„Ich passe da einfach hin“
Windhoek/Hamburg (am) - „Es war ziemlich gut“, ist Faizel Browns knappes Resümee einer spannenden Reise. Zwei Monate lang war der junge Namibier in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden unterwegs. Und das nicht nur als Tourist, sondern als Tänzer und Choreograph. Wie die AZ berichtete, erhielt der 23-Jährige Windhoeker den Auftrag, an der Neuaufführung „Carmina Burana & Africana“ mitzuwirken. Doch aus diesem Auftrag wurde mehr: Faizel sah Hamburg, Paris und andere Städte, unterrichtete an Schulen, erhielt selbst Tanzstunden und nahm an einem Casting teil. An einem Casting, das sein Leben verändern sollte.
Sein Gastvater Klaus Ulrich Henke hatte für ihn und seine mitreisende Tänzerkollegin Justina Andreas einen Workshop an der Lola-Rogge-Schule in Hamburg organisiert. Was die beiden Namibier nicht wussten: Bei diesem Workshop wählte die renommierte Berufsfachschule für Tanz im Lehrberuf auch ihre Schüler für die kommenden drei Jahre aus. Faizel hat den Zuschlag bekommen und fliegt schon im September wieder nach Deutschland. In das Land, in dem er sich so wohl gefühlt hat. „Ich liebe Schnitzel und Currywurst, die Züge haben mich beeindruckt und mir gefällt die deutsche Architektur“, sagt er und schmunzelt, „das Heimkommen war der schlimmste Teil der Reise“. Natürlich habe er seine Freunde und seine Familie vermisst, die starke Sonne und das Afrikaans, das er in Deutschland nur manchmal mit Justina sprechen konnte. Aber ansonsten habe er sich in Deutschland rundum wohl gefühlt. „Ich passe da einfach hin.“ Vielleicht, meint Faizel, hat das ja mit seiner Großmutter zu tun. Die kommt nämlich aus Deutschland.
Faizel hofft, dass seine dreijährige Tanzpädagogik-Ausbildung in Hamburg ihm weitere Türen in Deutschland öffnet. Am liebsten würde er danach Medizin studieren. Wenn das nicht klappt, eine Ausbildung zum Physiotherapeuten machen. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg: Erst muss er seine Ausbildung absolvieren und gut Deutsch lernen. Außerdem sucht er einen Job, weil er sich das Leben in Hamburg finanzieren muss. Aber diese Herausforderungen machen dem jungen Tänzer keine Angst. Er blickt selbstbewusst in seine Zukunft in Deutschland. Schließlich wird er in Hamburg leben. Der Stadt, die ihn als Tänzer so beeindruckt hat: „Die Leute dort sind so offen für Tanz, Theater und Musical!“ Er freut sich auf das große kulturelle Angebot und natürlich auf Currywurst und Schnitzel.
Sein Gastvater Klaus Ulrich Henke hatte für ihn und seine mitreisende Tänzerkollegin Justina Andreas einen Workshop an der Lola-Rogge-Schule in Hamburg organisiert. Was die beiden Namibier nicht wussten: Bei diesem Workshop wählte die renommierte Berufsfachschule für Tanz im Lehrberuf auch ihre Schüler für die kommenden drei Jahre aus. Faizel hat den Zuschlag bekommen und fliegt schon im September wieder nach Deutschland. In das Land, in dem er sich so wohl gefühlt hat. „Ich liebe Schnitzel und Currywurst, die Züge haben mich beeindruckt und mir gefällt die deutsche Architektur“, sagt er und schmunzelt, „das Heimkommen war der schlimmste Teil der Reise“. Natürlich habe er seine Freunde und seine Familie vermisst, die starke Sonne und das Afrikaans, das er in Deutschland nur manchmal mit Justina sprechen konnte. Aber ansonsten habe er sich in Deutschland rundum wohl gefühlt. „Ich passe da einfach hin.“ Vielleicht, meint Faizel, hat das ja mit seiner Großmutter zu tun. Die kommt nämlich aus Deutschland.
Faizel hofft, dass seine dreijährige Tanzpädagogik-Ausbildung in Hamburg ihm weitere Türen in Deutschland öffnet. Am liebsten würde er danach Medizin studieren. Wenn das nicht klappt, eine Ausbildung zum Physiotherapeuten machen. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg: Erst muss er seine Ausbildung absolvieren und gut Deutsch lernen. Außerdem sucht er einen Job, weil er sich das Leben in Hamburg finanzieren muss. Aber diese Herausforderungen machen dem jungen Tänzer keine Angst. Er blickt selbstbewusst in seine Zukunft in Deutschland. Schließlich wird er in Hamburg leben. Der Stadt, die ihn als Tänzer so beeindruckt hat: „Die Leute dort sind so offen für Tanz, Theater und Musical!“ Er freut sich auf das große kulturelle Angebot und natürlich auf Currywurst und Schnitzel.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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