, für die sie ein Einkommen erhalten.
Die eskalierende Nahrungsmittelkrise im südlichen Afrika wurde am Montag auch im Mittelpunkt der Gespräche der UN gestellt. Wie die südafrikanische Nachrichtenagentur berichtete, würden, nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO), sieben Millionen Menschen momentan in Malawi, Simbabwe, Mosambik, Lesotho, Sambia und Swaziland unter Hunger leiden, Ende dieses Jahres könnten es sogar 13 Millionen sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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