IAAF stellt Ultimatum
Windhoek - Der internationale Leichtathletik-Verband (IAAF) hat dem Namibischen Verband (AN) ein Ultimatum bezüglich der Neubesetzung von 18 Positionen - inklusive der des Präsidenten - gestellt. Sollte der AN nicht spätestens bis zum 30. Juni Neuwahlen abhalten, wird der Verband vom IAAF ausgeschlossen. Dies gab IAAF-Repräsentant Cheikh Thiare bekannt, der seit einiger Zeit in Namibia weilt, um die andauernden Streitigkeiten und die Ungewissheit des Sports in Namibia zu beenden.
Wie Leichtathletik-Experte Quinton-Steele Botes mitteilt, will das interne Komitee, das seit der katastrophal abgelaufenen Wahl im vergangenen Jahr (AZ berichtete) an der Macht ist, nun am 13. Juni die Neuwahlen veranstalten. Um die Wahl fairer zu gestallten, wurde das Komitee von zwei auf fünf Mitglieder aufgestockt. Die drei neuen Mitglieder sind Mike Haimbondi, Abraham Soabeb und Joe Kaperu, während Donovan Zealand und Agnes Samaria weiter dabei sind. Voraussichtlich wir die Wahl in Otjiwarongo abgehalten.
Ein besonders Augenmerk wird dabei auf die Präsidentschaftswahl gelegt. Noch immer liegen die beiden Nominierten Alpha Kangueehi und die Ex-Sprintstar Franck Fredericks im Clinch. Obwohl Kangueehi betont hatte, dass er sich zunächst um sein Privatleben kümmern wolle, gilt er als Kandidat gesetzt. Dennoch, so teilte Botes weiter mit, hätten sich bereits sieben der acht wahlberechtigten Regionen hinter Fredericks gestellt. "Ich hoffe wirklich, dass sich jetzt etwas ändert. Der Sport hat genug gelitten", sagte Botes abschließend.
Wie Leichtathletik-Experte Quinton-Steele Botes mitteilt, will das interne Komitee, das seit der katastrophal abgelaufenen Wahl im vergangenen Jahr (AZ berichtete) an der Macht ist, nun am 13. Juni die Neuwahlen veranstalten. Um die Wahl fairer zu gestallten, wurde das Komitee von zwei auf fünf Mitglieder aufgestockt. Die drei neuen Mitglieder sind Mike Haimbondi, Abraham Soabeb und Joe Kaperu, während Donovan Zealand und Agnes Samaria weiter dabei sind. Voraussichtlich wir die Wahl in Otjiwarongo abgehalten.
Ein besonders Augenmerk wird dabei auf die Präsidentschaftswahl gelegt. Noch immer liegen die beiden Nominierten Alpha Kangueehi und die Ex-Sprintstar Franck Fredericks im Clinch. Obwohl Kangueehi betont hatte, dass er sich zunächst um sein Privatleben kümmern wolle, gilt er als Kandidat gesetzt. Dennoch, so teilte Botes weiter mit, hätten sich bereits sieben der acht wahlberechtigten Regionen hinter Fredericks gestellt. "Ich hoffe wirklich, dass sich jetzt etwas ändert. Der Sport hat genug gelitten", sagte Botes abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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