„Ich war mehr als bereit für diese Ausstellung“
Windhoek (lke) „DNA-Strands“ ist bereits Lukas Amakalis neunte Einzelausstellung. Der Künstler zeigt charakteristische Fotografien, die er mithilfe der Doppelbelichtungs-Technik gemacht hat. Vergangene Woche wurde die Ausstellung eröffnet. Nun hat Lukas Amakali Zeit gefunden, um WAZon zu erklären, was er mit seiner Ausstellung bewirken möchte.
WAZon: Welchen Schwerpunkt hast du in deiner jetzigen Ausstellung gesetzt?
Amakali: Mein Fokus liegt auf dem Prozess der Bilderstellung. Ich möchte zeigen, wie ich mit der Doppelbelichtung experimentiert und so immer mehr dazugelernt habe. Wie ich mit der Zeit reifer und professioneller wurde.
Warum hast du diese analoge Technik gewählt?
Zuallererst ist es eine sehr antike Fotografie-Technik, die zwei verschiedene Bilder zu einem Bild werden lässt. Anders als in Photoshop ist das Bild aber nicht einfach nur manipuliert. Zweitens wollte ich mit der Technik einzigartige Bilder schaffen, die auf der einen Seite schön, auf der anderen Seite auch geisterhaft sind. Denn was als Bild am Ende herauskommt, ist immer eine Überraschung. Drittens, bin ich der einzige Namibier, der diese analoge Technik noch anwendet.
Was motivierte dich dazu, die Bilder zu machen?
Immer, wenn ich andere Ausstellungen besuche, bekomme ich mehr Ideen und Motivation, wieder selbst rauszugehen und Fotos zu schießen. Ich war schon mehr als bereit, als mich der Kunstverband fragte, ob ich eine Ausstellung machen möchte.
Inwiefern unterscheidet sich deine jetzige Ausstellung von deinen anderen?
Diese Ausstellung zeigt die Einzigartigkeit und meine persönliche Handschrift. Man erkennt genau den Fortschritt, den ich als Fotograf über die Zeit gemacht habe. Die Ausstellung zeigt auch viele Schwarz-Weiß-Fotografien, die ich in Angola und Namibia gemacht habe und verbindet so diese zwei Länder miteinander.
Wie lange hast du gebraucht, um die Fotos für die Ausstellung zu kreieren?
Es ist ein langer Prozess über viele Jahre. Ich habe lange nach guten Poträts und Landschaftsaufnahmen gesucht, die ich mit der Doppelbelichtung zusammenführen konnte. Ich bin von Windhoek aus ins Owamboland gereist, nach Angola und nach Südafrika.
Hast du ein Lieblingsbild?
Eigentlich habe ich kein Lieblingsbild, aber ich favorisiere das, welches einen gelangweilten Angolaner in Kombination mit Einkaufswägen zeigt. Ich habe das Bild „Es ist so langweilig hier ohne dich, Gott“ genannt.
WAZon: Welchen Schwerpunkt hast du in deiner jetzigen Ausstellung gesetzt?
Amakali: Mein Fokus liegt auf dem Prozess der Bilderstellung. Ich möchte zeigen, wie ich mit der Doppelbelichtung experimentiert und so immer mehr dazugelernt habe. Wie ich mit der Zeit reifer und professioneller wurde.
Warum hast du diese analoge Technik gewählt?
Zuallererst ist es eine sehr antike Fotografie-Technik, die zwei verschiedene Bilder zu einem Bild werden lässt. Anders als in Photoshop ist das Bild aber nicht einfach nur manipuliert. Zweitens wollte ich mit der Technik einzigartige Bilder schaffen, die auf der einen Seite schön, auf der anderen Seite auch geisterhaft sind. Denn was als Bild am Ende herauskommt, ist immer eine Überraschung. Drittens, bin ich der einzige Namibier, der diese analoge Technik noch anwendet.
Was motivierte dich dazu, die Bilder zu machen?
Immer, wenn ich andere Ausstellungen besuche, bekomme ich mehr Ideen und Motivation, wieder selbst rauszugehen und Fotos zu schießen. Ich war schon mehr als bereit, als mich der Kunstverband fragte, ob ich eine Ausstellung machen möchte.
Inwiefern unterscheidet sich deine jetzige Ausstellung von deinen anderen?
Diese Ausstellung zeigt die Einzigartigkeit und meine persönliche Handschrift. Man erkennt genau den Fortschritt, den ich als Fotograf über die Zeit gemacht habe. Die Ausstellung zeigt auch viele Schwarz-Weiß-Fotografien, die ich in Angola und Namibia gemacht habe und verbindet so diese zwei Länder miteinander.
Wie lange hast du gebraucht, um die Fotos für die Ausstellung zu kreieren?
Es ist ein langer Prozess über viele Jahre. Ich habe lange nach guten Poträts und Landschaftsaufnahmen gesucht, die ich mit der Doppelbelichtung zusammenführen konnte. Ich bin von Windhoek aus ins Owamboland gereist, nach Angola und nach Südafrika.
Hast du ein Lieblingsbild?
Eigentlich habe ich kein Lieblingsbild, aber ich favorisiere das, welches einen gelangweilten Angolaner in Kombination mit Einkaufswägen zeigt. Ich habe das Bild „Es ist so langweilig hier ohne dich, Gott“ genannt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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