Häuser in Swakopmund knapp
Swakopmund - "Im vergangenen Jahr gab es eine Knappheit von 5000 Häusern für die ärmere Gemeinschaft. Diese Ziffer ist bis dato wahrscheinlich gestiegen", heißt es in Tagesordnung der jüngsten Sitzung. Deshalb wolle man 5000 neue Grundstücke zur Verfügung stellen.
"Wir wollen einen neuen Stadtteil schaffen, wo die ärmeren Menschen sich ansiedeln können", sagte Hellao !Naruseb, Swakopmunds amtierender Stadtdirektor, kürzlich bei einer Pressekonferenz. Er konnte allerdings nicht sagen, wo diese neue Siedlung geschaffen werden soll.
"In den vergangenen Jahren hat es in Swakopmund rapides städtisches Wachstum gegeben. Dieser Trend wird sich voraussichtlich weiter fortsetzen", heißt es in dem Stadtratsdokument. Die Stadtverwaltung müsse deshalb handeln. Zunächst müsse das geeignete Land identifiziert werden. Dann müsse ein Layout gemacht werden - jedes Grundstück dürfe nicht kleiner als 300 Quadratmeter sein. Für diesen Zweck habe die Stadtverwaltung drei Mio. N$ aus dem jüngsten Haushalt zur Seite gelegt. "Es gibt einen großen Rückstand von freigegebenen Grundstücken und wir müssen etwas unternehmen", so !Naruseb. In diesem Zusammenhang werde ein Workshop im Oktober stattfinden, bei dem die Dienstleistungen der Gemeinschaft des neuen Stadtteils besprochen werden.
Dass es in Swakopmund zu wenig Grundstücke gibt, ist kein Geheimnis. Noch immer hausen mehrere hundert Personen illegal westlich vom Armenviertel DRC. Obwohl die Stadtverwaltung vor wenigen Wochen den illegalen Siedlern dort eine Abzugsfrist mitgeteilt und mit Zwangsräumung gedroht hatte (AZ berichtete), ist bis dato noch nichts geschehen. Ganz im Gegenteil, wöchentlich ziehen immer mehr Personen hinzu. "Ich kann dazu keinen Kommentar geben", sagte !Naruseb zu dieser Situation. Und: "Die Situation bleibt unverändert." !Naruseb sagte zwar, dass die "Verhandlungen" mit den Siedlern andauern würden, betonte jedoch, dass diese Personen das Land "illegal besetzen" würden. "Diese illegalen Sachen sind nicht erlaubt", sagte er. Weiter wollte er sich zu dem Thema nicht äußern, da es "zu sensibel" sei.
"Wir wollen einen neuen Stadtteil schaffen, wo die ärmeren Menschen sich ansiedeln können", sagte Hellao !Naruseb, Swakopmunds amtierender Stadtdirektor, kürzlich bei einer Pressekonferenz. Er konnte allerdings nicht sagen, wo diese neue Siedlung geschaffen werden soll.
"In den vergangenen Jahren hat es in Swakopmund rapides städtisches Wachstum gegeben. Dieser Trend wird sich voraussichtlich weiter fortsetzen", heißt es in dem Stadtratsdokument. Die Stadtverwaltung müsse deshalb handeln. Zunächst müsse das geeignete Land identifiziert werden. Dann müsse ein Layout gemacht werden - jedes Grundstück dürfe nicht kleiner als 300 Quadratmeter sein. Für diesen Zweck habe die Stadtverwaltung drei Mio. N$ aus dem jüngsten Haushalt zur Seite gelegt. "Es gibt einen großen Rückstand von freigegebenen Grundstücken und wir müssen etwas unternehmen", so !Naruseb. In diesem Zusammenhang werde ein Workshop im Oktober stattfinden, bei dem die Dienstleistungen der Gemeinschaft des neuen Stadtteils besprochen werden.
Dass es in Swakopmund zu wenig Grundstücke gibt, ist kein Geheimnis. Noch immer hausen mehrere hundert Personen illegal westlich vom Armenviertel DRC. Obwohl die Stadtverwaltung vor wenigen Wochen den illegalen Siedlern dort eine Abzugsfrist mitgeteilt und mit Zwangsräumung gedroht hatte (AZ berichtete), ist bis dato noch nichts geschehen. Ganz im Gegenteil, wöchentlich ziehen immer mehr Personen hinzu. "Ich kann dazu keinen Kommentar geben", sagte !Naruseb zu dieser Situation. Und: "Die Situation bleibt unverändert." !Naruseb sagte zwar, dass die "Verhandlungen" mit den Siedlern andauern würden, betonte jedoch, dass diese Personen das Land "illegal besetzen" würden. "Diese illegalen Sachen sind nicht erlaubt", sagte er. Weiter wollte er sich zu dem Thema nicht äußern, da es "zu sensibel" sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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