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Häuser werden als mangelhaft befunden
Häuser werden als mangelhaft befunden

Häuser werden als mangelhaft befunden

Stadtverwaltung setzt auf Eigenregie und erntet dafür Kritik
Steffi Balzar
Von T. Haidula und S. Balzar Oshakati/Windhoek

Die Stadtverwaltung von Oshakati entschied sich vor circa zwei Jahren laut eigenen Angaben dazu, die Liste mit Personen, die auf Wohnraum warten, herauszugegeben und beauftragte 36 Bauunternehmen, auf den zugewiesenen Grundstücken Wohnungen zu errichten. Diejenigen, die damals auf der Liste standen, waren unzufrieden mit den Preisen, die ihnen von den Bauunternehmen angeboten wurden, und gaben an, dass sie es vorzögen, den Bau selbst und in ihrem eigenen Tempo durchzuführen. Eine Möglichkeit, die ihnen jedoch nicht gewährt wurde. Einige der Häuser wurden daraufhin 2019 übergeben, in denen die Betroffenen derzeit leben.

Der Firma Fysal Development Company, wird nun vorgeworfen, Häuser gebaut zu haben, von denen einige angeblich wenige Monate nach der Übergabe an die Eigentümer bereits deutliche Mangel aufweisen. Die AZ-Schwesterzeitung Nambian Sun hat sich die Häuser angeschaut, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Demnach fallen teilweise die Badezimmerfliesen von den Wänden und die Farbe blättert überall ab. Zudem wurden die Häuser in einem überschwemmungsgefährdeten Gebiet gebaut und es fehlt an einem System, das das Regenwasser abfließen lässt. Einige der Häuser, die noch nicht bewohnt werden, haben bereits Risse in den Mauern. „Wir zahlen eine Menge Geld für diese Häuser, aber die Firma weigert sich, den Bewohnern, deren Häuser auseinanderfallen, zu helfen. Sie sagen, die Garantiezeit sei abgelaufen und wir sollten die Renovierung selbst durchführen“, beschwerte sich einer der Bewohner.

Yakeem Peacock, leitender Angestellter bei Fysal Development, bestreitet unterdessen, dass die Firma minderwertige Arbeit geleistet habe, und stolz darauf sei, Arbeiten und Projekte zeitgerecht fertigzustellen. Peacock bestätigte jedoch, dass dem Unternehmen drei formelle Beschwerden vorliegen, welche die geschilderten Mängel betreffen. „Die meisten Probleme wurden bereits gelöst, bis auf einige wenige, bei denen wir auf Antworten von anderen Parteien warten und uns im Prozess der Streitschlichtung befinden“, so Peacock. 95 Prozent der Häuser seien beispielsweise aufgrund von fehlerhaften Zulieferungen neu gestrichen worden und die restlichen fünf Prozent würden bei der Wiederaufnahme der Arbeit nach der Urlaubssaison fertigestellt. „Diese wenigen Vorkommnisse zu verallgemeinern und allen Häusern zuzuschreiben, die während des oben genannten Zeitraums übergeben wurden, ist eine ziemliche Übertreibung“, sagte er.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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