Identität wird überprüft
Windhoek - Das Innenministerium erwartet vom Hohen Flüchtlingskommissar, UNHCR, oder von der Regierung von Botswana eine Namensliste der Heimkehrwilligen aus dem Lager von Dukwe im Nachbarland. Laut UNHCR-Sprecher Nthengwe kann die Repatriierung im August beginnen.
Eine trilaterale Kommission bestehend aus dem UNHCR und Vertretern der Regierungen von Namibia und Botswana befasst sich mit der jüngsten Aktion zur Rückführung namibischer Flüchtlinge, über deren Zahl zur Zeit wiedersprüchliche Angaben im Umlauf sind - zwischen 700 und 2 400.
Nthengwe spricht von 700 Dukwe-Insassen, die ihren Namen auf der Liste zur Repatriierung eingetragen hätten. Er hofft, dass die fünfköpfige Dukwe-Abordnung der vergangenen Woche ihre "positiven Eindrücke" von ihrem Besuch in der Region Caprivi im Lager verbreiten werde, so dass sich "die anderen 2 000" ebenfalls zur Heimkehr melden möchten. Es ist bekannt, dass im Lager auch Einschüchterung betrieben wurde.
"Wir freuen uns, dass die Leute heimkehren wollen", erklärte gestern Mika Asino, Sprecher im Innenministerium. Der Innenminister werde für die Heimkehr Transportmöglichkeiten schaffen. Die Frage, ob das Ministerium eine Liste unerwünschter Personen führe, die wie die verhafteten Caprivianer im Hochverratsprozess von Grootfontein mit Verfolgung rechnen müssten, verwies Asino an die Polizei. Hofni Hamufungu von der Polizei entgegnete darauf, dass er von keinem einzigen solchen Fall Kenntnis trage. Die wirklichen Separatisten seien nach Dänemark und Kanada ausgewichen und würden gewiss keinen Antrag auf freiwillige Repatriierung stellen.
Eine trilaterale Kommission bestehend aus dem UNHCR und Vertretern der Regierungen von Namibia und Botswana befasst sich mit der jüngsten Aktion zur Rückführung namibischer Flüchtlinge, über deren Zahl zur Zeit wiedersprüchliche Angaben im Umlauf sind - zwischen 700 und 2 400.
Nthengwe spricht von 700 Dukwe-Insassen, die ihren Namen auf der Liste zur Repatriierung eingetragen hätten. Er hofft, dass die fünfköpfige Dukwe-Abordnung der vergangenen Woche ihre "positiven Eindrücke" von ihrem Besuch in der Region Caprivi im Lager verbreiten werde, so dass sich "die anderen 2 000" ebenfalls zur Heimkehr melden möchten. Es ist bekannt, dass im Lager auch Einschüchterung betrieben wurde.
"Wir freuen uns, dass die Leute heimkehren wollen", erklärte gestern Mika Asino, Sprecher im Innenministerium. Der Innenminister werde für die Heimkehr Transportmöglichkeiten schaffen. Die Frage, ob das Ministerium eine Liste unerwünschter Personen führe, die wie die verhafteten Caprivianer im Hochverratsprozess von Grootfontein mit Verfolgung rechnen müssten, verwies Asino an die Polizei. Hofni Hamufungu von der Polizei entgegnete darauf, dass er von keinem einzigen solchen Fall Kenntnis trage. Die wirklichen Separatisten seien nach Dänemark und Kanada ausgewichen und würden gewiss keinen Antrag auf freiwillige Repatriierung stellen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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