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Ideen geschmiedet

Windhoek - Das Namibische Wirtschaftsforschungsinstitut, NEPRU, hat sich Anfang Mai an einer Fachberatung der US-amerikanischen Ideenschmiede RAND in Santa Monica, Kalifornien, beteiligt. Das gemeinnützige US-Institut beschäftigt 1600 hauptamtliche sowie Teilzeitkräfte, die wie die Mitarbeiter des NEPRU strategische Analysen über die Wirtschaft samt Lösungsvorschläge zu Problemen erarbeiten. Entscheidungsträger der Regierung oder auch Wirtschaftskapitäne können zur Beschlussfassung auf solche Vorschläge oder Modelle zurückgreifen.

Dirk Hansohm, Leiter des NEPRU, sowie der Mitarbeiter Jonathan Adongo haben in Santa Monica über einen Vorschlag des hiesigen Instituts referiert, den die Regierung als Entscheidungshilfe herangezogen hat, ob Namibia nämlich weiterhin in der Freihandelszone der Marktgemeinschaft des Südlichen und Östlichen Afrika, COMESA, bleiben solle. Zu dieser Frage hatte das Institut 2003 für das Ministerium für Handel und Industrie ein Gutachten erstellt, worin die ökonomischen und finanziellen Auswirkungen einer fortgesetzten Mitgliedschaft in COMESA erörtert wurden. Das Gutachten führte zur Beendigung der Mitgliedschaft Namibias, das ja bereits Mitglied der Staatengemeinschaft des Südlichen Afrika, SADC, sowie zum darin enthaltenen engeren Kreis der Zollunion, SACU, gehört. "Obwohl Ökonomen schon lange vor der Problematik mehrfacher Mitgliedschaft in regionalen Wirtschaftsgemeinschaften gewarnt hatten, hat das Gutachten erst zum Ausschlag für Beschlussfassung geführt", so Dr. Hansohm. "Besonders wichtig war, dass die Diskussion zu dem Thema von der reinen Meinungsebene auf die empirisch belegte Ebene gehoben wurde." Die Namibier führten aus, welche Faktoren sie zur erfolgreichen Beratung herangezogen hätten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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