ID-Produktion kostet Millionen
Windhoek - Das Innenministerium hat nach eigener Einschätzung etwa 53 Prozent der Bürger mit Identitätskarten versorgt, die älter als 16 Jahre sind.
Wie Innenminister Jerry Ekandjo gestern im Parlament mitteilte, hätten die zuständigen Behörden im Jahre 1991 die Produktion von Identitätskarten aufgenommen und dabei eine Maschine eingesetzt, die sie aus Zeiten der südafrikanischen Fremdherrschaft "geerbt" hätten. Mit dieser Maschine seien zwischen 1991 und 1994 etwa 70000 der alten (braunen) Identitätskarten hergestellt worden, die seither durch die neuen Ausweise ersetzt wurden.
Ekandjo zufolge sind diese neuen Karten im Juni 1994 eingeführt und davon bislang 506150 produziert worden. Unter Berufung auf die Ergebnisse der letzten Volkszählung, nach denen in Namibia etwa 1,08 Millionen Menschen leben, die älter als 16 Jahre sind, teilte er mit, von diesen seien seit der Unabhängigkeit etwa 53 Prozent mit Identitätskarten versorgt worden. Die verbleibenden 47 Prozent befänden sich im Besitz der alten Identitätskarten, die von den Südafrikanern ausgestellt wurden und die solange gültig sein würden, "bis ihre Besitzer neue Ausweise erhalten haben".
Ekandjo zufolge hat sein Ministerium zwischen 1991 und 1994 rund N$ 6,5 Millionen für die Instandsetung der Maschine ausgegeben, mit der während dieser Zeit Identitätsdokumente hergestellt wurden. Darüber hinaus seien im Jahre 1994 etwa N$ 13 Millionen für die Anschaffung einer neuen ID-Produktionsmaschine aufgewendet und weitere N$ 42 Millionen für den Kauf eines Gerätes ausgegeben worden, mit dem sich zwecks Herstellung von ID-Karten Fingerabdrücke identifizieren lassen.
Wie Innenminister Jerry Ekandjo gestern im Parlament mitteilte, hätten die zuständigen Behörden im Jahre 1991 die Produktion von Identitätskarten aufgenommen und dabei eine Maschine eingesetzt, die sie aus Zeiten der südafrikanischen Fremdherrschaft "geerbt" hätten. Mit dieser Maschine seien zwischen 1991 und 1994 etwa 70000 der alten (braunen) Identitätskarten hergestellt worden, die seither durch die neuen Ausweise ersetzt wurden.
Ekandjo zufolge sind diese neuen Karten im Juni 1994 eingeführt und davon bislang 506150 produziert worden. Unter Berufung auf die Ergebnisse der letzten Volkszählung, nach denen in Namibia etwa 1,08 Millionen Menschen leben, die älter als 16 Jahre sind, teilte er mit, von diesen seien seit der Unabhängigkeit etwa 53 Prozent mit Identitätskarten versorgt worden. Die verbleibenden 47 Prozent befänden sich im Besitz der alten Identitätskarten, die von den Südafrikanern ausgestellt wurden und die solange gültig sein würden, "bis ihre Besitzer neue Ausweise erhalten haben".
Ekandjo zufolge hat sein Ministerium zwischen 1991 und 1994 rund N$ 6,5 Millionen für die Instandsetung der Maschine ausgegeben, mit der während dieser Zeit Identitätsdokumente hergestellt wurden. Darüber hinaus seien im Jahre 1994 etwa N$ 13 Millionen für die Anschaffung einer neuen ID-Produktionsmaschine aufgewendet und weitere N$ 42 Millionen für den Kauf eines Gerätes ausgegeben worden, mit dem sich zwecks Herstellung von ID-Karten Fingerabdrücke identifizieren lassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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